DE571551C - Einrichtung zur Bearbeitung von Werkstueckflaechen, die durch Fuehrung einer Erzeugenden nach einer kurvenfoermigen Leitlinie durch Fraesen, Schleifen o. dgl. entstehen - Google Patents

Einrichtung zur Bearbeitung von Werkstueckflaechen, die durch Fuehrung einer Erzeugenden nach einer kurvenfoermigen Leitlinie durch Fraesen, Schleifen o. dgl. entstehen

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DE571551C DE1930571551D DE571551DD DE571551C DE 571551 C DE571551 C DE 571551C DE 1930571551 D DE1930571551 D DE 1930571551D DE 571551D D DE571551D D DE 571551DD DE 571551 C DE571551 C DE 571551C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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Description

Es ist bekannt, Werkstücke mit durch Führung einer Erzeugenden nach einer einen regelmäßigen oder unregelmäßigen, geschlossenen oder offenen Linienzug darstellenden Leitlinie entstehenden Mantelflächen oder Nuten beliebigen Querschnitts auf der Stirnoder Mantelfläche auf einer sich drehenden Welle, einem geradlinig verschiebbaren Tisch oder schwingend aufzuspannen und die unregelmäßigen Mantelflächen oder Nuten durch Fräsen, Schleifen o. dgl. herzustellen. Dabei wird Werkzeug und Werkstück an relativ gegeneinander verschiebbaren Teilen der Bearbeitungsmaschine gelagert. Es wird z. B.
der Spindelstock des Werkzeugs am Bett der Bearbeitungsmaschine fest angeordnet, während z. B. bei sich drehendem Werkstück der Spindelstock der das Werkstück tragenden . Spindel quer zu dieser gegen das Werkzeug hin verschoben wird. Die Verschiebung des Werkstücks relativ zum Werkzeug erfolgt dabei dadurch, daß an dem Träger von Werkzeug oder Werkstück, in der Regel dem Werkstückträger, eine sich in gleicher Geschwindigkeit wie das Werkstück bewegende Leitkurve angeordnet ist, während in fester Zuordnung zu dem Träger des anderen Teiles, z. B. der Werkzeugspindel, ein Anschlag, in der Regel eine Anschlagrolle, für die Leitkurve vorgesehen ist. Die Leitkurve wird~ an dem Anschlag durch eine beliebige Einrichtung, z. B. einen am Werkstückspindelstock angreifenden gewichtsbelasteten Seilzug, stets an den Anschlag angepreßt gehalten. Bei den bekannten Ausführungen ist während des Bearbeitungswegs die Geschwindigkeit von Werkstück und Leitkurve gleichförmig und die Kraftwirkung der Andruckeinrichtung auf den Werkstückträger für die ganze Umdrehung der Werkstückspindel bzw. den ganzen Bearbeitungshub gleichbleibend.
Derartige Einrichtungen arbeiten unbefriedigend, sobald es sich um Kurvenformen handelt, bei welchen im Fall sich drehender Werkstückaufspannung die Radien von Drehachse bis zu bearbeitender Kurve oder die Neigungswinkel der Tangente an die Leitlinie der zu bearbeitenden Kurve gegen die zugehörigen Radien, also die Steilheit, oder diese beiden Größen stark wechseln oder bei welchen im Fall geradliniger oder schwingender Bewegung des Werkstückes dieses letztere der Fall ist hinsichtlich der Winkel der Tangenten an die Leitlinie der zu bearbeitenden Kurve gegenüber den zugehörigen Normalen zur Werkstückbahn, ferner bei schwingender Aufspannung· hinsichtlich der Abstände der einzelnen Punkte dieser Leitlinie von der Werkstückbähn, d. h. der Bahn eines Punktes des Werkstücks bei seiner Arbeitsbewegung. Die Relativgeschwindgikeit zwischen Werkzeug und Werkstück der zu bearbeitenden Kurve entlang wird in diesem Fall sehr verschieden. Auch wechselt dann der tatsächliche Druck zwischen Leitkurve und ihrem Anschlag außerordentlich stark. Dieser Andruck
