DE574883C - Spannvorrichtung fuer Mulden zum Vulkanisieren von Luftreifendecken - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Mulden zum Vulkanisieren von Luftreifendecken

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DE574883C
DE574883C DEP63491D DEP0063491D DE574883C DE 574883 C DE574883 C DE 574883C DE P63491 D DEP63491 D DE P63491D DE P0063491 D DEP0063491 D DE P0063491D DE 574883 C DE574883 C DE 574883C
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trough
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/24Apparatus or accessories not otherwise provided for
    • B29C73/30Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating
    • B29C73/305Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating specially adapted for toroidal articles, e.g. tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Mulden zum Vulkanisieren von Luftreifendecken Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für die Sandsackeinlage von Vulkanisiervorrichtungen für Luftreifen und bezweckt, die Spannvorrichtung derart auszubilden, daß der von der Spannvorrichtung auf die in die Mulde eingelegte Decke auszuübende Druck nicht nur möglichst gleichmäßig und auf einen großen Bereich verteilt wird., sondern auch zunächst in der Mitte ansetzt und von dort nach beiden Seiten zu gleichmäßig fortschreitet.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das Druckstück derart zu unterteilen, daß von der Druckspindel zunächst ein zentrales und dann die äußeren Druckstücke betätigt werden. Bei dieser Ausbildung der Spannvorrichtung ist es nicht nur möglich, den Anpressungsdruck über den gesamten von der Vorrichtung beherrschten Bereich gleichmäßig zu verteilen, sondern auch jede beliebige Reifengröße in ein und derselben Mulde zur Verarbeitung zu bringen. Besonders hierin unterscheidet sich die Erfindung von jenen Vulkanisierungsvorrichtungen, die mit mehreren voneinander völlig getrennten Spannvorrichtungen arbeiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hier zeigt Abb. i die Gesamtansicht der Spannvorrichtung, Abb. 2 ein Doppelgelenkstück in der Seitenansicht in Draufsicht, Abb. 3 bis 5 Einzelteile der. Konstruktion in Ansicht. Der Reifen i -ist in der üblichen bekannten Weise in die Mulde 2 eingelegt, in das Reifeninnere in bekannter Weise der Sandsack 3. Ein Druckbalken q. ist mit der Mulde bzw. dem Muldengestell in beliebiger bekannter Weise durch Traverse fest oder verstellbar verbunden. Er trägt ein Muttergewinde 5, in dem eine Druckspindel 6 drehbar angeordnet ist. Die Spindel 6 trägt oben einen Vierkant oder ähnliche Handhabe zur Drehung der Spindel. Am unteren Ende ist sie zu einer Drucknase 8 ausgebildet, die in eine entsprechende pfannenartige Versenkung der Druckstange g eingreift. An der Druckstange g (vgl. auch Abb. 3) sind unten zwei Doppellaschen 1o und i1 befestigt, außerdem ist die Druckstange unten verbunden mit einem mittleren Preßschienenanteil f2, dessen Krümmung der Krümmung der Mulde 2 angepaßt ist. In den Laschen 1o und fr gelenkig befestigt sind Zwischenhebel 23 und 2q., die an Kniehebel 13 und 14 angeschlossen sind, die ihrerseits durch die- Gelenke 15, 16 mit zwei weiteren Preßschienenteilen 17 und 18 verbunden sind, die als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren nach oben stehende Hebelarme 1g und 2o an Bolzen der Gelenke 15 und 16 angelenkt sind. Die Kniehebelteile 13 und 14 sind durch die Gelenke 2i und 22 verbunden mit je zwei Hebeln 23 und .25 bzw. 2q. und 26. Die ersteren, nämlich die Hebel 23 und 2q., sind durch die Gelenke 27 und 28 verbunden mit dem unteren Teil der Druckstange g, die Hebel 25 und 26. mit einem Druckstück 29, das lose auf der Spindel 6 hin und her beweglich angeordnet ist. Über diesem Druckstück 29 sitzt eine Druckmutter 3o, die auf dem Gewinde der Spindel 6 auf und nieder schraubbar ist.
  • Die Preßschienenteile 17 und 18 sind durch die Gelenke 31 und 32 mit dem mittleren Preßschienenteil12 gelenkig verbunden.
  • Die Einrichtung wird in folgender Weise benutzt.
  • Zunächst wird der zu vulkanisierende Reifen i in die Mulde 2 eingelegt, dann in das Reifeninnere der Sandsack 3. Durch Drehung der Spindel 6 wird die gesamte Spannvorrichtung, und zwar zunächst der mittlere Teil, der durch die Druckstange 9 betätigt wird, gegen den Sandsack angepreßt, so daß zunächst der Reifen im mittleren Teil der Mulde fest zur Anlage in die Mulde selbst gelangt. Wenn jetzt eine weitere Anpressung des Reifens an die Mulde rechts und links vom Mittelteil erfolgen "soll, so wird die Druckmutter 30 gedreht. Sie drückt auf das Druckstück 29, und dieses preßt nun durch Vermittlung der Hebel 25, 13 bzw. 26, 14 die seitlichen Preßschienenteile 17_ und 18 ebenfalls in ihrer ganzen Länge gegen den Sandsack, so daß nunmehr der Reifen über die ganze, durch die Länge der Preßschienenteile 12, 17, 18 bestimmte Länge überall gleichmäßig an die Mulde festgepreßt worden ist.
  • Es ist nicht erforderlich, in allen Fällen die Preßmutter 3o zu betätigen. Wenn z. B. am Reifen nur ein kleiner Schaden zu vulkanisieren ist, so genügt die Anpressung des mittleren Preßschienenteiles r2 durch die Spindel 6. Erst wenn die Vulkanisierarbeit auf größere Längen des Umfanges sich erstrecken soll, z. B. zum Protektieren von abgefahrenen Reifen, wird die Mutter 3o betätigt und somit die größere Anpressung erzielt. -Ausbildungseinzelheiten, z. B. zur Parallelführung der einzelnen Druckteile usw., gehören nicht in die Darstellung der Erfindung. Sie ergeben sich bei der zweckmäßigen Ausgestaltung der Fabrikation von selbst.

Claims (2)

  1. PATE IdTANSPRÜCF1E: i. Spannvorrichtung mit Druckspindel für die Sandsackeinlage von Vulkanisiervorrichtungen für Luftreifen, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des gelenkigen Druckstückes, daß von der Druckspindel zunächst das mittlere (i2) und dann die äußeren Druckstücke (17, 18) betätigt werden können.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Druckstück (i2) durch die Drucknase (8) der Druckspindel (6) unmittelbar belastet wird, während die äußeren Druckstücke (17, 18) über Gelenkhebel von der auf der Druckspindel (6) angeordneten Druckmutter (3o) betätigt werden.
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