DE343437C - Vorrichtung zum Verschliessen von Schottueren, Rauchkammerklappen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Verschliessen von Schottueren, Rauchkammerklappen u. dgl.Info
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- DE343437C DE343437C DE1920343437D DE343437DD DE343437C DE 343437 C DE343437 C DE 343437C DE 1920343437 D DE1920343437 D DE 1920343437D DE 343437D D DE343437D D DE 343437DD DE 343437 C DE343437 C DE 343437C
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- DE
- Germany
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- door
- closing
- smoke chamber
- bulkheads
- frame
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/06—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
- E05C9/063—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen von Schottüren,
Rauchkammerklappen u. dgl. und betrifft insbesondere eine Vorrichtung derjenigen Art,
bei welcher verschiebbar an der Tür vorgesehene Keilstücke mit am Türpfosten befindlichen
Krampen zusammenarbeiten.
Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art bezweckt die Erfindung eine Verschlußvorrichtung zu schaffen, die unter allen Umständen
ein sicheres Abdichten der Tür oder der Klappe gewährleistet, wobei das Verschließen
trotzdem in einfacher Weise durch einen einzigen Handgriff erfolgt.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß entlang den drei nicht mit Scharnieren
versehenen Kanten der mit einer Pakkung ausgerüsteten Tür ein die Keilstücke
tragender Rahmen vorgesehen ist und dieser durch ein drehbares Exzenter verschoben
wird, welches von einem am Rahmen befestigten Bügel umfaßt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Hierin zeigt Abb. ι die Vorderansicht der Tür,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. ι und
Abb. 4 eine Einzelansicht der Befestigungsvorrichtung.
Die in der Scheidewand oder Schottwand
vorgesehene Öffnung ist mit einem um die Kante herumlaufenden Flansch oder einer
Rippe i* versehen, gegen welche "die Türplatte 2 in geschlossener Lage anschlägt. Die
ίο Türplatte ist durch Scharniere 3 an der
Scheidewand befestigt und rings um die Kante 2X herum nach außen abgesetzt, um die
Tür zu verstärken und eine Vertiefung zu gewinnen, in welche eine Packung 4 aus Gummi
oder anderem geeigneten Material eingefügt wird. Dieses Packungsmaterial wird in der
Vertiefung durch Klemmstreifen 5 in solcher Weise gehalten, daß der mit den Rippen ix
zusammentreffende Teil 7 bei verschlossener Tür fest auf der Rippe 1* aufliegt und eine
gegen Wasser, Dampf und Gas dichte Fuge ergibt. Die. Türplatte weist einen Randrahmen
8 aus Winkeleisen o. dgl. auf, so daß eine Kante mit einer vorstehenden Rippe 8X entsteht.
Dieser Randrahmen bildet die drei Seiten eines Rechteckes und kann in geeigneten,
an der Türplatte angenieteten, mit den Enden über den Randrahmen fassenden Führungen 9
verschoben werden. Der Randrahmen drückt gegen den abgesetzten Teil 2* der Türplatte
und ist mit Keilstücken 10, 11 vernietet. Diese
fassen in abgeschrägte Flansche oder Krampen 12, 13, welche in der Nähe der Durchbrechung
mit der Wand 1 vernietet sind. Die Krampen 12 sind, wie aus Abb. 3 ersichtlich,
abgeschrägt, so daß nach dem Schließen der Tür durch eine Verschiebung des Randrahmens
die Keilstücke 10 und 11 in die Krampen 12 und 13 hineingepreßt werden, so daß
das Packmaterial 4 an allen vier Seiten des Umfanges der Tür gegen die Rippe xx gepreßt
wird, um eine dichte Fuge zu ergeben. Das den Scharnieren 3 entgegengesetzte Glied des
Randrahmens liegt nur dann genau über dem abgestzten Teil 2*, wenn die Tür sich in gesicherter
Lage befindet, während die beiden anderen Glieder stets auf dem abgesetzten Teil
sich befinden.
Die Sicherung der Tür und die Keilklemmwirkung
wird dadurch ereicht, daß der Randrahmen in einer Richtung verschoben wird, während durch Verschiebung in umgekehrter
Richtung die Tür freigemacht wird. Die Schiebebewegung wird dem Randrahmen durch ein Exzenter 14 erteilt, dessen Achse 15
in der Türplatte 2 gelagert ist, und welches zwischen dem Randrahmen und einem durch
Arme 17 an dem Rahmen befestigten Widerlager 16 angeordnet ist. Die Achse 15 besitzt
außen und innen je einen Handgriff, mittels ; dessen das Exzenter gedreht werden kann, um
den Randrahmen in der einen oder anderen j Richtung zu verschieben.
Die Scharniere 3 sind so zur Tür und zur feststehenden Scheidewand 1 angeordnet, daß
beim Schließen der Tür das Packmaterial an der den Scharnieren benachbarten Seite der
j Türplatte zuerst gegen die Rippe 1* trifft, und der vollständige Schluß der Tür übt eine Hebelwirkung
aus, die das Packmaterial gegen die Rippe preßt, um eine sehr dichte Fuge zu ergeben. Wenn gewünscht, kann das zur Aufnahme
der Stifte dienende Loch in den Scharnieren 3 oval ausgebildet werden, damit die
Tür bei der Schließbewegung, nachdem das Packmaterial an der den Scharnieren benachbarten
Seite gegen die Rippe 1* zur Anlage gekommen ist, nachgeben kann. An den anderen
drei Seiten des Umfanges der Türplatte 2 wird eine dichte Fuge durch die Keilwirkung
der Stücke 10 und 11 hervorgebracht,
sobald diese sich in die abgeschrägten Krampen 12 und 13 hineinschieben. Infolgedessen
drücken die Rippen an ajlen Stellen gleichmäßig auf das Packmaterial und sichern eine
vollkommen dichte Fuge.
Anstatt die abgeschrägten Krampen entsprechend der dargestellten Ausführungsform
fest an der Scheidewand und die Keilstücke verschiebbar an der Tür anzuordnen, kann die
Anordnung auch umgekehrt getroffen werden, d. h. die feststehenden Krampen können an der
Tür und die verschiebbaren Keilstücke an der Scheidewand sitzen.
Claims (1)
- 95 Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Verschließen von Schottüren, Rauchkammerklappen u. dgl., bei welcher verschiebbar an der Tür vorgesehene Keilstücke mit am Türpfosten befindlichen Krampen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herbeiführung eines gleichmäßigen Anliegens der mit einer Packung (4) ausgerüsteten Tür (2) entlang den drei nicht mit Scharnieren (3) versehenen Kanten ein die Keilstücke (to, ii) tragender Rahmen (8) vorgesehen ist, und dieser durch ein drehbares Exzenter (14) verschoben wird, welches von einem am Rahmen (8) befestigten Bügel (16, 17) umfaßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB343437X | 1918-10-17 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE343437C true DE343437C (de) | 1921-11-03 |
Family
ID=10364466
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1920343437D Expired DE343437C (de) | 1918-10-17 | 1920-02-26 | Vorrichtung zum Verschliessen von Schottueren, Rauchkammerklappen u. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE343437C (de) |
-
1920
- 1920-02-26 DE DE1920343437D patent/DE343437C/de not_active Expired
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