DE423435C - Stichlochstopfmaschine fuer Hochoefen u. dgl. - Google Patents

Stichlochstopfmaschine fuer Hochoefen u. dgl.

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DE423435C
DE423435C DED48114D DED0048114D DE423435C DE 423435 C DE423435 C DE 423435C DE D48114 D DED48114 D DE D48114D DE D0048114 D DED0048114 D DE D0048114D DE 423435 C DE423435 C DE 423435C
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tap hole
tamping machine
blast furnaces
hole tamping
rack
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DED48114D
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Dango & Dienenthal Fa
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Dango & Dienenthal Fa
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  • Stichlochstopfmaschine für Hochöfen u. dgl. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vervollkommnung und Ausgestaltung der Erfindung des Patentes 34r899_ Während beim Hauptpatent die Bewegung der den Fülltrichter abschließenden Klappe durch eine Schlitzkurvenscheibe bewirkt wird. die auf der Achse des Steuerventils des Druckluftzylinders sitzt, dient für diese Bewegung beim Erfindungsgegenstand ein Zahnstangengetriebe.
  • Die Kurvenscheibe des Hauptpate-ites ist nicht nur ein viel Raum einnehmender Maschinenteil, sondern er erzeugt auch stark seitliche Kräfte, die auf das freie Ende der Schubstange sehr ungünstig einwirken und daher starken Verschleiß und baldiges Unbrauchbarwerden der Vorrichtung im Gefolge haben, während das Zahnstangengetriebe diese Nachteile nicht hat und vollkommen nach außen abgeschlossen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 eine Stichlochstopfinaschine mit der neuen Bewegungsvorrichtung in Seitenansicht und in Abb.2 im Grundriß dargestellt.
  • Mit dem Klappdeckel o des Fülltrichters b ist durch die an dem Klappenliebelarm angreifende Lenkstangen eine parallele zur Achse des Zylinders d geführte Zahnstange r gelenkig verbunden. Diese Zahnstange ist in einer auf der Oberseite des Zylinders befestigten Führung s in zwei Kloben t geführt und greift mit ihren Zähnen in ein auf der Steuerwelle h. sitzendes Zahnrad ic ein. Das Ganze kann durch einen nicht dargestellten Deckel abgeschlossen und dadurch gegen Verschmutzen geschützt sein, andererseits wird der Arbeiter vor Verletzungen bewahrt. Da der Eingriff des Zahnrades in die Zahnstange zwischen den Führungskloben t, t liegt, kann ein seitliches Ausweichen der Stange nicht stattfinden. Sie ist vielmehr immer gegen die aus dem Zahneingriff herrührenden geringen Seitendrucke sicher abgestützt. Das Steuerventil ist so beschaffen, daß auf dem größten Teil des Weges der Zahnstange, d. h. bis kurz vor dem Schluß der Klappe, in welchem es dem Arbeiter nicht mehr möglich ist, mit der Hand in den Fülltrichter zu fassen, die Einlaßöffnung für die Druckluft hinter den Kolben abgeschlossen ist. Erst am letzten Teil des Weges der Zahnstange wird der Einlaßkanal geöffnet, so daß der Stopfkolben c vorwärts gehen kann. Beim Rückwärtsdrehen der Steuerspindel werden zunächst während des Anhebens der Klappe, während welches man noch nicht in den Fülltrichter hineinfassen kann, die Zylinderkanäle umgesteuert und dann erst die Klappe voll geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENT-AxsPRUcH: Stichlochstopfmaschine nach Patent 341899, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Deckels der Einfüllöffnung durch-eine Zahnstange geschieht, die parallel zur Zylinderachse geführt ist und in die ein auf der Steuerwelle des Zylinders sitzendes Zahnrad eingreift.
DED48114D 1925-06-04 1925-06-04 Stichlochstopfmaschine fuer Hochoefen u. dgl. Expired DE423435C (de)

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