ist durchaus nicht gleich der Kraft, mit welcher die Andruckeinrichtung auf den Werkstückschlitten einwirkt. Sie ist größer, wenn die Leitkurve ansteigt, und kleiner, wenn sie absinkt, und sie kann in einspringenden Kurventeilen so groß werden, daß ein kurzzeitiges Bremsen und damit ein sogenanntes Rattern der Einrichtung auftritt. Auch abgesehen von Kurvenformen, welche durch stark einspringende Stellen ein Bremsen verursachen, können durch eine stets gleichbleibende Zuführungskraft von Leitkurve und Anschlag gegeneinander Unvollkommenheiten in der Bearbeitung und im Gang der Maschine auftreten. Diese Umstände einzeln wie mitsammen bewirken, daß die Bearbeitung der Werkstückkurve ungenau und unsauber wird. Auch der sehr ungleichmäßige Kraftbedarf solcher Einrichtungen ist ein Nachteil. Durch die Tatsache, daß bei diesen bekannten Einrichtungen der Werkzeugvorschub gegenüber dem Werkstück, welcher nach den Verhältnissen an der ungünstigsten Stelle des Werkstücks bemessen werden muß, an den günstigeren Stellen viel kleiner als nötig wird, wird ferner die quantitative Leistung solcher bekannter Einrichtungen beeinträchtigt.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile behoben. Das erfolgt dadurch, daß zwischen die in der Regel mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit umlaufende unmittelbare Antriebswelle für die Einrichtung und den Träger des Werkstücks und der Leitkurve eine veränderliche Über-Setzung eingeschaltet wird, welche den Werk-■ stückträger mit um so kleinerer Geschwindigkeit bewegt, je größer bei Werkstückbewegung mit gleichförmiger Geschwindigkeit die Relativbewegung des Werkstücks der Kurve entlang werden würde, sowie dadurch, daß die Zuführungskraft, welche die Leitkurve gegen ihren Anschlag führt, veränderlich gemacht wird in dem Sinne, daß sie klein wird beim Bearbeiten ansteigender Kurventeile und groß beim Bearbeiten abfallender Kurventeile. Diese Zuführungskraft könnte je nach dem Bedarf des einzelnen Falles auch nach einem anderen Gesetz veränderlich gemacht werden, stets jedoch in Abhängigkeit von der zu bearbeitenden Kurvenform. Als Getriebe mit veränderlicher Übersetzung kommen vorteilhaft beliebige stufenlos regelbare Getriebe in Frage, von -welchen auch mehrere derart hintereinandergeschaltet werden können, daß ihre Wirkungen sich gegenseitig unterstützen, und die die verschiedenen Übersetzungen bewirkenden Getriebeteile werden zweckmäßig beeinflußt durch eine mit dem Leitkurventräger zwangsläufig gekuppelte oder besonders vorteilhaft von ihm getragene Kurvenscheibe entsprechender Gestaltung. Die Änderung des Zuführungsdruckes der Leitkurve gegen ihren Anschlag kann entweder dadurch erfolgen, daß auf einem den Werkstückträger gegen den Anschlag bewegenden Hebel eine Belastung mit verschiedenen Hebelarmen wirkend angebracht wird, wobei die Verschiebung wieder durch eine vom Werkstückträger aus beeinflußte Kurve erfolgt oder indem diese Zuführungskraft erzeugt wird durch ein Flüssigkeits- oder pneumatisches Druckwerk, in welchem der Druck durch ein Steuerventil und eine AOm Werkstückträger bewegte Kurve zum Antrieb des' Steuerventils geregelt wird oder durch ähnliche Einrichtungen. Die. Organe zur Bewirkung der ungleichförmigen Geschwindigkeit der Werkstückäufspanneinrichtung und der wechselnden Zuführungskraft der Leitkurve gegen ihren Anschlag werden, soweit sie nicht dem Werkstückspindelstock fest zugeordnet sind, vorteilhaft an und in einem längs zum Maschinenbett beweglichen Unterschlitten, auf welchem der ^B Werkstückspindelstock im ganzen als Querschlitten verschiebbar ist, angeordnet. Die Einrichtung wird dadurch hinsichtlich des Antriebs der einzelnen Wellen erheblich vereinfacht.