DE576198C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstromverstaerkern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstromverstaerkern

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DE576198C
DE576198C DES83165D DES0083165D DE576198C DE 576198 C DE576198 C DE 576198C DE S83165 D DES83165 D DE S83165D DE S0083165 D DES0083165 D DE S0083165D DE 576198 C DE576198 C DE 576198C
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DE
Germany
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relay
contact
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circuit
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Expired
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DES83165D
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English (en)
Inventor
Rudolf Dahms
Walter Kusche
Fritz Pfleiderer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Sprechstromverstärkern Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen Verstärker über Wähler in miteinander zu verbindende Leitungen eingeschaltet werden. Bekannt ist es, in Fernsprechanlagen mit Handbetrieb, insbesondere in großen Anlagen, wenn die Zahl der vorzusehenden Leitungsnachbildungen groß ist und demzufolge auch das Vielfach der Leitungen und Klinken, die Vielfachfelder durch Wähler zu ersetzen, welche von der Beamtin durch vermittels ihres Nummernschalters ausgesandte Nummernstromstöße eingestellt werden und eine beliebige Leitungsnachbildung aussuchen.
  • Wenn eine Gruppe Verstärker mehreren anrufenden Leitungen verschiedener Charakteristik gemeinsam zugeordnet ist, treten Schwierigkeiten bei der Anschaltung. der der anrufenden Leitung entsprechenden Ausgleicheinrichtungen auf.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten in einfacher Weise zu beheben, und erreicht dies dadurch, daß den Verstärkereinrichtungen, welche von Leitungen verschiedener Charakteristik über Nummernstromstoßempfänger erreicht werden, Wähler mit freier Wahl zugeordnet sind, über welche der Charakteristik der anrufenden Leitung entsprechende Ausgleicheinrichtungen an die belegte Verstärkereinrichtung angeschaltet werden. Mit besonderem Vorteil läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung bei Anlagen verwenden, bei denen Verstärker von anrufenden Leitungen verschiedener Charakteristik über mehrere Wahlstufen erreicht werden. Wollte man, wie bisher üblich, die Aüsgleicheinrichtungen der anrufenden Leitung fest zuordnen, so müßte man sie über die verschiedenen Wahlstufen zu der in Benutzung genommenen Verstärkereinrichtung heranführen. Dieses würde erstens zu einer umständlichen Bauart der Nummernstromstoßempfänger der verschiedenen Wahlstufen führen, da außer den Sprechleitungen auch die Leitungen zur Anschaltung der Ausgleicheinrichtungen über die Wähler zu führen sind. Ferner wird der Ausgleich der Leitungen ungenau, da durch die vielen Kontakte, über welche diese Leitungen verlaufen, der Widerstandswert der Ausgleicheinrichtungen verändert wird und dann nicht mehr mit dem der auszugleichenden anrufenden Leitung übereinstimmt.
  • Im folgenden sei die Wirkungsweise der in der Schaltung dargestellten Einrichtungen kurz beschrieben: Ll und L, mit ihren zugehörigen PrüfadernL" und L" sind Leitungen, welche aus verschiedenen Richtungen ankommen. Die vom ersten Ferngruppenwähler I. FGW abgehenden Sprechleitungen sind vielfach geschaltet. An die Kontakte der vom Prüfarm des ersten Ferngruppenwählers überlaufenden Kontaktbank sind die Relais zur Kennzeichnung der ankommenden Leitungen angeschlossen, und zwar sind die am ersten Kontakt derselben Dekade der verschiedenen Wähler angeschlossenen Relais in eine Kettenschaltung zusammengefaßt, welche aus Kontakten dieser Relais gebildet ist. In derselben Weise sind die am zweiten Kontakt angeschalteten Relais zusammengeschaltet. Wird nun ein zur ersten Kette gehöriges Relais erregt, so schließt es seinen eigenen Haltestromkreis, der über das Belegungsrelais Cgl des dieser Kette nachgeordneten zweiten Ferngruppenwählers Il. FGW verläuft, und unterbricht gleichzeitig die Kette, so daß eine andere ankommende Leitung durch Weiterschalten des Prüfarmes des ersten Ferngruppenwählers auf die nächste Kette und damit auf den nächsten, dieser Kette nachgeordneten zweiten Ferngruppenwähler gelangt.
  • Durch die zweite Stromstoßreihe wird der zweite Ferngruppenwähler gehoben. Die von diesem Wähler abgehenden Sprechleitungen sind vielfach geschaltet. Außerdem sind die entsprechenden Kontakte sämtlicher Dekaden eines Wählers, an denen über Verstärker verlaufende Sprechleitungen angeschlossen sind, unmittelbar miteinander verdrahtet. In der Zeichnung sind zwei Dekaden I und II gezeigt. Über die ersten Kontakte beider Dekaden wird die Verstärkereinrichtung VStl erreicht, während über die zweiten Kontakte beider Dekaden die Verstärkereinrichtung VSt. erreicht wird.
