DE57520C - Treibriemen-Aufleger und Abwerfer an loser Scheibe - Google Patents

Treibriemen-Aufleger und Abwerfer an loser Scheibe

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Publication number
DE57520C
DE57520C DENDAT57520D DE57520DA DE57520C DE 57520 C DE57520 C DE 57520C DE NDAT57520 D DENDAT57520 D DE NDAT57520D DE 57520D A DE57520D A DE 57520DA DE 57520 C DE57520 C DE 57520C
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DE
Germany
Prior art keywords
ejector
pulley
belt
drive belt
loose pulley
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57520D
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English (en)
Original Assignee
J. RUTTMANN in Wendelstein bei Nürnberg
Publication of DE57520C publication Critical patent/DE57520C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/24Equipment for mounting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die dargestellte Vorrichtung zum gefahrlosen Abwerfen und Auflegen von Treibriemen besteht zunächst aus einer Scheibe a, welche dicht neben derRiemscheibe lose drehbar, jedoch unverschiebbar auf die Achse b gesetzt ist. Diese Scheibe ist mit einer Anzahl staffeiförmig über einander liegender Flügel c versehen, welche verschiedene Breite haben, und deren obere Kanten d abgeschrägt sind. Die abgeschrägten Seiten, deren tiefste Stelle am Umfange der Scheibe α liegt, haben jedoch nicht gleiche, sondern verschiedene Steigung, und zwar nimmt die Steigung allmälig zu, während die Breite der Flügel in gleichem Mafse abnimmt, so dafs die Flügel von oben C1 ab immer steiler und schmäler werden.
Mittelst einer Zugstange e, welche am Ende des an der Scheibe α befestigten Armes f angreift, kann die Scheibe von gröfserer oder geringerer Entfernung aus bequem gedreht werden. In Fig. 1 ist die Vorrichtung in der Stellung gezeichnet, welche sie bei abgeworfenem Riemen einnimmt. Der Riemen liegt dabei auf den abgeschrägten Kanten der obersten Flügel. Durch Anschlagen des an der Scheibe a befestigten Zapfens ^ an eine feste Stütze t oder auf andere Weise kann diese Stellung der Scheibe unter der Einwirkung eines Gegengewichtes q festgehalten und ebenso durch die Stütze t das seitliche Herabwerfen des Riemens von der Vorrichtung verhindert werden.
Um den Riemen aufzulegen, dreht man durch Ziehen an der Stange e die Scheibe α in der Richtung des Riemenlaufes. Bei dieser Drehung gelangen die Flügel c, vom niedrigsten und breitesten C1 anfangend, der Reihenfolge nach unter den Riemen, wodurch derselbe während der Drehung immer höher gehoben und gleichzeitig wegen der abnehmenden Breite zur Seite gegen die Riemscheibe R hin gedrängt wird. Die Form der Flügel ist so gewählt, dafs von selbst ein vollständiges Hinübergleiten auf die Riemscheibe stattfindet, Fig. 2 , sobald der Riemen von dem letzten und steilsten Flügel C4 erfafst wird. Nach dem Auflegen des Riemens wird die Scheibe α durch das Gewicht q wieder in die Ruhelage, Fig. 1, gedreht.
Zum Abwerfen des Riemens dient ein abgebogener Ausrückhebel gx g2, welcher in zwei an der Scheibe α befestigten Lagern h H1 drehbar ist. Die Drehung wird durch Ziehen an einer zweiten Stange i bewirkt, welche an einem auf der Achse g1 befestigten Arm k angreift. Bei laufendem Riemen steht der Ausrücker so, dafs der Schenkel g2 desselben nach unten hängt, Fig. 1. Wird zum Zwecke des Ausrückens an der Stange i gezogen, so beschreibt der Schenkel g2 einen Bogen um ^1, greift dabei unter den Riemen, fafst ihn an der Aufsenkante und schiebt ihn zur Seite, bis er von der Scheibe R abgleitet und auf die Flügel c sowie den Zapfen % zu liegen kommt. Um dabei ein Schnellen infolge zu raschen Drehens der Achse gl zu vermeiden, ist dieselbe an einer Lagerstelle mit Gewinde versehen, dessen Mutter das Lager h.2 bildet, so
dafs durch die vergröfserte Reibung im Lager eine sanftere Drehung veranlafst wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Auflegen und Abwerfen von Treibriemen, bestehend aus der neben der Riemscheibe lose auf der Welle drehbaren Scheibe a, welche zum Zwecke des Riemenauflegens am Umfang eine Anzahl Flügel c von der Reihe nach abnehmender Breite mit abgeschrägten Oberkanten d von zunehmender Steigung besitzt und zum Zwecke des Abwerfens einen um die Achse ^1 drehbaren Hebel g2 trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57520D Treibriemen-Aufleger und Abwerfer an loser Scheibe Expired - Lifetime DE57520C (de)

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