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Einrichtungen nach der Erfindung an dem Beispiel einer Kurvenfräs- oder -schleifmaschine für auf einer drehbaren — Spindel aufzuspannenden Werkstücke mit in sich zurücklaufender, zu bearbeitender, nach einer Kurve als Leitlinie gekrümmter Fläche sowie einzelne typische Werkstückformen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. r ein Beispiel eines am Mantel nach einer kurvenförmig gekrümmten Fläche zu bearbeitenden Werkstücks, im Aufriß von 100 ^^ der Stirnseite gesehen, ^J
Abb. 2 ein Beispiel eines Werkstücks mit """"
einer nach einer Kurve, und zwar in diesem Fall einer Raumkurve, als Leitlinie geführten, zu bearbeitenden Nut, im Aufriß von der Seite,
Abb. 3 das Werkstück nach Abb. 2, im Aufriß von der Stirnseite gesehen,
Abb. 4 eine Leitkurve, welche den Werkstückspindelstock durch Anschlag gegen eine Anschlagsrolle derart relativ zum Werkzeug verschiebt, daß bei Drehung der Werkstückspindel die Kurve nach Abb. 1 oder 3 erzeugt wird, im Aufriß von der Stirnseite gesehen,
Abb. 5 eine Kurve zur Regulierung der Winkelgeschwindigkeit der Werkstückspindel im Sinne der Erfindung,
Abb. 6 eine zur Leitkurve nach Abb. 4 passende Kurve zur Erzeugung der Regulierung des Zuführungsdrucks der Leitkurve gegen ihren Anschlag durch Gewichtsbelastung,
Abb. 7 eine zur Leitkurve nach Abb. 4 passende Kurve zur Erzeugung der Regulierung des Zufuhrungsdruckes der Leitkurve gegen ihren Anschlag durch hydraulische oder pneumatische Belastung,
Abb. 8 eine Leitkurve zur Erzeugung einer Relativbewegung von Werkstück gegen Werkzeug parallel zur Werkzeugspindelachse zwecks Erzeugung von Raumkurven im
to Längsschnitt,
Abb. 9 eine Übersichtszeichnung einer mit den Einrichtungen nach der Erfindung ausgerüsteten Kurvenfräs- oder -schleifmaschine im Aufriß von der Seite,
Abb. 10 einen Grundriß dazu im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 9,
Abb. 11 teilweise im Schnitt im Aufriß .von der Seite eine Einrichtung zur Erzeugung eines wechselnden Zuführungsdruckes der Leitkurve an die Anschlagsrolle auf hydraulischem oder pneumatischem Wege, an einer sonst gleichen Maschine angeordnet, und
Abb. 12 in größerem Maßstab eine Einzelheit dazu, im Aufriß im Schnitt.
Es bezeichnet bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ι das Werkzeug, also einen Fräser, eine Schleifscheibe o. dgl., welches quer zu seiner Achse unverschiebbar auf dem Bett 2 der zugehörigen Maschine gelagert ist, 3 allgemein das zu bearbeitende Werkstück, an welchem eine kurvenförmige Fläche 4 (Abb. ι bis 3) angearbeitet werden soll, und 5 eine Leitkurve, welche mit dem Werkstück 3 unverdrehbar auf der Werkstückspindel 6 angeordnet ist und durch ständigen Anschlag an der Rolle 7, welche dem in Richtung der Leitkurvenspindelachse verschiebbaren Unterschlitten 8, beim Fehlen desselben dem Maschinenbett 2, fest zugeordnet ist, bei der Drehung der Spindel 6 am Werkstück 3 die Kurve 4 erzeugt. Der Werkstückspindelstock 9 ist dabei mit Leisten 10 in Schlittenführungen 11 des Unterschlittens 8 bzw. beim Fehlen eines solchen des Maschinenbettes 2 geführt.
