DE574466C - Zugregler fuer Zentralheizungskessel - Google Patents

Description

• Zugregler für Zentralheizungskessel Die Erfindung betrifft einen Zugregler für Zentralheizungskessel mit einer horizontal in den Kessel eingebauten Eintauchpatrone, deren Stempel bei Temperaturänderungen des Wassers mittels eines Winkelhebels auf den die Lufteinlaßklappe steuernden und sich parallel zur Kesselstirnwand bewegenden Verstellhebel einwirkt, wobei das Tragstück für den Verstellhebel und den Winkelhebel am Kopf der Eintauchpatrone befestigt ist.
• Gemäß der Erfindung ist das am Kopfstück der Patrone zu befestigende Ende des Tragstückes unterlegscheibenartig zwischen der Sechskantmutter der Eintauchpatrone und der Stirnwand des Kessels festgeklemmt, wobei das von dem Winkelhebel bewegte Ende des die Lufteinlaßklappe steuernden Verstellhebels zwischen der Kesselstirnwand und demjenigen Schenkel des Winkelhebels schwingt, auf den der Stempel der Eintauchpatrone mittels einer Stellschraube einwirkt. Dadurch wird es ermöglicht, das eine Ende dieses Verstellhebels unmittelbar vor dem Patronensechskant bzw. den Verstellhebel in größter Nähe der Kesselwand sich bewegen zu lassen. Eine besondere hülsenartige Verlängerung der Eintauchpatrone zwecks Befestigung des Tragstückes erübrigt sich dabei.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. r zeigt den Erfindungsgegenstand in Stirnansicht, Abb. a im Grundriß und Abb. 3 in Seitenansicht von rechts gesehen.
• Die Eintauchpatrone a (Abb. 3) ist horizontal in die Kesselstirnwand b eingeschraubt und mit dem Wasserraum in Verbindung. Erfolgt eine Temperaturerhöhung des Kesselwassers, so wird der Stempel c der Eintauchpatrone a herausgedrückt. Diese Stempelbewegung wird durch die Stellschraube d aufgenommen und auf den Winkelhebel e, ei übertragen. Letzterer dreht sich um den Bolzen f, so daß sein horizontaler Schenkel ei sich nach oben bewegt. Auf dem Schenkelende ei ruht aber das linke Ende g1 des Verstellhebels g, das zwischen dem vertikalen Schenkel e des Winkelhebels und der Kesselstirnwand schwingt. Der Verstellhebel g dreht sich um den Stift h, der im Tragstück 1 sitzt. Die Feder i drückt das Hebelende g1 stets auf das Schenkelende ei des Winkelbebels. Durch die Aufwärtsbewegung des Schenkelendes ei des Winkelhebels wird das Verstellhebelende g1 gehoben und das entgegengesetzte Ende gz, an welchem die zur Lufteinlaßklappe des Kessels führende Kette k angreift, .gesenkt, wodurch die Lufteinlaßklappe die Luftzuführung zur Kesselfeuerung drosselt.
• Geht die Temperatur des Kesselwassers zurück, so erfolgen, vom Patronenstempel c ausgehend, die Bewegungen des Hebelsystems in umgekehrter Richtung, und die Lufteinlaßklappe wird geöffnet.
• Die ganze Hebelanordnung ist auf dem kleinen Tragstück L gelagert, welches beim Einschrauben der Eintauchpatrone zwischen deren Sechskantmutter und der Kesselstirnwand unterlegscheibenartig festgeklemmt wird.

Claims (1)

1. PATrNTANSPRUCH: Zugregler für Zentralheizungskessel mit einer horizontal in den Kessel eingebauten Eintauchpatrone, deren Stempel bei Temperaturänderungen des Wassers mittels eines Winkelhebels auf den die Lufteinlaßklappe steuernden und sich parallel zur Kesselstirnwand bewegenden Verstellhebel einwirkt, wobei das Tragstück für den Verstellhebel und für den Winkelhebel am Kopf der Eintauchpatrone befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am Kopfstück der Patrone (a) zu - befestigende Ende des Tragstückes (L) unterlegscheibenartig zwischen der Sechskantmutter der Eintauchpatrone (a) und der Kesselstirnwand (b) durch die Mutter festgeklemmt ist, wobei das von dem Winkelhebel (e, ei) bewegte Ende (g1) des die Lufteinlaßklappe steuernden Verstellhebels (g) sich zwischen der -Kesselstirnwand (b) und demjenigen Schenkel (e) des Winkelhebels befindet, auf welchen der Stempel (c) der Eintauchpatrone mittels einer Stellschraube (d) einwirkt.