DE575039C - Elektronenroehre - Google Patents
ElektronenroehreInfo
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- DE575039C DE575039C DEE37308D DEE0037308D DE575039C DE 575039 C DE575039 C DE 575039C DE E37308 D DEE37308 D DE E37308D DE E0037308 D DEE0037308 D DE E0037308D DE 575039 C DE575039 C DE 575039C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/42—Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
- H01J19/50—Spacing members extending to the envelope
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0005—Fixing of electrodes
- H01J2893/0008—Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Elektronenröhren mit einer größeren Anzahl von Zuleitungen, also
besonders bei Elektronenröhren mit zwei und mehr Gittern, ferner bei Röhren mit mehreren
Elektrodensystemen sowie bei Mehrfachröhren, einen Glasknüppel vorzusehen, in welchen die verschiedenen Zuführungsdrähte
eingeschmolzen, werden. Auf diese Weise erhält man einen festen Halt für das ganze
to System. Ferner ist eine genaue Distanzierung der einzelnen Zuführungsdrähte möglich.
Wird nun zur Verbesserung des Vakuums eine Gettersubstanzi, beispielsweise Magnesium,
verwendet, so kann es trotz Abschirmung des Getters vorkommen, daß ein Teil des zerstäubten
Metalls sich auf dem Glasknüppel niederschlägt und durch Überbrückung der Zuführungsdrahte einen Kurzschluß herbeiführen
kann.
Es ist ferner bereits bekanntgeworden, den Fuß von Elektronenröhren, in den die Zuführungsdrähte
eingeschmolzen sind, durch kastenförmige oder ringförmige Teile gegen leitende Niederschläge zu schützen.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Elektronenröhre, bei der die Zuführungs- und
Haltedrähte der Elektroden in ein im Innern der Röhre befindliches, vom Quetschfuß unabhängiges
Isolationsstück eingeschmolzen sind, dieses Isolationsstück von als Man-. ·
scherten ausgebildeten Abschirmungen in geringem Abstand umgeben, welche je an
einem Zuführungs draht befestigt sind, so daß die Bildung einer zusammenhängenden leitenden
oder halbleitenden Schicht auf der Oberfläche des Isolationsstückes zwischen den einzelnen
Leitern verhindert wird.
Das Wesen der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. 1 zeigt
die vordere Ansicht, Abb. 2 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Halterung eines Elektrodensystems
bei Mehrfachröhren.
r bis 7 sind die Zuführungs drähte, 8 der Glasknüppel, 9, 10 und 11 die erfindungsgemäßen
Manschetten. Wesentlich für die Erfindung ist, daß letztere an keiner Stelle den Glasknüppel berühren, diesen vielmehr
im möglichst gleichmäßigen Abstande konzentrisch umgeben. Auf diese Weise wird
erreicht, daß die während des Vakuumprozesses verdampfte Gettersubstanz für den
Fall einer ungenügenden Abschirmung sich auf den Manschetten und den dazwischenliegenden
Teilen des Glasknüppels niederschlagen kann, daß also die unter den Manscherten
liegenden Teile des Glasknüppels beschlagsfrei bleiben und daß auf diese
Weise Kurzschlüsse vermieden werden. Die erfmdungsgemäßen Manschetten werden zweckaus
einem 2 bis 3 mm breiten g0
Band aus Nickel, Eisen oder einem anderen' geeigneten Metall durch Biegung und Punktschweißung
hergestellt. Im einzelnen erfolgt die Herstellung zweckmäßig so, daß das gestreckte
und an den Enden zwecks leichter Schweißung ausgehämmerte Band in den Zuführungsdraht
durch ein zu diesem Zwecke hergestelltes Loch hindurchgesteckt und mit ersterem an den Enden vorzugsweise durch
ίο elektrische Punktschweißung verbunden wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele
sind an den Stellen za, 4«, 6° die betreffenden
Drähte mit den Manschetten zusammengeschweißt, während an den Stellen 2b, 4fi
t5 und 6b die je mit einem Loch versehene Manschette
durch den betreffenden Zuführungsdraht hindurchgesteckt ist.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, genügt es, jeden zweiten Draht mit 'einer Manschette
zu versehen. Es steht aber nichts im Wege, für jeden eine solche vorzusehen.
Der radiale Abstand der Manschette vom Glasknüppel beträgt etwa 0,5 bis 1 mm, ist
also nicht sehr groß, damit sich möglichst wenig verdampftes Magnesium unter die abgedeckte
Glasknüppeloberfläche verirren kann. Die Erfindung kann auch so ausgeführt
werden, daß die Manschette nur an einem einzigen Ende mit dem Zuführungs draht verschweißt
ist und das andere Ende bis auf einen kleinen Abstand an diesen herangeht,
so daß also die Manschette einen aufgeschlitzten Kreisring darstellt.
Auf diese Weise wird vermieden, daß bei der Wirbelstromausdehnung die Manschette
unzulässig hoch erwärmt wird.
Claims (5)
- Patentansprüche· i. Elektronenröhre, bei der die Zuführungs- und Haltedrähte der Elektroden in ein im Innern der Röhre befindliches, vom Quetschfuß unabhängiges Isolationsstück eingeschmolzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Isolationsstück von als Manschetten ausgebildeten Abschirmungen in geringem Abstand umgeben ist, welche je an einem Zuführungsdraht befestigt sind, um eine zusammenhängende leitende oder halbleitende Oberfläche zwischen einzelnen Leitern zu unterbinden.
- 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem zweiten Zuführungsdraht eine Manschette befestigt ist.
- 3. Röhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Zuführungs draht hindurchgesteckte, zu einem Ring gebogene Manschette an den Enden mit dem Zuführungs draht zusammengeschweißt wird.
- 4. Röhre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette einen in Achsrichtung geschlitzten Kreisring darstellt und nur an einem 'einzigen Ende mit dem Zuführungsdraht mechanisch verbunden ist.
- 5. Röhre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Manschette vom Glasknüppel möglichst klein, 70 · beispielsweise auf 0,5 bis 1 mm, bemessenist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUGKT lit BER REtCHSBRUCKEiUsi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE37308D DE575039C (de) | 1928-04-24 | 1928-04-24 | Elektronenroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE37308D DE575039C (de) | 1928-04-24 | 1928-04-24 | Elektronenroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575039C true DE575039C (de) | 1933-04-24 |
Family
ID=7078063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE37308D Expired DE575039C (de) | 1928-04-24 | 1928-04-24 | Elektronenroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575039C (de) |
-
1928
- 1928-04-24 DE DEE37308D patent/DE575039C/de not_active Expired
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