Würde sich die Spindel 6 mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit drehen, so würde der Vorschub des Werkzeugs gegenüber dem Kurvenumfang beispielsweise bei Punkt 12 (Abb. ι und 3) sehr klein, bei Punkt 13 (Abb. ι und 3) sehr groß werden. Außerdem würde beim Drehen der Leitkurve 5 im Sinne des Pfeils in Abb. 4, wenn ein auf den Werkstückspindelstock 9· auszuübender konstanter Zuführungsdruck so hoch gewählt wird, daß er für einen sicheren Anschlag auf der Strecke 14, 15 der Abb. 4 ausreicht, der tatsächliche Druck zwischen Leitkurve und Anschlagsrolle 7 auf der Strecke 16,14 nach-Abb. 4 außerordentlich groß werden.
Um den Vorschub des Werkzeugs relativ zum Kurvenumfang der Kurve entlang gleichmäßiger zu gestalten, wirkt bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufende, z. B. von einem Elektromotor 17 aus angetriebene Welle 18 zunächst auf eine Reibscheibe 19. Auf dieser verschiebbar ist eine Reibrolle 20, und die Verschiebung derselben erfolgt mittels einer von der Werkstückspindel 6 zwangsläufig angetriebenen, zweckmäßig auf ihr direkt befestigten Kurve21, welche die mit ihr z.B. durch eine Feder 22 und eine Rolle 23 kraftschlüssig verbundene Reibrolle 20 um so weiter von der Achse der Reibscheibe 19 wegbewegt, je kleiner die Radien 24 in Abb. 1 und 3 werden, während die Reibrolle 20 um so näher auf die Achse der Reibscheibe 19 zuläuft, je größer diese Radien werden. Es kann auch noch eine zweite Reibscheibe 25 angeordnet sein, im Verhältnis zu welcher die Bewegung der Reibrolle 20 umgekehrt erfolgt, so daß die Übersetzungsänderung durch verhältnismäßig geringe Verschiebungen der Reibrolle 20 bereits groß wird und die Rolle 20 an den Scheiben 19 und 25 stets mit ziemlich großen Radien, also günstig arbeiten kann. Die Winkelgeschwindigkeit der letzten Reibscheibe 25 wird dann durch ein Getriebe 26, 27 zweckentsprechend übersetzt auf eine Schnecke 28 und von dieser mittels eines Schneckenrades 29 auf die Werkstückspindel 6 übertragen. Die Kurve 21 ist dabei derart geformt, daß sie in Verbindung mit den anderen genannten Teilen den Ausgleich des Werkzeugvorschubs dem Werkstückumfang entlang in beliebig gewählter Annäherung oder genau bewirkt.
Statt Reibscheiben könnten natürlich beliebige andere, eine veränderliche Übersetzung ergebende Getriebe, auch z. B. ein durch die Kurve 21 gesteuerter, in seiner Umlaufszahl regulierbarer Elektromotor verwendet werden.
Die Zustellung des Werkzeugs, also beim gezeichneten Ausführungsbeispiel seine axiale Verschiebung relativ zum Werkzeug pro Werkzeugumdrehung, wird vorteilhaft im gleichen Sinne reguliert wie die Werkstückwinkelgeschwindigkeit. Zu diesem Zwecke wird bei dem Ausführungsbeispiel der den Werkstückspindelstock 9 tragende Unterschlitten 8 durch eine Gewindespindel 30, z. B. über ein Getriebe 31, 32, 33, 34, 35 und 36, dessen letztes Rad 36 als Mutter ausgebildet ist, stets mit einer der Winkelgeschwindigkeit der Welle 6 proportionalen Geschwindigkeit parallel zur Werkzeugachse verschoben. Ein Getrieberäderpaar, ζ. Β. 31, 32, ist dabei entsprechend der Querbewegung des Werkstückspindelträgers 9 mit langen, der Länge nach ineinandergleitenden Zähnen versehen, oder es muß zwischen den im Werkstückspindelträger
und den im Unterschlitten gelagerten Getriebeteilen eine teleskopische Verbindung o. dgl. vorgesehen sein. Beim Fehlen eines Unterschlittens 8 könnten die an diesem gelagerten Teile an dem Maschinenbett gelagert sein; und diesem gegenüber könnte Werkstückspindelstock 9 oder Werkzeugspindelstock 37 parallel zur Werkzeugachse verschiebbar sein.