  • An jedem Kontakt der von dem Prüfarm überlaufenden Kontaktbank ist ein besonderes Sperrelais angeschaltet. In ähnlicher Weise wie im Übertrager Ue sind diese Relais auch in einer Kettenschaltung angeordnet. Hierbei sind aber nicht nur die Relais an den ersten Kontakten derselben Dekade von verschiedenen Wählern zusammengefaßt, sondern überhaupt sämtliche Relais, welche am ersten Kontakt aller Dekaden angeschlossen sind. In derselben Weise sind sämtliche an dem zweiten Kontakt aller Dekaden und Wähler angeschlossenen Relais zusammengeschaltet. Wird nun ein zur ersten Kette gehörendes Relais erregt, so schließt es einen eignen Haltestromkreis, der über das Belegungsrelais Hl verläuft; und unterbricht gleichzeitig die Kette, so daß der Prüfarm eines anderen Ferngruppenwählers über den ersten Kontakt der gewählten Dekade hinweg auf den zweiten Kontakt weitergeschaltet wird und damit ein Relais der nächsten Kette und das dieser Kette zugeordnete BelegungsrelaisH2 belegt. Jeder Verstärkereinrichtung sind ein Kunstleitungswähler und Leitungsverlängerungswähler für das - ankommende Ende- der Leitung und ein Leitungsverlängerungswähler für das abgehende Ende zugeordnet. So gehören zu der Verstärkereinrichtung VSt, der Kunstleitungswähler KLWi und der Leitungsverlängerungswähler LVWi am ankommenden Ende und ein Leitungsverlängerungswähler LVW'i für das abgehende Ende. Zum Verstärker VSt, welcher über die zweite Kette belegt wird, gehören auf der ankommenden Seite der Kunstleitungswähler KZW, und der Leitungsverlängerungswähler ZVW 2 und auf der abgehenden Seite der Leitungsverlängerungswähler LVW'2. Von diesen der Verstärkereinrichtung VSt2 zugeordneten Wählern sind nur die Anlaß- und Prüfstromkreise gezeigt.
  • Das zur ersten Kette gehörende Relais Hl schließt den Anlaßstromkreis für die zur Verstä,rkereinrichtung VSt, gehörenden Wähler der ankommenden Richtung, und das in der ersten Kette erregte Sperrelais bereitet mit Hilfe des Relais X1 die Prüfstromkreise dieser Wähler vor, indem es die Erde, welche über einen Kontakt eines Relais im Übertrager Ue zur Kennzeichnung der anrufenden Leitung vorbereitend angelegt wurde, mit einem Kontakt der von den Prüfarmen des Kunstleitungswählers KZW und des L eitungsverlängerungswählers LVl4' überlaufenen Kontaktbänke verbindet. Nachdem über die Prüfarme des Kunstleitungswählers KLWi und des Leitungsverlängerungswählers LVWl der Prüfstromkreis geschlossen wird, kommen diese Wähler auf dem gekennzeichneten Kontakt zum Stillstand. Über die Schaltarme des Kunstleitungswählers wird eine Kunstleitung K1 oder K2 parallel an die ankommende Leitung angeschaltet. Falls die ankommende Leitung zu kurz ist, so daß ihre Dämpfung unter dem Wert liegt, für den die Einschaltung eines Verstärkers erforderlich ist, dann wird über die Schaltarme des Leitungsverlängerungswählers eine künstliche Dämpfung Dl zwischen die Sprechleitungen eingeschaltet, wodurch die Dämpfung der -ankommenden Leitung auf den richtigen Wert heraufgesetzt wird. Ist die ankommende Leitung so lang, daß keine zusätzliche Dämpfung erforderlich ist, dann sind die entsprechenden Kontakte, in der Zeichnung die dritten Kontakte des Leitungsverlängerungswählers, durch einfache Leitungen überbrückt. Jedem Verstärker ist eine Anzahl von Mischwählern: zugeordnet. Über jeden Mischwähler ist eine Gruppe von Leitungen erreichbar, welche zu einer bestimmten Richtung führen. Die von den verschiedenen Verstärkern zur selben Richtung abgehenden Leitungen sind untereinander vielfach geschaltet. .So sind beispielsweise -in der Zeichnung L3 und L'3 Gruppen von Leitungen, welche zur selben Richtung führen und vielfach geschaltet sind.
