DE577669C - Schwingungsdaempfer - Google Patents

Schwingungsdaempfer

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DE577669C
DE577669C DEA61674D DEA0061674D DE577669C DE 577669 C DE577669 C DE 577669C DE A61674 D DEA61674 D DE A61674D DE A0061674 D DEA0061674 D DE A0061674D DE 577669 C DE577669 C DE 577669C
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DE
Germany
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steering
vibration damper
damper
friction damper
push rod
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Expired
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DEA61674D
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AUTO PRODUCT GmbH
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AUTO PRODUCT GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/22Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer zur Verminderung der Flattererscheinungen der Vorderräder von Kraftfahrzeugen mit nachgiebig gegeneinander beweglichen Teilen des Lenkgestänges.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß in dem die Spurstange enthaltenden Vorderachsgestänge, d.h. zwischen den beiden auf der Straße laufenden Rädern, ein Reibungsdämpfer eingeschaltet wird, welcher in bezug auf das elastische Glied im Nebenschluß arbeitet. Es ist bekannt, einen Reibungsdämpfer und elastische Glieder zwischen die Lenkräder und das auf der Lenksäule sitzende Lenkhandrad- einzubauen. Diese Einrichtung ist aber unzweckmäßig, weil sie Gelegenheit zur Verdrehung des Lenkhandrades gibt, ohne daB bei auftretendem größerem Widerstand die Lenkräder dieser Bewegung folgen. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung dient das elastische Glied dazu, Bewegungen, zwischen den Teilen -.zuzulassen; so daß der Reibungsdämpfer arbeiten kann. Die starre kinematische Abhängigkeit der Teile des Lenkgestänges wird also aufgehoben, aber das elastische Glied bringt immer wieder eine mittlere Ruhelage herbei. Primär ist die Reibungsdämpfung und sekundär ist die elastische Dämpfung durch gekoppelte Gegenschwingungen. Der erwähnte Reibungsdämpfer kann irgendwelcher Art, z. B. mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch oder eine Kombination dieser Arten, sein.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Lenkung nicht unnötig erschwert wird und daß bei praktisch fast gleich großen Bremskräften die Einrichtung nicht zur -Anlage kommt und dadurch unwirksam wird. Auch wird die Parallelität der Vorderachse zur Hinterachse unter allen Umständen aufrechterhalten.
  • Unter den Möglichkeiten, die Erfindung konstruktiv durchzuführen, sind beispielsweise drei Ausführungsformen in den Abb. i bis 3 dargestellt, von denen Abb. i und 2 je einen Aufriß, Abb. 3 hingegen einen Grundriß zeigen.
  • Gemäß Abb. i ist die rohrförmige Lenkschubstange a an dem beim Lenkhebel b liegenden Ende mit einer Ausnehmung W versehen, die durch eine gelochte Überwurfmutter c abgeschlossen wird. Durch das Kappenloch reicht in die Stange a eine Verlängerungsstange d hinein. die auf ihrem vorstehenden Stück durch eintn Zwischenbolzen e nebst Kugelgelenkkopf e1 mit dem Lenkhebel b verbunden und innerhalb der Ausnehmung dl mit einer ringförmigen Verstärkung dl versehen ist. Gegen das eine Stufe bildende Ende d2 der Ausnehmung dl und die eine 'Fläche der Verstärkung dl stützt sich eine erste Feder f1 und gegen die andere Seite der Verstärkung und den inneren Kappen- Tand eine zweite Feder f2, so daß die Verlängerungsstange d elastisch am Ende der Lenkschubstange a gehalten ist.
  • Die Verlängerungsstange d ist mittels eines Gelenkes g an den einen Arm h und die Lenk-Schubstange a mittels eines Gelenkes i an den anderen Arm j eines Reibungsdämpfers k angeschlossen, wobei im gezeichneten Beispiel der Reibungsdämpfer k in einer lotrechten Ebene liegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Anordnung im wesentlichen die nämliche, nur liegt hier der aus zwei zusammendrückbaren Zungen bestehende Reibungsdämpfer k1 in einer waagerechten Ebene. Demgemäß ist zwischen der Dämpferzunge hl und dem Gelenke ein Zwischenstück l und zwischen der Dämpferzunge j1 und dem Gelenk il ein ZVVischenstück m eingeschaltet.
  • Bei beiden Ausführungsformen wirkt die Lenkschubstange, die in diesem Fall aus den elastisch gegeneinander verschiebbaren Teilen a und d zusammengesetzt ist, bei Längenänderung auf einen Reibungsdämpfer.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die (nicht eingezeichneten) bekannten Federn hinter den Kugelpfannen dazu benutzt, um die zweiteilige Lenkschubstange zu einem elastischen Glied auszugestalten. Im Ende der Lenkschubstange a ist ein Kugelpfannenstück n geführt, in welchem mittels der Vorsetzschraube o der Kugelkopfbolzen p gelagert ist. Die Stange a und das Pfannenstück n besitzen je ein gegabeltes Gelenkauge a°, n° und sind mittels je eines Gelenkbolzens g, i mit je einem Arm h, j eines Reibungsdämpfers k verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingungsdämpfer zur Verminderung der Flattererscheinungen (Shimmy) der Vorderräder von Kraftfahrzeugen aller Art mit nachgiebig gegeneinander beweglichen Teilen des Lenkgestänges, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reibungsdämpfer irgendwelcher Art vorgesehen ist, der mit den Enden der nachgiebig gegeneinander beweglichen Teile des die Spurstange enthaltenden Vorderachsgestänges verbunden ist.
  2. 2. Ausführungsform des Schwingungsdämpfers nach Anspruch"i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkschubstange aus zwei teleskopartig, nachgiebig (f1, f2) gegeneinander verschiebbaren Teilen (a, d) besteht, zwischen die ein Reibungsdämpfer (k, k1) eingeschaltet ist.
DEA61674D 1931-04-23 1931-04-24 Schwingungsdaempfer Expired DE577669C (de)

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