ίο Soll die Kurve des Werkstücks 3 eine Raumkurve sein, wie das in Abb. 2, 3 und 10 angedeutet ist, so daß also das Werkzeug 1 auch, abgesehen von der Zustellung während jeder Werkstückumdrehung, in seiner Achsrichtung verschoben werden muß, zu welchem Zweck sein Spindelstock 37 z. B. in einer Schlittenführung 38, 39 gelagert sein kann, so kann auch diese hin und her gehende Bewegung des Werkzeugs durch eine mit der so Werkstückspindel 6 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit laufende Leitkurve 40 (Abb. 8 und 10), in diesem Fall eine Stirnkurve, welche mit einer am Werkzeugspindelstock 37 fest angeordneten Anschlagsrolle 41 zusammenarbeitet, erzeugt werden. Die Kurve 40 wird von einer im Unterschlitten 6 axial unverschieblichen Welle 42 getragen, welche ihre Bewegung· von der die Getriebeteile 34 und 35 tragenden Welle 43 mittels eines Getriebes 44 und 45 empfängt. Zum Andrücken der Rolle 41 an die Kurve 40 kann z. B. ein Gewichtszug 46, 47 vorgesehen sein.
Die Regelung des Zuführungsdruckes der Leitkurve 5 gegenüber der Anschlagsrolle 7 kann z. B. erfolgen an einer Einrichtung, bei welcher dieser Zuführungsdruck erzeugt wird mittels eines durch eine Last 48 betätigten Hebels 49, zweckmäßig eines Winkelhebels, und einer von dessen einem Arm ausgehenden Zugstange 50 (Abb. 9 und 10). Die Last 48 wird dann auf dem einen Arm 51 des Hebels 49 in dem Sinne verschiebbar gemacht, daß sich ein großer Hebelarm ergibt, z. B. für die . Strecke 14, 15, und ein kleiner Hebelarm für die Strecke 16, 14 der Leitkurve 5, während für Strecken mit annähernd gleichbleibenden Radien der Leitkurve ungefähr eine Mittelstellung eingenommen werden kann. Zwecks Verschiebung der Last 48 wird z. B., wie die Abb. 9 und 10 das zeigen, die Drehbewegung der Werkstückspindel 6, zweckmäßig durch das Rädergetriebe 31, 32 mit axial gegeneinander verschiebbaren langen Zähnen, auf ein Getriebe 52, 53 übertragen, welches im Unterschlitten 8 bzw., wenn ein solcher nicht vorhanden ist, im Maschinenbett 2 unverschiebbar gelagert ist, und dessen letzteres Rad 53 auf seiner Welle 55 eine passend geformte Kurvenscheibe 54 trägt. Gegen diese legt sich eine Rolle 56, von welcher eine Stange 57 ausgeht, die die Last 48 auf ihrem Hebelarm 51, zweckmäßig an einer Laufrolle 58 hängend, verschiebt. Zum Andrücken der Rolle 56 an die Kurve 54 kann die Rolle 56 z. B. an einem Winkelhebel 59 gelagert sein, dessen Rolle 56 durch eine Feder 60 ständig in Anschlag mit der Kurve 54 gehalten wird.
Bei der Erzeugung des Zuführungsdruckes der Leitkurve gegenüber ihrem Anschlag 7 durch ein Flüssigkeitsdruckwerk (Abb. 11 und 12) kann der Kolben 61 desselben am Unterschlitten 8 oder, wenn ein solcher nicht vorhanden ist, am Maschinenbett 2 fest angeordnet sein, während der ihn mit seinem Druckraum 67 übergreifende Zylinder 63 des Flüssigkeitsdruckwerkes mit dem Werkstückspindelstock 9 fest verbunden ist. Der Anschlag 7 befindet sich in diesem Fall auf der nämlichen Seite des Werkstückspindelstockes wie der Kolben 61. Es läßt sich so der Werkstückspindelstock 9 durch Druckflüssigkeit oder Druckluft in dem Drauckraum 62 gegen den Anschlag 7 anpressen.
Der Druck des Druckmittels kann entweder außerhalb der Einrichtung, erzeugt und z. B. einem Druckluftnetz 0. dgl. entnommen werden, oder es kann in der Einrichtung selbst ein Druckerzeuger 65, z. B. eine Zahnradpumpe, angeordnet sein.
