DE576663C - Anordnung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in Pumpen, die ueber dem Saugraum angeordnet sind - Google Patents

Anordnung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in Pumpen, die ueber dem Saugraum angeordnet sind

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DE576663C
DE576663C DEK123974D DEK0123974D DE576663C DE 576663 C DE576663 C DE 576663C DE K123974 D DEK123974 D DE K123974D DE K0123974 D DEK0123974 D DE K0123974D DE 576663 C DE576663 C DE 576663C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C27/02Liquid sealing for high-vacuum pumps or for compressors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in Pumpen, die über dem Saugraum angeordnet sind Flüssigkeitspumpen, besonders solche mit regelbarer Fördermenge, finden immer größere Verwendung zur Lieferung von Druckflüssigkeit für Kraftmaschinen mit hin und her gehenden oder drehenden Kolben.
  • Hierbei ist .es von größter Wichtigkeit für gleichmäßige und ruhige Bewegungen, daß keine Luft in das Treibmittel hineinkommt.
  • Da während des Arbeitens Luft nur dort eindringen kann, wo der innere Druck geringer ist als der der äußeren Atmosphäre, so ist es in erster Linie die Pumpe, bei der das Eindringen von Luft verhindert werden muß.
  • Die Pumpen werden daher vielfach unmittelbar im Flüssigkeits-, meistens ölkasten oder in nächster Nähe derselben angeordnet, und es wird vielfach eine Hilfs- bzw. Zubringepumpe vorgesehen, die im Flüssigkeitsbehälter arbeitet und der Hauptpumpe die Flüssigkeit zubringt, so daß diese und die Saugleitung derselben stets unter einem gewissen Gberdruck zur Atmosphäre stehen.
  • Vielfach ist es erwünscht, aus Raum- oder Anordnungsrücksichten, die Pumpen oben auf der Maschine oder einer Konsole unterzubringen, wobei die Pumpe nicht nur über dem Flüssigkeitsbehälter, sondern auch über den zu betätigenden Teilen gelegen ist. Bei diesen Anordnungen war bisher die Verwendung einer Zubringepumpe unerläßlich.
  • Die Anordnung einer Zubringepumpeergibt nicht nur eine größere- Kompliziertheit der Anlage, sondern sie erfordert auch einen Antrieb und einen dauernden unnötigen Kraftverbrauch, da die Flüssigkeit nicht nur in einer überschüssigen Menge zugeführt werden muß, die dem größten vorkommenden Bedarf reichlich entspricht, sondern auch meistens :ein überschüssiger Druck angewendet wird und die nicht benötigte Flüssigkeit durch ein Überdruckventil abgeleitet und so die hierfür aufgewendete Kraft vernichtet wird. Außerdem wirkt diese Anordnung nur solange die Zubringepumpe in Betrieb ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung sind andere Wege beschritten, diese beruhen darauf, daß die Sickerstellen unter einem öl- bzw. Flüssigkeitsstand gehalten werden, in welchem sich die Sickerflüssigkeit bis zu einem überlauf sammelt. Bei verstellbaren Pumpen, die meistens mit einem ,äußeren Lagergehäuse versehen- sind, kann dieses vielfach als Sammelraum dienen; die Pumpe selbst entnimmt aus diesem Sammelraum keine Flüssigkeit, sondern saugt dieselbe aus dem tiefer gelegenen Saugbehälter, in den auch die Sickerflüssigkeit zurückfließt. Das Ansaugen bietet bei den in Betracht kommenden Höhen leine Schwierigkeiten, da durch den neuen Sickerabschluß die Pumpe während des Stillstandes nicht leerläuft, sondern mit Flüssigkeit gefüllt bleibt. Am :einfachsten ergibt sich in den meisten Fällen die Anordnung durch ein um die Pumpe angeordnetes Sammelgehäuse wie vorerwähnt; in Fällen, in denen die Anordnung eines solchen Gehäuses .nicht möglich ist, können auch die Sickerstellen mit einem unabhängig von der Pumpe vorgesehenen Sammelraum mit entsprechend hoch gelegenem überlauf in Verbindung stehen; als Sickerstellen sind selbstverständlich sämtliche Stellen zu betrachten, aus denen infolge ihrer nicht vollkommenen Dichtheit Flüssigkeit nach außen austritt oder in die Luft von außen .eindringen kann. In den seltenen Fällen, in denen die Sickermenge von außen nach innen größer ist als die Sickermenge, die nach außen austritt, kann dem Sickerraum die nötige sehr geringe Flüssigkeitsmenge künstlich zugeführt werden.
  • In der Zeichnung ist zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens eine einfache Anordnung in zwei vertikalen Schnitten, Abb. i und 2, als Beispiel dargestellt.
  • A stellt eine Pumpe dar, z. B. .eine Kapseloder-Kolbenpumpe; die Pumpe saugt mit dem nach unten geführten Saugrohr B aus dem Flüssigkeitsbehälter, der durch C veranschaulicht ist, die Flüssigkeit an und fördert sie durch das oben dargestellte Druckrohr D@ nach der Verwendungsstelle.
  • An den mit s gekennzeichneten Verbindungs- und Lagerstellen kann bei der meist nicht vollkommenen Dichtheit Flüssigkeit austreten bzw. Luft eingesaugt werden.
  • Um das Eindringen der für das Arbeiten der Pumpe so schädlichen Luft zu verhindern, ist um die gefährlichen Stellen s, im dargestellten Beispiel um die ganze Pumpe A, ein besonderes Gehäuse E vorgesehen, in welchem sich die aussickernde Flüssigkeit ansammelt und welches zweckmäßig von vorn herein mit Flüssigkeit gefüllt wird. In dem Raum des Gehäuses E ist :ein Überlauf F vorgesehen, durch den die überschüssige Flüssigkeitsmenge in den Behälter C abfließt, so daß der Flüssigkeitsstand in dem Sickergehäuse E nicht über die durch den Überlauf F gegebene Höhe steigen kann.
  • Da an die Sickerstellens keine Luft kommen kann, so kann auch von der PumpeA keine Luft angesaugt werden, sondern sie fördert reine Flüssigkeit, sofern dafür gesorgt wird, daß die im Behälter C befindliche Flüssigkeit luftfrei ist.
  • Das Leerlaufen der Pumpe bei Stillstand des Betriebes durch Undichtheiten hinter der Pumpe (im Ansaugteil) kann in bekannter Weise durch Ehibau von Rückschlagventilen verhindert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in Pumpten, die über dem Saugraum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß, die Pumpe oder die Sickerstellen mit einem nicht als Saugraum dienenden Raum umgeben sind oder mit einem solchen in Verbindung stehen, in dem sich die Sickerflüssigkeit sammelt und der mit einem Überlauf versehen ist, welcher höher gelegen ist als die Pumpe bzw. die zu schützenden Sickerstellexi.
DEK123974D 1932-01-27 1932-01-27 Anordnung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in Pumpen, die ueber dem Saugraum angeordnet sind Expired DE576663C (de)

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