DE577449C - Schienenstossverbindung fuer in einer Richtung befahrene Gleise - Google Patents

Schienenstossverbindung fuer in einer Richtung befahrene Gleise

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DE577449C
DE577449C DER81034D DER0081034D DE577449C DE 577449 C DE577449 C DE 577449C DE R81034 D DER81034 D DE R81034D DE R0081034 D DER0081034 D DE R0081034D DE 577449 C DE577449 C DE 577449C
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rail joint
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung für in einer Richtung befahrene Gleise Gegenstand der Erfindung ist eine Schienenstoßverbindung, bei welcher die an der Stoßfuge auftretenden Radstöße vermieden und ein stoßfreier Übergang dadurch herbeigeführt wird, daß durch die Verbindung des Sr,hienenfußes der einen Schiene mit einer starr an dem Schienenfuß der anderen Schiene verbundenen Lasche das rollende Material schon eine Weile auf die nächstfolgende Schiene drückt; bevor es die befahrene Schiene verläßt. Dadurch wird die Lauffläche der nachfolgenden Schiene stets in gleicher Höhe mit der befahrenen Schiene gehalten, so daß Anfahrstöße vermieden werden.
  • Es hat sich aus dem Eisenbahnbetriebe ergeben, daß selbst bei sorgfältigster Bettung der Schienenstoßenden schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit doch eine geringe Lockerung der Stoßverbindungs- und Unterstützungsglieder durch die starke Beanspruchung besonders bei Hauptstrecken erfolgt, so daß doch noch, wenn. auch @ geringe Radstöße in den Arbeitspausen zwischen dem Nachziehen der Verbindungsgliederschrauben auftreten.
  • Um diesen Nachteil zu verhüten und diese Radstöße auch noch wegzubringen, soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Abtreppung der Laufflächen der zu verbindenden Schienen vorgenommen werden. Dies soll dadurch herbeigeführt werden, daß die mit dem einen Schienenende verbundene, der Vorschiene als Unterlegplatte dienende Fußlasche von der Stoßfuge an etwas verstärkt wird. Hierdurch wird die Nachschiene um ein geringes tiefer gelagert als die Vorschiene, so daß selbst bei etwas gelockerter Stoßverbindung jedenfalls ein Vorstehen des Schienenkopfes der Nachschiene gegenüber dem Schienenkopf der Vorschiene vermieden wird. Bei frisch nachgezogenen Stoßverbindungsgliedern findet ein Abrollen des rollenden Materials von der Vorschiene auf die dann noch etwas tiefer liegende Nachschiene stoßfrei statt.
  • Es ist schon versucht worden, durch Anarbeiten einer schiefen Ebene an die Folgeschiene den genannten Zweck zu erreichen, was aber wegen der von der schiefen Ebene gebildeten steilen Anlauffläche und der ebenfalls dabei vorhandenen großen Schienenlücke besonders bei elastisch gelagerten Schienenstößen nur unvollkommen erreicht wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird aber bei starr miteinander verbundenen, unelastisch gelagerten Schienen durch die senkrechte Abtreppung von Vor- und Folgeschienen bei gebräuchlicher Schienenlücke ein stoßfreies Abrollen von der einem auf die andere Schiene unbedingt erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Stoßverbindung ohne Seitenlasche, Abb. z einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B- der Abb. i bei fortgelassener Nachschiene. Die der V orschiene a als Unterlegplatte dienende, mit der Nachschiene c fest verbundene Fußlasche b ist am Ende der Vorschiene a um ein geringes abgetreppt, so daß bei normaler Stoßverbindung die Lauffläche d der Nachschiene c etwas tiefer liegt als die Lauffläche e der Vorschiene a.
  • Im übrigen ruhen beide Schienenenden mit der Lasche b auf eitler Stoßbrücke f, -welche auf den Stoßschwellen g gelagert ist.
  • Falls an der Stoßverbindung keine Fußlasche b verwendet werden sollte, könnte die Tieflage der Nachschiene c auch durch entsprechende Abtreppung der Stoßbrücke f oder durch Einlegen einer Unterlage in das Schienenbett f unterhalb der Vorschiene a herbeigeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbindung für in einer Richtung befahrene Gleise (zweigleisige Bahnen), bei welcher eine mit dem einen Schienenende fest verbundene Fußlasche der Folgeschiene als Unterlage dient, wobei beide Schienenenden auf einer Stoßbrücke ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschiene (c) mit ihrer ebenen Lauffläche etwas tiefer als die Vorschiene (a) liegt. z. Schienenstoßverbindung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die mit der Nachschiene fest verbundene, der Vorschiene (a) als Unterlage dienende Fußlasche (b) an der Stoßfuge abgetreppt ist. 3. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i ohne Verwendung einer Fußlasche, gekennzeichnet durch Abtreppung der Stoßbrücke (f). q.. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i ohne Verwendung einer Fußlasche, gekennzeichnet durch Einlegen einer Unterlage in das Schienenbett (f) unterhalb der-Vorschiene (a).
DER81034D 1931-03-19 1931-03-19 Schienenstossverbindung fuer in einer Richtung befahrene Gleise Expired DE577449C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845977A1 (fr) * 2002-10-22 2004-04-23 Norcan Aboutage ajustable entre deux rails de guidage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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