  • Die zu belegende Richtung wird durch die Wahl einer bestimmten Dekade im zweiten Ferngrüppenwähler gekennzeichnet: Das Sperrrelais der gewählten Dekade läßt den die abgehende Leitungsgruppe bestimmter Richtung beherrschenden Mischwähler an. Das Prüfrelais dieses Mischwählers schließt den Anlaßstromkreis für den Leitungsverlängerungswähler auf der abgehenden Seite des Verstärkers. Der Kontakt, auf dem der Leitungsverlängerungswähler stillgesetzt wird, ist durch Anlegen von Erde über einen Kontakt des Belegungsrelais im Prüfstromkreis des belegten Mischwählers gekennzeichnet. Über zwei Schaltarme des Mischwählers wird nun die erforderliche Kunstleitung parallel an die abgehende Leitung angelegt, und in derselben Weise wie für die ankommende Leitung wird, falls erforderlich, über den Leitungsverlängerungswähler eine künstliche Dämpfung zwischen die Sprechleitungen eingeschaltet. Die Verbindung ist damit vom ersten Ferngruppenwähler über einen Verstärker und einen Mischwähler zu den Verbindungseinrichtungen, eines nachgeordneten Amtes durchgeschaltet. Zur- Einstellung der nachfolgenden Verbindungseinrichtungen werden die dem Stromstoßempfangsrelais übertragenden Stromstöße unter Umgehung der Verstärker auf die abgehende Leitung übertragen.
  • An Stelle des zweiten Ferngruppenwählers kann auch ein Leitungswähler treten. Zur Auswahl einer freien Verstärkereinrichtung mul3 der Fernleitungswähler nach Einstellung auf einen bestimmten Kontakt innerhalb einer Dekade durch bestimmte Nummernwahl in freier Wahl selbsttätig weitergeschaltet werden und hierauf eine freie Verstärkereinrichtung auswählen. Die vom Mischwähler abgehenden Leitungen würden in diesem Falle unmittelbar zum Teilnehmer oder zu einer Vermittlungsstelle führen.
  • Es sei nun die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtungen näher beschrieben. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß der erste Ferngruppenwähler über die Leitungen L1, und zwar über die Prüfleitung L", belegt wird. Dabei kommt folgender Erregerstromkreis für das Relais Cl des Übertragers Ue und das Belegungsrelais Cgl des zweiten Ferngruppenwählers zustande: Von Batterie im ersten Ferngruppenwähler, Leitung Llc, Prüfarm des ersten Ferngruppenwählers, Wicklung des Relais Cl, Ruhekontakte z cl, 5 cl, 6 c2, Wicklung des Relais Cgl, Erde. Das Relais Cl legt seinen Kontakt r cl, welcher als Schleppkontakt ausgebildet ist, um und schließt gleichzeitig über seinen Kontakt ?,c, einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung und für das Relais Cgl. Am Kontakt 5 cl unterbricht das Relais Cl die Kette und legt seinen Kontakt 13 cl um.
  • Durch die zweite über Leitung L1 ausgesandte Stromstoßreihe wird nun in bekannter Weise der zweite Ferngruppenwähler eingestellt. In der Annahme, daß durch die zuletzt ausgesandte Stromstoßreihe der zweite Ferngruppenwähler in die Dekade I gehoben ist und daß die Verstärkereinrichtung VStl frei ist, kommt folgender Erregerstromkreis für die Relais Cvl und HI zustande: Von Batterie, Erde, Wicklung des Prüfrelais Pgl, Prüfarm des zweiten Ferngruppenwählers, erster Kontakt der ersten Dekade, Wicklung des Relais Cvl, Ruhekontakte z cvl, g cvl, 1o cv2, Ir cv3, z2 cv4, Wicklung des Relais Hl, Erde. Das Relais Cvl legt seinen Kontakt z cvl, welcher als Schleppkontakt ausgebildet ist, um und schließt über seinen Kontakt 2 cvl einen Haltestromkreis für sich selbst und für das Relais Hl. Am Kontakt gcvl unterbricht das Relais Cvl die Erregerstromkreise für die übrigen, am ersten Kontakt anderer Dekaden angeschlossenen Relais Cv2, Cv3, Cv4. Das Relais Cvl schließt über seinen Kontakt 13 cvl einen Erregerstromkreis für das Relais Xl. Das Relais X1 legt seine Kontakte 8o x1 und 82 x1 um. Das Relais Hl schließt über seinen Kontakt 95h1 den Stromkreis für den Drehmagnet DK, des Kunstleitungswählers KLWI und am Kontakt 96h1 den Stromkreis für den Drehmagnet DL, des Leitungsverlängefungswählers LVWl. Durch den jetzt eingeschalteten Langsamunterbrecher L U6 werden diese Stromkreise abwechselnd