DE576953C - Sicherung fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents

Sicherung fuer gasbeheizte Geraete

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DE576953C
DE576953C DEB154046D DEB0154046D DE576953C DE 576953 C DE576953 C DE 576953C DE B154046 D DEB154046 D DE B154046D DE B0154046 D DEB0154046 D DE B0154046D DE 576953 C DE576953 C DE 576953C
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DE
Germany
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ignition
ignition switch
valve
gas
slide
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Expired
Application number
DEB154046D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE576953C publication Critical patent/DE576953C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/10Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to determine the sequence of supply of fuel to pilot and main burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Sicherung für gasbeheizte Geräte Den Gegenstand des Hauptpatents 571'378 bildet eine Sicherheitsschaltung für Gashauptventile, deren Steuermembran durch Druckänderungen in einer von der Hauptgasleitung abgezweigten Steuerleitung betätigt wird, deren Auslaß in einem Zündbrenner mit einem von der Zündflamme offen gehaltenen Zündventil endet, wobei eine das Zündventil umgehende, durch einen Schalter beherrschte Anzündleitung vorgesehen ist. Der Erfindungsgedanke des Hauptpatents besteht darin, daß beim öffnen des Anzündschalters das Hauptgasventil unter Schließdruck gehalten wird, so daß während des Anzündens der Zündflamme kein Gas nach dem Hauptbrenner strömen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieses Gedankens und besteht darin, daß das Gashauptventil während des Anzündens der Zündflamme durch das in die Anzündstellung bewegte Schaltglied des Anzündschalters selbst, und zwar vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines elastisehen Zwischengliedes" geschlossen gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Sicherheitsvorrichtung bei nichtbetätigtem Anzündschalter, Abb. 2 die gleiche Vorrichtung bei betätigtem Anzündschalter, Abb.3 eine weitere Ausführungsform des Anzündschalters.
  • A ist das Hauptgasventil, C der thermostatisch gesteuerte Zündbrenner -und D der Anzündschalter. Das- Hauptventil ist, wie .gewöhnlich, zwischen die Hauptgasleitung i o und die Brennerleitung i i eingeschaltet. Der Durchgang des Hauptgasventils Wird durch einen Ventilkörper 12 geregelt, der mittels einer Ventilstange 53 an einer Membran 13 aufgehängt ist. über der Membran befindet sich die Steuerkammer 14, welche über' eine in die Membran eingesetzte Drossel '15 mit dem Hochdruckraum 26 und über eine Steuerleitung 17, 18 mit dem Zündbrenner C verbunden ist, dessen Ausbildung die gleiche ist wie im Hauptpatent. Das durch die Wärme der Zündflamme gesteuerte thermostatische Ventil 19 des Zündbrenners C sperrt den Ausgang der Steuerleitung gasdicht ab, sobald die Zündflamme erloschen ist. Dieser Betriebszustand liegt der Abb. i zugrunde. Solange der Ausgang der Steuerleitung 18 durch das Thermostatventil geschlossen ist, wird das von der Hauptgasleitung i o kommende und durch die Drossel 15 strömende Gas in der Steuerkammer i q. angestaut, so daß die Membran 13 durch den Steuergasdruck nach unten und der Ventilteller 12 auf seinen Sitz gedrückt wird. Für das Anzünden der Zündflamme ist eine besondere, vom Hochdruckraum 26 ausgehende Anzündleitung 20, 21 vorgesehen, die ebenfalls, aber unter Umgehung des Thermostatventils i g, zum Zündbrenner C führt. Der Durchgang dieser Leitung wird durch ein von Hand zu öffnendes Ventil, das Anzündventil D, beherrscht. Abb. i zeigt das Anzündventil in der Ruhestellung, in welcher die Anzündleitung 20, 21 unterbrochen ist. Das Absperrglied, Schieber 25 des Anzündschalters, besitzt eine Querbohrung 5o, die in der Anzündstellung des Schiebers die beiden Teile 20, 21 der Anzündleitung miteinander verbindet (s. Abb. 2), so. daß das Anzündgas von der Hauptgasleitung io nach dem Zündbrenner C strömen kann. Um zu verhüten, da.ß das Hauptventil sich während des Anzündens der Zündflamme durch das Öffnen des Thermostatventils ig öffnet, ist der vorteilhaft gleichachsig zum Ventilkörper 12 angeordnete bewegliche Schieber 25 des Anzündschalters D mit einem in die Steuerkammer 14 hineinragenden Stößel 51 versehen. In der Anzündstellung des Schiebers 25 drückt der Stößel unter Zwischenschaltung einer innerhalb der Steuerkammer vorgesehenen Feder 52 o. dgl. gegen das in die Steuerkammer ragende Ende der Ventilstange 53 (s. Abb. 2). Der Ventilteller 12 wird dabei auf seinem Sitz festgehalten, wenn auch das infolge der Zündflammenwärme erregte thermostatische Zündventil i g sich geöffnet hat. Erst wenn der .Schieber 25 des Anzündschalters D wieder freigegeben wird und in seine Ruhelage zurückkehrt (Abb. i), gibt der Stöße15i den Hauptventilteller 12 frei, so daß dieser bei geöffnetem Zündventil i g den Durchgang des Hauptventils A zur Brennerleitung i i Öffnen kann.
  • Das Verriegeln des Hauptventils durch den Anzündschalter könnte natürlich auch ohne Zwischenschaltung der Feder.52 geschehen. In diesem Falle wäre dann dafür zu sorgen, daß die Steuermembran beim Niederdrücken des Schiebers 25 nicht übermäßig durchgedrückt werden kann. Dies könnte man in einfachster Weise durch einen Anschlag für den Schieber erzielen, der an irgendeiner geeigneten Stelle des Anzündschalters vorgesehen wird. Ebenso aber könnte man natürlich auch den Stößel 51 an bzw. in dem Schieber 25 des Anzündschalters beweglich führen und unter die Gegenwirkung einer Feder 54 stellen (Abb.3).

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für gäsbeheizte Geräte nach Patent 571 378, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgasventü (A) während des Anzündens der Zündflamme durch das in die Anzündstellung bewegte Schaltglied (Schieber 25) des Anzündschalters (D) geschlossen gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (25) einen in die Steuerkammer (14) Stößel (51) besitzt, der in der Anzündstellung des Anzündschalters (D) auf das Absperrglied (12) des Hauptgasventils schließend wirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Schaltglied (25) unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes, vorteilhaft eine bogenförmige Flachfeder (52), -auf das Absperrglied (L2) des Hauptventils einwirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnung.shub des beweglichen Gliedes (25) des Anzündschalters (D-) durch einen Anschlag begrenzt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließstößel(5i) federnd mit dem beweglichen Schieber (25) des Anzündschalters (D) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung .nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (51) an bzw. in dem Schieber (25) axial geführt und unter der Gegenwirkung einer eingebauten Feder (54) steht. -
DEB154046D 1932-01-23 1932-01-23 Sicherung fuer gasbeheizte Geraete Expired DE576953C (de)

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