DE577483C - Koffersprechmaschine - Google Patents

Koffersprechmaschine

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DE577483C
DE577483C DEV27200D DEV0027200D DE577483C DE 577483 C DE577483 C DE 577483C DE V27200 D DEV27200 D DE V27200D DE V0027200 D DEV0027200 D DE V0027200D DE 577483 C DE577483 C DE 577483C
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Germany
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speaking machine
bell
speaking
suitcase
case
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Expired
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DEV27200D
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HUGO VOIGT
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HUGO VOIGT
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

Description

  • Koffersprechmaschine Es ist bereits bekannt, bei Koffersprechmaschinen sowohl den Schalltrichter als auch den Plattenstapel und sonstige- Zubehörteile der Sprechmaschine im Unterteil des Koffergehäuses anzuordnen. Gegenüber diesen bekannten Koffersprechmaschinen besteht das Neue der Erfindung darin, daß der in bekannter Weise eingebaute Schalltrichter mit einem -Lagerbock, der zur Aufnahme der Schalldose und des Griffes der Kurbel in deren Verpackungslage mit entsprechender Bohrung und Aussparung versehen ist, in der Weise zu einem Stück vereinigt ist, daß die dem neben ihm angeordneten Plattenstapel zugekehrte Längswandung sich zum Teil der Form des Plattenstapels anpaßt.
  • Durch die bauliche Vereinigung des Schalltrichters mit dem Lagerbock wird es ermöglicht, auf geringstem Raum eine größere Anzahl von Schallplatten neben dem sonstigen Zubehör im Kofferkasten unterzubringen und den letzteren selbst auf das geringstmögliche Ausmaß zu beschränken.
  • Die Abb. i und a der Zeichnung zeigen im Querschnitt und in der Draufsicht eine Koffersprechmaschine mit erfindungsgemäß ausgebildetem Schalltrichter.
  • In dem linken Teil des Kofferkastens a sitzt ein Dorn b zur Aufnahme des Plattenstapels c. Der ebenfalls auf den Boden' aufgesetzte, aus dünnen Holzplatten bestehende Schalltrichter d ist so geformt, daß er sich zum Teil dem Umfang des Plattenstapels anschließt. Der Schalltrichter d, welcher etwas höher als der Kofferkasten a ist, öffnet sich über dessen Oberkante mit der Schallmündung e. Durch die A:nschlußbüchse fgeht er in den Tonarm g über, welcher in der Ruhelage durch eine Feder h an der rechten Seitenwandung des Kofferkastens a gehalten wird. Vor der Anschlußbüchse f für den Tonarme liegt ein Lagerbocki, welcher finit dem Schalltrichter d aus einem Stück besteht und mit einer dem Umfang der Schalldose j entsprechenden Aussparung h zur Aufnahme der letzteren sowie mit einer seitlichen Bohrung l versehen ist, in welcher der Handgriff der Andrehkurbel m in der Verpackungslage Aufnahme findet. Zwischen Plattenstapel c und dem in Ruhelage befindlichen Tonarmg ist das Federwerkn angeordnet und so weit an diesen herangerückt, daß hinreichend Raum für den Plattenstapel c verbleibt. Die zum Spielen aufgelegten Platten werden aber infolge des seitlich angebrachten Plattentellers o im freien Lauf nicht gehindert. Die rechte Seitenwand des Kofferkastens hat eine Durchbrechung p, durch welche die miteinem Kupplungsteil versehene Andrehkurbel m auf den Aufziehdorn g des Federwerkes n aufgesteckt wird. Das Federwerk- ist in an sich bekannter Weise mit einem Brems- und Feststellhebel r, s versehen, so daß nicht nur die-Laufgeschwindigkeit geregelt, sondern auch das Ablaufen des aufgezogenen Federwerks verhindert werden kann. In der unteren rechten Ecke des Kofferkastens sind ferner zwei kleine Fächer i, u vorgesehen, in welche Behälter v für urigespielte und gespielte Nadeln oder auch ein Plattenreiniger w einsetzbar sind.
  • Infolge der beschriebenen Ausbildung des Schalltrichters kann eine seiner Höhe entsprechende Zahl von Platten untergebracht werden, die gegenüber den bekannten Geräten dieser Art wesentlich größer ist. Nach einem ausgeführten Modell können 2o doppelseitig spielbare Platten mitgeführt werden, ohne daß ein besonderer Plattenkoffer nötig ist. Außerdem bleiben die. einzelnen Teile der Sprechmaschine sowie die Platten, die durch aufgesetzte Schraubenmuttern z oder auch durch Klappfedern festgehalten werden, beim Tragen des Koffers in ihrer Lage, ohne kla.ppernde Geräusche hervorzubringen. Selbstverständlich läßt sich der Koffer je nach Plattendurchmesser in verschiedenen Größen ausführen, wie auch zum Bau des Kofferkastens beliebige geeignete Stoffe verwendet werden - können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Koffersprechmaschine, in deren Unter. teil der Schalltrichter, Plattenstapel und sonstige Zubehörteile der Sprechmaschine untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Schalltrichter (d) mit einem Lagerbock (i), der zur Aufnahme der Schalldose (j) und des Griffes der Kurbel (m) in deren Verpackungslage mit entsprechender Bohrung (L) und Aussparung (k) versehen ist, in der Weise zu einem. Stück vereinigt ist, da.ß die dem neben ihm angeordneten Plattenstapel (e;) zugekehrte Längswandung sich zum Teil der Form .des Plattenstapels (C) anpaßt.
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