geöffnet und wieder geschlossen, so daß die Drehmagnete DK, und DLl abwechselnd aber-egt werden und wieder ansprechen. Die Drehmagnete schalten die Schaltarme der zugeordneten Wähler schrittweise weiter. Nach dem ersten Schritt kommen folgende Prüfstromkreise zustande: Von Erde, Arbeitskontakt 13c, über den Arbeitskontakt 8o x1, Kontakt z und Prüfarm des Kunstleitungswählers KZW 1, Wicklung des Relais Pkl, Batterie, Erde und parallel hierzu über den Kontakt z und Prüfarm des Leitungsverlängerungswählers LVWI, Wicklung des Relais Pll, Batterie, Erde. Die Relais Pkl und PI,_ sprechen an. Das Relais Pkl öffnet am Kontakt gzpkl den Stromkreis für den Drehmagnet DKl, und das Relais Pll unterbricht am Kontakt g2Pll den Stromkreis für den Drehmagnet DLl; die beiden Wähler bleiben also auf dem Kontakt z stehen. Über die beiden oberen Schaltarme des Kunstleitungswählers KLWI ist nun die Kunstleitung K" parallel zu den ankommenden Sprechleitungen geschaltet. Über die Schaltarme des Leitungsverlängerungswählers LVWl ist die künstliche Dämpfung Dl in die ankommenden Sprechleitungen eingeschaltet.
  • Auf der abgehenden Seite der Verstärkereinrichtung VStl wird über den Kontakt 6ocvl der Mischwähler angelassen. Der Stromkreis für den Drehmagnet DM, des Mischwählers MW, verläuft von: Erde, Langsamunterbrecher LUl, Ruhekontakt 34Pynl, Arbeitskontakt 6ocvl, Wicklung des Drehmagnets DM" Batterie, Erde. Über den Langsamunterbrecher wird dieser Stromkreis abwechselnd geöffnet und wiedergeschlossen, und der Drehmagnet, welcher abwechselnd aberregt und wieder erregt wird, schaltet die Schaltarme des Mischwählers MWl schrittweise weiter. Am Kontakt 27h1 hatte inzwischen das Relais Hl den Prüfstromkreis für das Relais Pml vorbereitet. In der Annahme, daß die am ersten Kontakt des Mischwählers angeschlossene Leitung mit den Sprechadern a3 und b3 die erste freie ist, kommt folgender Stromkreis für das Relais Pml zustande: Erde, Arbeitskontakt 27h.1, Wicklungen I und II des Relais Pml, Schaltarm des Mischwählers, Wicklung des Relais Ml nach Batterie und Erde in der nachfolgenden Verbindungseinrichtung. Das Relais Pynl unterbricht durch seinen Kontakt 34$»t1 den Stromkreis für den Drehmagnet DM" so daß der Wähler auf dem aufgeprüften Kontakt stehenbleibt. Ferner schließt das Relais Pnz, über seinen Kontakt 33Pm,. seine hochohmige Wicklung I kurz und sperrt dadurch die belegte, abgehende Leitung gegen anderweitiges Belegen. An den Kontakten 31PM1 und 32P»41 werden die Sprechleitungen avl und bvl auf der abgehenden Seite des Verstärkers zu den vom Mischwähler abgehenden Sprechleitungen a3 und b3 durchgeschaltet. Nun ist über die oberen beiden Schaltarme des Mischwählers MW, die Kunstleitung K3 parallel zu den abgehenden Sprechleitungen geschaltet.
  • Im Stromkreis für das Prüfrelais Pntl . des Mischwählers MW, wird auch das Relais Ml erregt. Das Relais Pntl schließt über seinen Kontakt 72pm, den Erregerstromkreis für den Drehmagnet DL, des Leitungsverlängerungswählers LV W'1 auf der abgehenden Seite der Verstärkereinrichtung VSt, In diesem Stromkreis ist der Langsämunterbrecher LU4 enthalten, der das schrittweise Weiterschalten der Schaltarme des Wählers LVW'1 veranlaßt. Das Relais Ml schaltet über seinen Kontakt ml Erde an den nach dem ersten Schritt erreichten Kontakt der vom Prüfarm des Leitungsverlängerungswählers LVW'1 überlaufenen Kontaktbank an. Wenn die Schaltarme des Wählers diesen Kontakt erreichen, wird folgender Stromkreis für das Relais P1'1 geschlossen: Erde, Arbeitskontakt ml, Kontakt i und Prüfarm des Leitungsverlängerungswählers LVIV'l, Wicklung des Relais PI',., Batterie, Erde. Das Relais P1'1 öffnet durch seinen Kontakt P1'1 den Stromkreis für den Drehmagnet DL'l, und der Wähler wird daher stillgesetzt. Über die oberen Schaltarme des Leitungsverlängerungswählers LVW'1 ist nun die Dämpfung DZ zwischen die abgehenden Sprechleitungen geschaltet. Über den Kontakt 52p1'1 wird das Relais Z1 erregt, welches über seinen Kontakt 55z1 in bekannter Weise die Verstärker zündet.
