DE575583C - Eieroeffner mit Handkurbel, Raedergetriebe und einem das Ei umkreisenden Ritzwerkzeug - Google Patents

Eieroeffner mit Handkurbel, Raedergetriebe und einem das Ei umkreisenden Ritzwerkzeug

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DE575583C
DE575583C DEH127660D DEH0127660D DE575583C DE 575583 C DE575583 C DE 575583C DE H127660 D DEH127660 D DE H127660D DE H0127660 D DEH0127660 D DE H0127660D DE 575583 C DE575583 C DE 575583C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Eieröffner mit Handkurbel, Rädergetriebe und einem das Ei umkreisenden Ritzwerkzeug Die Erfindung betrifft einen Eieröffner und ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufschneiden der Eierschale ein schnell umlaufendes Werkzeug, beispielsweise eine Ritzscheibe, dient, dessen eigene Umdrehungsgeschwindigkeit größer ist als seine Umlaufgeschwindigkeit um das Ei. Erfindungsgemäß ist ferner das umlaufende Ritzwerkzeug selbsttätig oder entgegen der Wirkung einer Feder von Hand gegen die Eierschale andruckbar.
  • Es sind bereits Eieröffner mit Handkurbel, Rädergetriebe und einem das Ei umkreisenden Ritzwerkzeug bekannt. Bei diesen besteht das Werkzeug jedoch aus einem Schneidstahl o. dgl., welcher mittels Stellschraube allmählich gegen das Ei angedrückt wird. Es hat sich nun gezeigt, daß derartige, nicht um ihre eigene Achse mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Werkzeuge nicht in der Lage sind, die verhältnismä% harte Eierschale abzuschneiden, ohne daß diese zerplatzt. Erst dadurch, daß erfindungsgemäß Werkzeuge benutzt werden, die sich mit großer Geschwindigkeit um sich selbst drehen und infolgedessen fortlaufend kleinste Stückchen der Eierschale abschlagen, konnte ein befriedigendes Ergebnis erzielt werden.
  • Die bekannten Eieröffner versagen auch aus einem zweiten Grunde. Der Querschnitt eines Eies ist nicht mathematisch kreisrund, sondern zeigt Abweichungen, die teilweise noch größer sind, als die Schale stark ist. Wird also ein festes Messer oder ein Messer, welches nur durch eine Stellschraube allmählich verschiebbar ist, benutzt, so wird dieses während der Drehung des Eierbechers sich einmal in einem Abstand von der Eierschale befinden und das andere Mal bereits durch die Eierschale hindurch in das Innere des Eies vorgedrungen sein. Ein glattes und das Eiinnere nicht verletzendes, also hygienisch einwandfreies Abschneiden der Eierschale ist daher mit der bekannten Einrichtung nicht _ möglich.
  • Diesen Übelstand beseitigt die Erfindung, indem das mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Ritzwerkzeug selbsttätig oder entgegen der Wirkung einer Feder von Hand während der Umdrehung des Eierbechers fortlaufend gegen. die Eierschale andruckbar ist, so daß die Abweichungen des Eiquerschnittes von der Kreisform keine Rolle spielen.
  • 'In besonderer, neuartiger Weise kann ferner das umlaufende Ritzwerkzeug, beispielsweise die umlaufende Ritzscheibe, am Ende einer Wippe sitzen, die am freien Ende durch ein Gegengewicht ausbalanciert ist und z. B. durch den Zahndruck in Richtung des Eies gedrückt wird.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Eieröffner im Längsschnitt in Arbeitsstellung, Abb. 2 in Vorderansicht mit abgenommenem Gehäuse, Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb. 2, und Abb. q. und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Maschine.
  • Bei. der Ausführungsform gemäß den Abb. _, 2 und 3 kann das Gehäuse z am Tisch angeschraubt werden. Das Gehäuse trägt eine unter Federwirkung stehende Haltevorrichtung 2 für das äußere Ende des Eies. In dem Gehäuse = ist drehbar die Kurbel 3 gelagert, die- fest mit dem Rahmen 4 verbunden ist. Der Rahmen 4 trägt eine Welle 5 mit Ritzel 6, welches nach Art eines Planetenrades in das mit dem Gehäuse 1 verbundene Zahnrad 7 eingreift. Hierdurch wird erreicht, daß beim Drehen der Kurbel 3 sich einerseits der Rahmen 4, andererseits die Welle 5 relativ zu dem umlaufenden Rahmen 4 drehen. Die Bewegung der Welle 5 wird durch Zahnräder übertragen auf die Ritzscheibe 8, die zum Anritzen des Eies dient. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 5 ein Zahnrad g befestigt, das in das Ritzel 1o eingreift (Abb. 2). Auf der Welle des Ritzels io sitzt das Zahnrad 1i, welches mit dem Ritzel i2 in Eingriff steht. Von dem Zahnrad 13 derselben Welle erhält das Zahnrad 14 seinen Antrieb, welcher seinerseits wieder den Antrieb für das Zahnrad 15 bildet, auf dessen Achse die Ritzscheibe 8 befestigt ist. Durch diese Übersetzung wird die langsame Drehung der Kür= bel 3 in eine schnelle Drehung der Ritzscheibe 8 umgewandelt. Diese dreht sich also einerseits mit hoher Geschwindigkeit um ihre eigene Achse und läuft gleichzeitig langsam zusammen mit dem Rahmen 4 um das Ei herum.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Ritzscheibe 8 von einer Wippe 16 getragen, die um die Achse des Rädchens 14 drehbar ist. Die die Ritzscheibe 8 und das Zahnrad 15 tragende, in der Wippe 16 gelagerte Achse -greift durch einen länglichen Ausschnitt 18 des Rahmens 4. Das Rädchen r4 drückt mit dem zwischen ihm und dem Rädchen 15 auftretenden Zahndruck das Werkzeug gegen die Schale des Eies. Diese Bewegung der Wippe wird durch den einstellbaren Anschlag 1g derart begrenzt, daß nur die Kalkschale entfernt wird und das zwischen dieser und dem Ei befindliche Häutchen unbeschädigt bleibt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 4 und 5 wird durch die Kurbel ei einerseits mit kleiner Geschwindigkeit ein das Ei tragender Ring-.?, andererseits mit hoher Geschwindigkeit die Ritzscheibe 23 gedreht. Zu diesem Zweck ist auf der Welle der Kurbel e das Rädchen 24 befestigt, das in den Zahnkranz des Ringes 22 eingreift. Verbunden mit dem Ring 2z ist auch die Haltevorrichtung 25 für das Ei, so daß auch diese zusammen mit der . Kurbel umläuft.
  • Von der Kurbelwelle wird ferner die Bewegung für die Ritzscheibe 24 abgeleitet. Das Rad 26 der Kurbelwelle treibt das Ritzel 27 an. Das auf derselben Welle sitzende Zahnrad 28 bewegt das Ritzel2g, welches mit der Ritzscheibe 23 fest verbunden ist. Diese bewegt sich also mit hoher Geschwindigkeit. Um die Ritzscheibe 23 senkrecht zum Ei bewegen zu können, wird sie mit dem kitzel,g von der Wippe 30 getragen, die um die Achse des Rades 28 drehbaff ist. An der Wippe 30 ist eine Einstellstange 31 befestigt, die durch eine Feder 32 nach außen gedrückt wird, wobei die Zähne des Ritzels 29 und des Rades 28 aufeinander abrollen. Durch Abwärtsdrücken der die Feder 32 umschließenden Büchse 33 hat man es daher in der Hand, die Ritzscheibe 23 während der Drehung der Kurbel ei dem Ei mehr oder weniger zu nähern. Durch Anschläge, die in der Zeichnung nicht besonders dargestellt sind, kann die Bewegung der Ritzscheibe senkrecht zum Ei begrenzt werden.
  • Die Ausführungsform gemäß den Abb. 4 und 5 ist einfach in der Herstellung, einfach in der Bedienung. Die Feder 32 -hat das Bestreben, die Ritzscheibe 23 nach außen, also außer Eingriff vom Ei zu halten, so daß die Öffnung des Ringes 22 zum Einlegen des Eies zur Verfügung steht.

