DE574209C - Deckelverschluss fuer Diffuseure und Druckgefaesse unter Zuhilfenahme des im Behaelter befindlichen Druckmittels - Google Patents

Deckelverschluss fuer Diffuseure und Druckgefaesse unter Zuhilfenahme des im Behaelter befindlichen Druckmittels

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DE574209C
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pressure
vessel
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container
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DE1930574209D
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Fraembs & Freudenberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings

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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel-. Verschluß für Diffuseure und Druckgefäße unter Zuhilfenahme des im Behälter befindlichen Druckmittels. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Druckmittel in einen Raum mit elastischer Wandung geleitet, durch dessen Wandung hindurch der Druck auf das Abschlußorgan wirkt. Dabei wird dieser Druckraum nach außen hin durch
ίο eine Stützplatte oder eine Überwurfmutter am Gefäß gehalten. Mit dem Unterdrucksetzen des Gefäßes füllt sich gleichzeitig der Gegendruckraum, so daß der Deckel erst nach dem Ablassen des Druckmittels aus dem Behälter geöffnet werden kann.
Bei anderen Gefäßdeckelverschlüssen wird der Deckel zur schnellen Bedienung nur an zwei Stellen gehalten, und zwar einerseits im Scharnier selbst und anderseits durch eine von Hand zu bedienende Klinke oder einen Hammerkopf. Hierbei ist es auch üblich, als Abdichtung zwischen Deckel und,Gefäßrand einen Gummischlauch einzulegen, der durch ein besonderes Druckmittel oder durch das gleiche des Behälters aufgebläht wird. Die Erfindung geht nun von den beiden zuletzt genannten Einrichtungen aus und vereinigt diese mit einem Verschluß der 'erstgenannten Art, indem in der Wandung des Gefäßhalses mehrere mit dem Gefäßinnern in Verbindung stehende Membranen angebracht werden, die mit Verschlußköpfen in Verbindung stehen, und indem der Deckel Ohren mit Schlitzen aufweist, in die sich die Ver-' schlußköpfe beim Unterdrucksetzen des Gefäßes gleichzeitig mit dem Druckeinlaß, in den Dichtungsschlauch zum Schließen des Deckels einlegen. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung des Verschlusses erreicht.
In der den D eck elver Schluß gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulichenden Zeichnung stellt Abb. 1 einen Diffuseür zur Untenentleerung mit dem Unterteil im Längsschnitt, Abb. 2 einen Einzelverschluß von der Stirnseite dar.
An der in den Hals/· des Gefäßes« beim Schließen eintretenden Innenseite des Deckels b ist, wie bekannt, 'eine Umfangrille/; beliebigen Querschnitts angebracht, in welcher der Dichtungsschlauch c liegt. Die Zuleitung der Druckflüssigkeit in den Schlauche erfolgt mittels einer festen Leitung oder eines Schlauches e, welche an der durchbohrten Welle/ festsitzen. Die Augeng· des Deckels b sind, mit der Welle / fest verkeilt, die sich in dem Scharnier h des Gefäßes α dreht. Der Druckablaßhahn des Schlauches c ist mittels eines nicht dargestellten Gestänges oder Zahnrädern mit dem Druckablaßmittel des Gefäßes α verbunden, so daß beide zugleich betätigt werden.
An dem Gefäßhalsr des Gefäßes« sind Öffnungen vorgesehen, die durch Membranen i
abgedeckt sind. Die Membranen i tragen außen Stützfedern tn und ein am Gefäßhals gelenkig gelagertes Hebelgestänge k, i, dessen Teilai an seinem freien Ende zu einem Vierschlußkopf ausgebildet ist, mit dem das Gestänge in Schlitzes der am Deckel & befestigten Ohren« eingreifen kann. Die den Membranen/ entgegenwirkenden Federn tn können so bemessen werden, daß die Verschlußköpfe t bei einem bestimmten im Gefäß a herrschenden Druck in ihre Schließlage in den Ohren des Deckels bewegt werden.
Der Deckel b wird durch eine geeignete Vorrichtung geschlossen und, wie üblich, mittels eines Hammerkopfhebels oder einer Klinke gehalten. Nun wird das Druckmittel in den Schlauche gelassen, der sich dehnt, gegen den Hals r des Gefäßes α drückt und abdichtet. Kommt jetzt Druck in das Gefaß α, dann drücken die Membranen i die Federn tn zusammen, wobei gleichzeitig die Hebelgestänge k, t die Verschlußköpfe in die Schlitze s der Ohren η einführen und verhaken. Wenn der Druck im Gefäß« fällt, treten letztere wieder aus den Schlitzen s der Ohren η heraus und geben den Deckel & frei. Die Membranen i werden zweckmäßig mit einem Siebe bedeckt, um ihr Verschmutzen und Beschädigen zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    D eck elver Schluß für Diffuseure und Druckgefäße untef Zuhilfenahme des im Behälter befindlichen Druckmittels, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem Verschluß beliebiger Art in der Wandung des Gefäßhalses (/) eine Anzahl mit dem Gefäßinnern in Verbindung stehender Membranen (i) angebracht ist, die mit Verschlußköpfen (t) in Verbindung stehen, und daß der Deckel (b) Ohren (n) mit Schlitzen (s) aufweist, in die sich die Verschlußköpfe (t) beim Unterdrucksetzen des Gefäßes (a) gleichzeitig mit dem Druckeinlaß in den Dichtungsschlauch (c) zum Schließen des Deckels (&) 'einlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930574209D 1930-11-30 1930-11-30 Deckelverschluss fuer Diffuseure und Druckgefaesse unter Zuhilfenahme des im Behaelter befindlichen Druckmittels Expired DE574209C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3640078A (en) * 1969-06-11 1972-02-08 Petroles Cie Francaise Devices and methods of connecting two inhabitable enclosures under water
US3640079A (en) * 1969-02-14 1972-02-08 Petroles Cie Francaise Method and apparatus for connecting two submerged inhabitable enclosures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3640079A (en) * 1969-02-14 1972-02-08 Petroles Cie Francaise Method and apparatus for connecting two submerged inhabitable enclosures
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