  • Die Sprechleitung ist nun also von der Leitung L1 mit den Sprechadern a und b über den ersten Ferngruppenwähler I.FGW, die Leiturigen agl und bgl, über den zweiten Ferngrappenwähler II. FGW, Dämpfung Dl, über die Verstärkereinrichtung VStl mit den den Verstärker V1 und VZ, die Dämpfung DZ, die Leitungen avl und bvl, Arbeitskontakte 31Pm, und 32pm1, die Schaltarme des Mischwählers zu den Sprechadern a3 und b3 der Leitung L3 durchgeschaltet.
  • Zur Einstellung der am ankommenden Ende der Leitung L3 liegenden Verbindungseinrichtungen wird über die untere ankommende Sprechleitung Batterie an die an Erde liegende Wicklung des Relais B1, welche bereits durch den Kontakt 22h1 des Relais Hl an die untere Sprechleitung angeschaltet war, angelegt, während über die obere Sprechleitung abwechselnd Erde an- und abgeschaltet wird. Hierdurch wird das an Erde liegende Stromstoßempfangsrelais Al, welches durch den Kontakt 7,ihl des Relais Hl an die obere Sprechleitung angeschaltet ist, abwechselnd erregt und wieder aberregt. Das Relais Bi bleibt während der Stromstoßgabe erregt und legt über seinen Kontakt i7 b" Steuerbatterie an die abgehende untere Sprechleitung an. Das Relais Al schließt und öffnet abwechselnd seinen Kontakt igal und schaltet hiermit über den Arbeitskontakt 2371, abwechselnd Erde an die abgehende obere Sprechleitung än und wieder ab. Hierdurch wird das Stromstoßempfangsrelais der nachfolgenden Verbindungseinrichtung abwechselnd erregt und aberregt und diese Einrichtungen eingestellt.
  • Es sei nun angenommen, daß während des Bestehens der oben beschriebenen Verbindung über die ankommende Leitung L2 eine andere Verbindung hergestellt werden soll. Der Prüfarm des ersten Ferngruppenwählers, an dem diese Leitung ankommt, findet am ersten Kontakt der von ihm überlaufenen Kontaktbank keine Erde, da die erste Kette durch das Relais Cl unterbrochen ist. Der Gruppenwähler wird also auf den nächsten Kontakt weitergeschaltet, wobei das Relais C'2 des Übertragers Ue und das Belegungsrelais Cg, des der zweiten Kette nachgeordneten zweiten Ferngruppenwählers ansprechen. In derselben Weise wie bei der oben beschriebenen Verbindung schließt das Relais C'2 einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung und für das Relais Cg2 und trennt die zweite Kette am Kontakt i2 c', auf. Ferner legt das Relais C'2 zur Kennzeichnung der Leitung ZZ seinen Kontakt 16c'2 um.