Claims (5)

  1. PATENNTANSPRIJCIIL: i. Eieröffner mit Handkurbel, Rädergetriebe und einem das Ei umkreisenden Ritzwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzwerkzeug aus einem um sich selbst umlaufenden Werkzeug, beispielsweise einer Ritzscheibe, besteht, dessen eigene Umdrehungsgeschwindigkeit größer ist als seine Umlaufgeschwindigkeit um das Ei.
  2. 2. Eieröffner nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Ritzwerkzeug selbsttätig oder entgegen der Wirkung einer Feder von Hand gegen die Eierschale andrückbar ist.
  3. 3. Eieröffner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Ritzwerkzeüg (8) am Ende einer Wippe (i7) sitzt, die am freien Ende durch ein einstellbares Gewicht (2o) belastet ist.
  4. 4. Eieröffner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein- um die Längsachse -des Eierhalters drehbar gelagerter Rahmen (4) ein in ein mit dem Gehäuse (i) fest verbundenes Zahnrad (7) eingreifendes Ritzel (6) trägt, welches durch in dem Rahmen (4) gelagerte Übersetzungsräder (g bis 15) das Ritzwerkzeug (8) antreibt.
  5. 5. Eieröffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kurbel (2i) mit einer Übersetzung (22, 24) ins Langsame die Haltevorrichtung (22, 25) für das Ei und mit einer Übersetzung (26 bis 2g) ins Schnelle das senkrecht zum Ei umlaufende Ritzwerkzeug-(23) angetrieben wird (Abb.4 und 5).
DEH127660D 1931-07-07 1931-07-07 Eieroeffner mit Handkurbel, Raedergetriebe und einem das Ei umkreisenden Ritzwerkzeug Expired DE575583C (de)

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