Um den Druck in dem Duckraum auf einer den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Höhe zu erhalten, ist die dem Druckraum 62 den Druck zuführende Leitung 66 an ein von dem Druckerzeuger65 z.B. durch eine Leitung 64 mit Druckmittel versehenes Steuerventil 67 mit einem Steuerkegel 68 angeschlossen, und der Steuerkegel 68, welchen eine Feder 69 ständig geschlossen zu halten Strebt, wird beeinflußt, z, B. mittels eines Winkelhebels 70, durch eine entsprechend geformte Kurve 71, welche in diesem Fall unmittelbar auf der Werkstückspindel 6 angeordnet sein.kann. Das Steuerventil hat auf der Abflußseite des Kegels 68 eine Ausfluß-Öffnung 72, durch welche Druckmittel austreten und, wenn es sich um Druckflüssigkeit handelt, diese in einen Vorratsbehälter 73, aus welchem die Druckerzeugungspumpe 65 saugt, z. B. durch ein Rohr 74, zurücktreten kann.
Sitzt der Kegel 68 auf seinem Sitz auf, so wird durch den Druckerzeuger 65 ein hoher Druck erzeugt, welcher in dem Druckraum 62 einen starken Zuführungsdruck der Leitkurve 5 an den Anschlag 7. ausübt. Wird durch die Kurve 71 der Kegel 68 von seinem Sitz gehoben, so sinkt der Druck in dem Raum 75 des Steuerventils 67 und im Druckraum 62, und zwar um so mehr, je weiter der Kegel 68 von seinem Sitz gehoben wird und ein je kleinerer Widerstand dem Durchtritt des Druckmittels nach der Abflußöffnung 72 hin:gebaten.wird. Es lassen sich. auf.diese
Weise außerordentlich große Druckänderungen vornehmen. Unzulässig hohe Drucke im Raum 62 und den Leitungen lassen sich durch ein Überdruckventil 76 vermeiden. J1J ist ein Rückleitungsrohr für· zurückströmende Flüssigkeit, 78 das Pumpensaugrohr.
Eine Einrichtung zur Bearbeitung in sich zurücklaufender Kurven an bei der Bearbeitung um eine Achse zu drehenden Kurven ist lediglich als Beispiel zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens gewählt worden. Natürlich könnten auf Grund der gleichen Erfindung auch Kurven an langen Leisten, beispielsweise mit hin und her gehender Bewegung derselben auf einer geraden Bahn oder mit einer Schwingbewegung des Werkstück- oder Leitkurventrägers, hergestellt werden. Auch könnte statt eines Fräsers oder einer Schleifscheibe ein Hobel- oder Drehstahl verwendet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Bearbeitung von Werkstückflächen, die durch Führung einer Erzeugenden nach einer kurvenförmigen Leitlinie durch Fräsen, Schleifen 0. dgl. entstehen, bei der der Werkstückträger zur Erzeugung der Leitlinienform durch eine zwangsläufig mit dem Werkstück bewegte Leitkurve relativ zum Werkzeug verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die in der Regel mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit umlaufende Hauptantriebswelle (18) und den das Werkstück (3) und die zur Leitlinienerzeugung dienende Leitkurve (5) unmittelbar bewegenden Werkstückträger (z.B. Werkstückträger welle 6) eine Vorrichtung eingeschaltet ist, welche den Werkstückträger (6) derart ungleichförmig bewegt, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen Werkzeug und Werkstück auch bei starken Änderungen in denAbständen der Leitlinienpunkte von der Drehachse des Werkstückträgers oder . der Ebene der Bahnlinie eines Werkstückträgerpunkts völlig oder annähernd konstant bleibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung der Winkelgeschwindigkeit der Hauptantriebs welle (18) in die der Form der zu bearbeitenden Kurve (4) angepaßten Geschwindigkeiten des Werkstückträgers (6) eine von dem Werkstückträger (6) angetriebene, ein regelbares Übersetzungsgetriebe (19, 20) beeinflussende Kurve (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Übersetzungsgetriebe (19, 20) beeinflussende
    Kurve (21) mit dem Werkstück (3) und der Leitkurve (5) auf dem gleichen Träger (6) angeordnet ist und sich mit diesen zwangsläufig bewegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenlosen Übersetzungsänderung der Winkelgeschwindigkeiten zwischen der Hauptantriebswelle (i8) und dem Werkstückträger (6) ein Reibscheibengetriebe (19, 20) dient.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übersetzungsänderung der Winkelgeschwindigkeiten zwei oder mehrere eine gleichsinnige Übersetzungsänderung ergebende Getriebe (19, 20 und 20, 25) vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, mit einer Leitspindel zur Erzeugung der Z'ustellbewegung des Werkzeugs zum Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Antrieb der Leitspindel (30) vom Winkelgeschwindigkeiten - Übersetzungsgetriebe aus mit einer mit der jeweiligen Geschwindigkeit der Leitkurve (5) proportionalen Geschwindigkeit erfolgt.