  • Irrach Aussendung der zweiten Stromstoßreihe, durch die der zweite Ferngruppenwähler beispielsweise in die Dekade I gehoben wurde, prüft der Prüfarm c92 des zweiten Ferngruppenwählers auf den ersten Kontakt der Dekade I auf. Das an diesem Kontakt liegende Relais Cv3 kann aber nicht ansprechen, da sein Erregerstromkreis, wie oben beschrieben, durch das Relais Cvl unterbrochen ist. Das Prüfrelais Cg2 des zweiten Ferngruppenwählers findet demnach auf dem ersten Kontakt keine Erde, und die Schaltarme des zweiten Ferngruppenwählers werden daher auf den zweiten Kontakt weitergeschaltet. Über diesen Kontakt sprechen nun das Sperrelais Cv12 und das Relais H2 an. Das Relais Cvi, schließt über seinen Kontakt 4cvi2 einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung und für das Relais H2 und unterbricht am Kontakt iocv" die Kette. Ferner bringt das Relais C% über seinen Kontakt ,4cv" das Relais X'2 zum Ansprechen, welches seine Kontakte 85 x'2 bis 87x'2 umlegt und dadurch die vom Kontakt 16 c'2 des Relais C'2 im Übertrager Ue vorbereitend angelegte Erde an den Kontakt 2 der von den Prüfarmen des Kunstleitungswählers KLW2 und der Leitungsverlängeruügswähler LVW2 überlaufenden Kontaktbänke anschaltet. Das Relais H2 schließt über seinen Kontakt 97h2 den Erregerstromkreis des Drehmagnets DK2 des Kunstleitungsverlängerungswählers KLW2 und über seinen Kontakt 98h2 den Stromkreis für den Drehmagnet DL2 des Leitungsverlängerungswählers LVW2. Mit Hilfe des Langsamunterbrechers LUs werden die Schaltarme dieser beiden Wähler schrittweise weiterbewegt, bis sie den Kontakt 2 erreichen, wo über die angeschaltete Erde die Prüfrelais Pk, und P12 zum Ansprechen kommen. Das Prüfrelais#Pk2 öffnet an seinen Kontakten 93Pk2 den Stromkreis für den Drehmagnet DK2, und das Relais P12 unterbricht an seinen -Kontakten 94p12 den Stromkreis für den Drehmagnet DL2. Über die nicht dargestellten anderen Schaltarme des Kunstleitungswählers KLW2 ist nun die zur ankommenden Leitung L2 gehörende Kunstleitung parallel zu den ankommenden Sprechleitungen geschaltet und über die ebenfalls nicht dargestellten anderen Schaltarme des Leitungsverlängerungswählers-LVW2 die für die ankommende Leitung benötigte Dämpfung in die Sprechleitungen eingeschaltet.
  • Am Kontakt 29h2 wird der Prüfstromkreis für den Mischwähler MW', vorbereitet. Das Relais Cv12 schließt am Kontakt 64cv" den Stromkreis für den Drehmagnet DM'., des Mischwählers MW'" wobei der Drehmagnet DM, mit Hilfe des Langsamunterbrechers L U3 die Schaltarme des Mischwählers schrittweise weiterbewegt. Da die am zweiten Kontakt , des Mischwählers angeschlossenen Leitungen bereits durch den Mischwähler MW, in der oben beschriebenen Verbindung belegt sind, kann das Prüfrelais Pm'1 des Mischwählers MW', über den Kontakt i nicht ansprechen. Der Mischwähler wird daher auf den Kontakt 2 weitergeschaltet. Über diesen Kontakt kommt dann folgender Stromkreis für das Prüfrelais Pm'1 des Mischwählers MW', und das Relais N'1 zustande: Von Erde, Arbeitskontakt 29h2, Wicklungen I und II des Relais Pm'1, Prüfarm und Kontakt 2 des Mischwählers, Relais N', nach Batterie in der nachgeordneten Verbindungseinrichtung. Das Relais Pm'1 unterbricht am Kontakt 43pm'1 den Stromkreis für den Drehmagnet DM'i, so daß der Mischwähler MW', auf dem Kontakt 2 stehenbleibt. Über die Kontakte .4o15na'1 -und 4,Pm'i schaltet das Relais Pm'r die Sprechleitungen av, und bv, zu den Sprechleitungen a'4 und b'4 durch. Ferner schließt das Relais Pzn'1 über seinen Kontakt 74pm'1 den Stromkreis für den Drehmagnet DL'" welcher mit Hilfe des Langsamunterbrechers LU5 die Schaltarme des Leitüngsverlängerungswählers LVW'2 weiterschaltet. Sobald die Schaltarme den Kontakt 2 erreichen, an welchem über den Kontakt n', des Relais N', Erde angelegt ist, wird das Prüfrelais PI',- erregt. Das Relais P1'2 unterbricht an seinem Kontakt 7,pl'2 den Stromkreis für den Drehmagnet DL'2, worauf der Leitungsverlängerungswähler LVW'2 stehenbleibt. Über die vier anderen Schaltarme des Leitungsverlängerungswählers LVW'2 ist nun die für die abgehende Leitung benötigte Dämpfung zwischen die Sprechleitungen geschaltet, und über die beiden oberen Schaltarme des Mischwählers MW', ist die Kunstleitung K$ parallel an die abgehenden Sprechleitungen angeschaltet. Zur Einstellung der an den Sprechadern a'4 und b'4 angeschlossenen nachfolgenden Verbindungseinrichtungen wird das Relais B2, welches über den Kontakt 26h2 an die untere Sprechleitung angeschaltet ist, durch Anlegen von Batterie an die untere Sprechleitung erregt. Das Relais A2, welches über den Kontakt 25h2 des Relais H2 an die obere Sprechleitung angeschaltet ist, wird durch abwechselndes Anlegen und Wiederabschalten von Erde über die obere Sprechleitung entsprechend der gewählten Ziffer abwechselnd erregt und aberregt. Das Relais B2 hält sich während jeder Stromstoßreihe und legt über seinen Kontakt ,8b2 Steuerbatterie an die untere Sprechleitung bv2 an, während das. Relais A2 über seinen Kontakt 2o a2 und den Arbeitskontakt 51 h2 abwechselnd Erde an die obere Sprechleitung av, anschaltet -und wieder abschaltet. Hierdurch wird das Stromstoßempfangsrelais der nachfolgenden Verbindungseinrichtung abwechselnd erregt und aberregt.
