DE577156C - Hohler geschlitzter Steckerstift fuer elektrische Steckkontakte - Google Patents

Hohler geschlitzter Steckerstift fuer elektrische Steckkontakte

Info

Publication number
DE577156C
DE577156C DE1930577156D DE577156DD DE577156C DE 577156 C DE577156 C DE 577156C DE 1930577156 D DE1930577156 D DE 1930577156D DE 577156D D DE577156D D DE 577156DD DE 577156 C DE577156 C DE 577156C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
slots
hollow
plug
electrical plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930577156D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE577156C publication Critical patent/DE577156C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • H01R13/05Resilient pins or blades
    • H01R13/052Resilient pins or blades co-operating with sockets having a circular transverse section

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hohlen, mit zur Stiftachse .geneigten Schlitzen versehenen Steckerstift für elektrische Steckkontakte und bezweckt eine solche Ausbildung des Stiftes, daß seine durch Schlitze voneinander getrennten Kontaktlamellen ihre elastischen Eigenschaften im Gebrauch möglichst lange unverändert beibehalten und dadurch einen zuverlässigen Kontakt gewährleisten.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schlitze nicht bis zum Stiftende durchgeführt sind, sondern nur bis in den sich verjüngenden Wandabschnitt am
ig freien Steckerende hineinragen.
Die an sich bei Steckerstiften bekannte Neigung der Schlitze zur Stiftachse ermöglicht eine elastische Deformierung der Lamellen unter Torsionswirkung, wodurch das Maß der Deformierung an jedem einzelnen Punkt der Lamellen herabgesetzt wird, während die geschlossene Kreiszone am Steckerende eine individuelle Deformierung an einzelnen Lamellen ausschließt und ein Zusatnmenwirken der Lamellen bei dauernd gleichförmiger elastischer Wirkung der einzelnen Lamellen erzwingt. Die Neigung der Schlitze zur Achse hat außerdem in bekannter Weise eine gute Reinigungswirkung auf die Steckhülsenwandung zur Folge.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung für drei verschiedene Steckerstiftformen je in einer Seitenansicht und in einem Querschnitt veranschaulicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird der Stift von einem Metallzapfen gebildet, der sich nach demjenigen Ende hin, mit dem der Stift in die Steckhülse eingesetzt wird, etwas verjüngt und der bis nahe an sein Ende im Innern zentrisch ausgebohrt ist. Dieser Metallzapfen ist auf seiner Seitenwandung mit zwei schraubenförmig um den Zapfen herumlaufenden Schlitzen av a2 versehen, welche bis auf die zentrale Bohrung b durchgeführt sind, so daß die Wandung des Steckerstiftes, wie dies an sich bekannt ist, von federnden Lamellen C1, C2 gebildet wird, die beim Einsetzen des Stiftes in die Steckhülse elastisch nachzugeben vermögen.
Die Form der Trennungsschlitze zwischen den federnden Platten C1, C2 ist bei der Ausführungsform des Stiftes nach Fig. 1 und 2 derart, daß zur Herstellung der Schlitze eine Drehung des Stiftes um seine Achse erforderlieh ist, da die Schlitze um den ganzen Umfang des Stiftes herumlaufen. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 bzw. nach Fig. 5 und 6 ist die Form der Schlitze so, daß zu ihrer Herstellung eine Drehung des
Steckerstiftes nicht erforderlich ist, sondern daß lediglich ein Schlitz in die Wandung des hohlen Metallzapfens eingeschnitten zu werden braucht, welcher in einer Schnittebene liegt, die geneigt zur Achse des Stiftes steht. Bei dem Stift nach Fig. 3 und 4 besitzt der Metallzapfen, dessen Seitenwandung geschlitzt ist, eine ähnliche Gestalt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, indessen
>° ist in diesem Falle auch die Spitze des Stiftes, mit welcher der Stift in die Steckhülse eingesetzt wird, durchbohrt, wie dies aus dem Querschnitt der Fig. 4 bei d ersichtlich ist. Die Schlitze sind auch in diesem Falle ebenso
t5 wie in Fig. 1 und 2 mit α bezeichnet, indessen sind hier vier Schlitze at, a2, a3, a4 vorhanden, entsprechend der geringeren Winkelversetzung der beiden Enden jedes Schlitzes auf dem Umfang des Stiftes. Die Zahl der Schlitze ist der Schlitzneigung in der Weise angepaßt, daß das obere Ende jedes der Schlitze das untere Ende des Nachbarschlitzes überlappt. Diese Überlappung benachbarter Schlitze ist mit Rücksicht auf eine Reinigung der Steckhülse beim Einsetzen des Stiftes in dieselbe wünschenswert.
Der Stift nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von den beiden Stiften gemäß den Fig. 1 bis 4 in der Hauptsache dadurch, daß er bis zu dem Ende, mit welchem er in die Steckhülse eingesetzt wird, als Hohlstift mit gleich weiter zentraler Bohrung ausgebildet ist. Die Zahl und die Form der Schlitze entspricht im wesentlichen derjenigen des Steckers nach Fig.3 und 4. Die Form des Stiftes unterscheidet sich von derjenigen der. beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß der Stift nahe seinem hinteren Ende bei e etwas abgesetzt ist, so daß sein hinteres Ende einen etwas geringeren Durchmesser besitzt 4» als der mittlere Hauptteil des Stiftes, um ein leichtes Einsetzen in die Steckhülse bis zum hinteren Stiftende hin zu ermöglichen.
Der Steckerstift kann an seinem hinteren Ende in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein, um ihn mit einem geeigneten Halter oder Griff zu verbinden. Die Darstellung der Zeichnung zeigt die verschiedenen Stiftformen nur mit einer schematisch gehaltenen, einheitlichen Ausbildung ihres hinteren Endes.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hohler, sich nach seinem freien Ende zu verjüngender Steckerstift für elektrische Steckkontakte mit geneigt zur Stiftachse stehenden Schlitzen in der Stiftwandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze nur bis in den sich verjungenden Wandabschnitt am freien Steckerende hineinragen, so daß die durch " die Schlitze gebildeten Federblätter an beiden Enden miteinander zusammenhängen. · 6g
2. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schlitze zur Stiftachse so bemessen ist, daß das obere Ende jedes Schlitzes die durch das untere Ende des benachbarten Schlitzes geführte Axialebene des Stiftes schneidet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930577156D 1929-11-28 1930-03-20 Hohler geschlitzter Steckerstift fuer elektrische Steckkontakte Expired DE577156C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB577156X 1929-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE577156C true DE577156C (de) 1933-05-24

