DE572014C - Verfahren zum Einbetten von elektrischen Widerstaenden, beispielsweise in Form von Draehten oder Baendern, insbesondere von Widerstaenden fuer Heizplatten - Google Patents

Description

• Verfahren zum Einbetten von elektrischen Widerständen, beispielsweise in Form von Drähten oder Bändern, insbesondere von Widerständen für Heizplatten Elektrische Widerstände, insbesondere Widerstände für Heizplatten, werden vielfach in der Weise hergestellt, daß auf einem Träger für den Widerstand die Isoliermaaee und der Widerstandsdraht aufgebracht und dann die )Viderstandsmasse durch Pressen zu einem den Widerstandsdraht festhaltenden, an dem Träger anhaftenden Körper verfestigt wird. Insbesondere werden auf diese Weise elektrische Heizplatten hergestellt.
• Nach der Erfindung wird als Einbettungsmittel für den Heizwiderstand, der beispielsweise aus Draht oder Band bestehen kann, Magnesiumspinell Mg O # A12 0s verwendet. Dieser Stoff hat die Eigenschaft, nicht hygroskopisch zu sein. Außerdem ist er ein ausgezeichneter Isolator auch bei hohen Temperaturen. Er übertrifft in dieser Beziehung die bisher hierfür verwendeten Stoffe, wie z. B. den Magnesit, um ein Mehrfaches. Auch die Wärmeleitfähigkeit ist gut, so daß sich die Wärme von den Heizwiderständen unter Vermittlung des Einbettungsmittels gleichmäßig über die ganze Heizplatte verteilt. , Man kann als Ausgangsstoff das natürliche Magnesiumspinell verwenden; vorteilhafter aber ist es, mit künstlich hergestelltem Spinell zu arbeiten, das sehr billig ist. Das Ausgangsmaterial muß möglichst frei von Verunreinigungen sein, da durch Verunreinigungen oder Zusätze die günstigen Eigenschaften herabgesetzt werden. Das Einbettungsmittel wird in gemahlener Form, aber noch kristallin verwendet und beispielsweise mit Wasser schwach angefeuchtet; ein geringer Zusatz von Kaolin erhöht die Formbarkeit der Masse.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einbetten von elektrischen Widerständen, beispielsweise in Form von Drähten oder Bändern, insbesondere von Widerständen für Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, daß als Einbettungsmittel Magnesiumspinell verwendet wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Magnesiumspinell- gemahlen, aber noch kristallin, angefeuchtet und vorzugsweise unter Zusatz einer geringen Menge Kaolin geformt wird.