  • Nach Einstellung der letzten Verbindungseinrichtung wird von dieser aus über die obere Sprechader ein kurzer Stromstoß nach rückwärts gegeben. Hierdurch wird das Relais D auf folgendem Wege erregt: Erde an der oberen Sprechleitung a'4, Schaltarm des Mischwählers MW'1, Arbeitskontakt 4opm'1, Leitung av2, Arbeitskontakt 5,h2, Ruhekontakte 24a2, Sod, Wicklung des Relais D, Batterie, Erde. Das Relais D legt seinen Kontakt Sod, welcher als Schleppkontakt ausgebildet ist, um und schließt über seinen Kontakt 49 d und den Kontakt 48 h2 einen eigenen Haltestromkreis. Über den Kontakt 53d des Relais D wird das Relais ZZ erregt, welches über seinen Kontakt 54z2 die Verstärker der Verstärkereinrichtung VSt, in bekannter Weise zündet.
  • Die Auflösung der zuerst beschriebenen Verbindung geht in folgender Weise vor sich: Nach Auflösung des ersten Ferngruppenwählers wird Batterie von der Prüfleitung L" abgeschaltet, wodurch das Relais Cl des Übertragers und das Relais Cgl im zweiten Ferngruppenwähler-.abfallen. Das Relais Cl. öffnet mit seinem Kontakt 13o, den Prüfstromkreis für den Kunstleitungswähler KLWI und den Leitungsverlängerungswähler LVWI, so daß die Relais Phl und Pll abfallen. Über den Ruhekontakt giphl, Kontaktseb°Tnent i bis =o wird der Stromkreis für den Drehmagnet DKI und über den Ruhekontakt 92pl1, Kontaktsegment i bis io der Stromkreis für den Drehmagnet DL, wieder geschlossen, worauf die beiden Drehmagnete mit Hilfe des Langsamunterbrechers LUs die Schaltarme der beiden zugehörigen Wähler bis in die Ruhestellung weiterschalten, wo der Stromkreis für die beiden Drehmagnete wieder unterbrochen wird. Das Relais Cgl des zweiten Ferngruppenwählers führt in bekannter Weise die Auslösung dieses Wählers herbei. Nach der Auslösung des zweiten Ferngruppenwählers werden die Relais Cvl und H, stromlos und fallen ab. Das Relais Cvl öffnet seinen Kontakt 6o cvl im Stromkreis für den Drehmagnet DM, des Mischwählers MW, Das Relais Hl öffnet seine Kontakte 95h,. im Stromkreis für den Drehmagnet DK, des Kunstleitungswählers KLWl und seinen Kontakt 96h, im Stromkreis für den Drehmagnet DL, des Leitungsverlängerungswählers LVWI. Das Relais Cv, unterbricht ferner an seinem Kontakt i3 cvl den Stromkreis für das Relais XI, welches abfällt und seine Kontakte öffnet, und das Relais Hl legt ebenfalls seine weiteren Kontakte um. Am Kontakt 27h1 wird der Stromkreis für das Prüfrelais Pm, des Mischwählers MW, unterbrochen, so daß dieses und das Relais Ml abfallen. Das Relais Pm,unterbricht an seinen Kontakten 3ipml und 32Pml die abgehende Sprechverbindung und schließt über seinen Ruhekontakt 34Pmj. den Stromkreis für den Drehmagnet DM" welcher von Erde, Langsamunterbrecher LUI, Ruhekontakt 34Pm1, Schaltarm und Kontaktsegment i bis io des Mischwählers MWI, Wicklung des Drehmagnets DM,. nach Batterie und Erde verläuft. Der Drehmagnet wird über den Langsamunterbrecher abwechselnd erregt und aberregt und schaltet die Schaltarme des Mischwählers MW, bis in die Ruhestellung weiter, wo der Stromkreis für den Drehmagnet unterbrochen wird. Ferner öffnet das Relais Pml seinen Kontakt 72Pm., im Stromkreis für den Drehmagnet DL', des Leitungsverlängerungswählers LVW'l. Das abgefallene Relais Ml unterbricht an seinem Kontakt ml den Stromkreis für das Prüfrelais PI', des Leitungsverlängerungswählers LVW'I, so daß dieses Relais abfällt und an seinem Kontakt 7opl'1 den Stromkreis für den Drehmagnet DL'., schließt. Der Drehmagnet schaltet die Schaltarme des Leitungsverlängerungswählers LV W'1 bis in die Ruhestellung weiter, wo der Stromkreis des Drehmagnets unterbrochen wird.