Family

ID=10479869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930577156D Expired DE577156C (de) 1929-11-28 1930-03-20 Hohler geschlitzter Steckerstift fuer elektrische Steckkontakte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE577156C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529437A1 (de) Stecker mit fest angeschlossenem kabel
DE577156C (de) Hohler geschlitzter Steckerstift fuer elektrische Steckkontakte
DE3106594A1 (de) Kontaktorgan zum herstellen einer elektrisch leitenden verbindung
DE564889C (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE882872C (de) Aus einem Metallband hergestellter Kontaktstift elektrischer Flachstiftstecker
DE519974C (de) Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker
DE961904C (de) Steckdose
DE704670C (de) Elektrischer Stecker
DE653597C (de) Steckdose mit zwei das Einfuehren der Steckerstifte erleichternden, durch einen Steg voneinander geschiedenen, sich ueber die ganze Dosenstirnflaeche erstreckenden Vertiefungen, mit deren Boden die Einfuehrungsenden der Steckerbuchsen buendig liegen
DE2939382C2 (de) Klemmleiste mit Schneidsteckverbinderelementen
DE1254729B (de) Steckerstift fuer eine elektrische Verbindung
DE965510C (de) Halterung fuer durch Bohrungen eines Klemmbrettes durchgesteckte Kontaktverbindungen
DE2337987C3 (de) Zum Einbau in eine Steuervorrichtung vorgesehene Rangierleiste
DE384162C (de) Klemmvorrichtung
DE405780C (de) Mehrfachschmelzsicherung
DE499655C (de) Sockel aus Isolierstoff, insonderheit aus Pressgut, fuer Elektrodenroehren
DE874174C (de) Sicherungsanordnung fuer Geraetesicherungen verschiedener Abmessungen
DE589231C (de) Bananensteckerstift mit schmalen Laengsschlitzen
DE443863C (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kontaktstoepsels
DE829754C (de) Steckerkupplung fuer elektrische Geraete
DE473197C (de) Schreibstift mit verschiebbarer Mine
DE709427C (de) Steckvorrichtung fuer den Leitungsanschluss von Apparaten u. dgl.
DE686543C (de) Topffoermiger Roehrensockel mit an der Bodenseite befestigten radialen Anlegekontakten aus Blech
DE1602721A1 (de) Spanabhebendes Werkzeug
DE1136759B (de) Stecker aus elastischem Material