  7. 7. Einrichtung, insbesondere nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bearbeitung von Raumkurven der Werkzeugspindelstock (37) zusätzlich zu den übrigen Bewegungen der Einrichtung auf dem Bett (2) der Maschine in Richtung der Achse des Werkzeugs (1) verschiebbar ist, derart, daß zur Erzeugung der axialen Relativbewegung zwischen Werkzeug (1) und Werkstück (3) eine mit gleicher Geschwindigkeit wie die Leitkurve (5) angetriebene, mit einer Anschlagrolle (41) zusammenarbeitende Leitkurve (40) dient.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7 mit kraftschlüssiger Anpressung der Leitkurve an ihren Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der die Leitkurve (5) gegen den Anschlag (7) drückenden Kraft in der Weise erfolgt, daß sie anwächst, wenn die Leitkurve (5) abfällt (Strecke 14 bis 15 in Abb. 4) und "° abnimmt, wenn die Leitkurve ansteigt (Strecke 16 bis 14 in Abb.'4).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8 mit einem einerseits am Leitkurventräger angreifenden, andererseits durch Gewicht, 11S Feder o. dgl. belasteten, am Unterschlitten oder bei dessen Fehlen am Maschinenbett gelagerten Hebel als Mittel zum Anpressen der Leitkurve an ihren Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der den Anpreß druck erzeugenden Belastung (48) an ihrem Hebelarm (51)
    durch eine vom Werkstückträger aus angetriebene Kurve (54) nach Bedarf verschiebbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpressung der Leitkurve (5) gegen ihren Anschlag (7) durch ein Luft- oder Flüssigkeitsgetriebe (6i, 63) erfolgt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (62) des Flüssigkeitsgetriebes (61,63) mit dem Druckraum (75) eines Druckregelventils (6y) in Verbindung steht, dessen Kegel (68) durctt eine zweckmäßig von der Werkstückträgerwelle (6) aus zugleich mit dem Werkstück (3) bewegte Steuerkurve (71) derart gesteuert wird, daß er dem Druckmittel einen um so größeren Abfluß öffnet, je geringer der Anpreßdruck der Leitkurve (S) gegen ihren Anschlag (7) sein soll.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zur Erzeugung, der ungleichförmigen Geschwindigkeit des Werkstückträgers (6), der entsprechenden Zustellung zwischen Werkzeug (1) und Werkstück (3) sowie gegebenenfalls der wechselnden Zuführungskraft der Leitkurve (5) gegen ihren Anschlag (7), soweit sie nicht dem Werk-Stückspindelstock (9) fest zugeordnet sind, an und in einem längs zum Maschinenbett (2) beweglichen Unter schlitten (8) angeordnet sind, auf welchem der Werkstückspindelstock (9) im ganzen als Querschlitten verschiebbar ist.
    Hierzu a Blatt Zeichnungen
DE1930571551D 1930-09-24 1930-09-24 Einrichtung zur Bearbeitung von Werkstueckflaechen, die durch Fuehrung einer Erzeugenden nach einer kurvenfoermigen Leitlinie durch Fraesen, Schleifen o. dgl. entstehen Expired DE571551C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2542507A (en) * 1942-01-08 1951-02-20 Rigid Ltd Apparatus for copying by means of machine tools
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FR2560544A1 (fr) * 1984-03-01 1985-09-06 Brems John Dispositif d'usinage d'un contour

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