  • Das Relais PI', öffnet an seinem Kontakt 52pl'1 den Stromkreis für das Relais 2l, welches seinen Kontakt 55z1 öffnet und hierdurch die Verstärker V, und VZ löscht.
  • In derselben Weise wie die Auslösung dieser Verbindung geschieht auch die Auslösung der anderen. Da bei der zweiten Verbindung jedoch die Zündung der Verstärker auf andere Weise herbeigeführt wurde wie bei der ersten Verbindung, wird auch die Löschung der Verstärker in anderer Weise bewerkstelligt, und zwar wird nach dem Abfall des Relais H2 der Haltestromkreis des Relais D unterbrochen, worauf dieses am Kontakt 53 d den Stromkreis für das Relais Z unterbricht, welches am Kontakt 54z2 die zur Verstärkereinrichtung VSt, gehörenden Verstärker löscht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Sprechstromverstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß denVerstärkereinrichtungen (VSt1,VSt2), welche von Leitungen (L1, L2) verschiedener Charakteristik über Nummernstromstoßempfänger (I. FGW, .ZZ. FGW) erreicht werden, Wähler (KZW,, KLW2, LVWl, LVW2) mit freier Wahl zugeordnet sind, über welche der Charakteristik der anrufenden Leitung entsprechende Ausgleicheinrichtungen (Nachbildungen KI, KZ, Dämpfung Dl) an die belegte Verstärkereinrichtung angeschaltet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, däß die Verstärkereinrichtungen (VStl, VStz) über mehrere Nummernwahlstufen (I. FGW, II. FGW) erreicht werden und nach Einstellung des der anrufenden Leitung zugeordneten Nummernstromstoßempfängers (I. FGW) Schaltmittel (C1, C'1, C2, C'2) zur Kennzeichnung der anzuschaltenden Ausgleicheinrichtungen (KI, K2) an den Wählern mit freier Wahl wirksam werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung einer freien Verstärkereinrichtung Schalteinrichtungen (Cvl, Cvp, usw.) zur Wirkung kommen, 'welche die Durchschaltung des zur Kennzeichnung der anzuschaltenden Ausgleicheinrichtung dienenden Stromkreises zu dem der belegten Verstärkereinrichtung zugeordneten Wähler mit freier Wahl veranlassen. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über den der anrufenden Leitung zugeordneten Nummernstromstoßempfänger (I. FGW) zur Wirkung gebrachten Schaltmittel (Cl, C'1, C2, C'2) mehrere zur Kennzeichnung der anzuschaltenden Ausgleicheinrichtungen dienende Stromkreise vorbereiten, von denen eine bestimmte durch die beim Belegen einer freien Verstärkereinrichtung betätigten Schalteinrichtungen (Cvl, Cv2 USW., XI, X2) geschlossen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummernstromstoßempfänger (II. FGW) nach Einstellung auf eine bestimmte Kontaktgruppe (I, II) eine freie der über diese Gruppe erreichbaren Verstärkereinrichtungen in freier M"a,hl aussuchen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch z für Anlagen, bei denen mehreren Verstärkern Einrichtungen zur Regelung des Dämpfungsgrades der über die Verstärker miteinander verbundenen Leitungen gemeinsam zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (Di, D2) zur Regelung des Dämpfungsgrades über Wähler (LVW, und LVW'1) mit freier Wahl in die Verbindungen eingeschaltet werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung -nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Dämpfungseinrichtungen (Dl) für die anrufende Leitung durch die bei Belegung einer freien Verstärkereinrichtung zur Wirkung kommenden Schaltmittel (Cvl, Cv2 usw.) veranlaßt wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis für die Wähler (LVWi, LVW2), über welche die Dämpfungseinrichtungen (Dl) für die anrufende Leitung eingeschaltet werden, parallel zum Prüfstromkreis des die Anschaltung der Ausgleicheinrichtungen (K1, K2) für diese Leitung herbeiführenden Wählers verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875215C (de) * 1948-10-08 1953-04-30 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung zum Daempfungsabgleich in Fernvermittlungs-systemen mit Waehlerbetrieb
DE1271751B (de) * 1964-06-18 1968-07-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Einregeln der Einfachstromkreise von Telegrafierstromumsetzern

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