DE572288C - Materialpruefungsgeraet, insbesondere zur Pruefung von Schweissnaehten - Google Patents

Materialpruefungsgeraet, insbesondere zur Pruefung von Schweissnaehten

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DE572288C
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9006Details, e.g. in the structure or functioning of sensors

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Description

  • Materialprüfungsgerät, insbesondere zur Prüfung von Schweißnähten Es ist bekannt, die magnetischen Eigenschaften eines Körpers mit Hilfe eines Magneten zu ermitteln, dessen Wicklung an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist. Je nach dem Widerstand, den der zu prüfende Körper dem Durchgang der magnetischen Kraftlinien entgegensetzt, ändert sich bei gleicher Amperewindungszahl der magnetische Fluß, dessen Größe z. B. durch eine zweite Windung bestimmt werden kann.
  • Wenn es sich darum handelt, kleine Unstetigkeitsstellen im Material zu ermitteln, z. B. Gasblasen oder Lunker, so ist die bisher vorgeschlagene Anordnung nicht brauchbar, da diese Unstetigkeitsstellen nur einen zu geringen Einfluß auf den magnetischen Kraftfluß ausüben. Die Kraftlinien haben die Möglichkeit, bei dem zur Verfügung stehenden großen Querschnitt der Unstetigkeitsstelle auszuweichen. Um derartige fehlerhafte Stellen, z. B, bei Schweißnähten, ermitteln zu können, wird gemäß der Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß die Änderung des Kraftflusses nicht in den gesamten Magnetkern, sondern nur in einem Teil desselben gemessen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abb. i in einer Vorderansicht, in der Abb. 2 in einer Längsansicht dargestellt. Die Bleche i und 2 sind durch das eingeschweißte Material 3 miteinander verbunden. Es soll nun festgestellt werden, ob Materialfehler in der Schweißnaht vorhanden sind. Zu diesem Zwecke wird ein unterteilter Hufeisenmagnet verwendet, der aus den gleichen Teilen 4 und 5 und einem .vergrößerten Teile 6 besteht. Zwischen den drei Teilen sind Isolierschichten 7 und 8 vorgesehen. Durch eine Wicklung 9 wird in den Teilen q., 5 und 6 des Magneten ein magnetischer Kraftfluß induziert, der durch die Bleche i und 2 und durch die Schweißnaht 3 hindurchgeht. Durch eine Hilfswicklung io und ein Meßinstrument ii wird die Größe des magnetischen Kraftflusses bzw. dessen Veränderung in dem Joch 6 gemessen. Befindet sich nun an der Schweißnaht eine fehlerhafte Stelle 12, so ist es den Kraftlinien des Joches 6 nicht möglich, auszuweichen, da diese durch die Kraftlinien der Joche q. und 5 eingeengt werden. Daher wird sich eine Änderung des magnetischen Kraftlinienweges innerhalb des Feldes, das durch das Joch 6 erzeugt wird, in verstärktem Maße bemerkbar machen. Man ist also mit der neuen Anordnung in der Lage, auch kleinere Fehlerstellen der Schweißnaht zu ermitteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Materialprüfungsgerät, insbesondere zur Prüfung von Schweißnähten mit einem Magneten, dessen Kraftflußänderungen auf ein Meßinstrument übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Meßmagnet (6) von diesem isolierte Zusatzmagnete (q., 5) angeordnet sind, die ein Ausweichen der Kraftlinien des Meßmagnets in dem zu prüfenden Material verhindern, indem sie das Feld des Meßmagnets einengen.
DENDAT572288D Materialpruefungsgeraet, insbesondere zur Pruefung von Schweissnaehten Expired DE572288C (de)

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