DE571367C - Elektromotor mit angebautem Magnet - Google Patents

Elektromotor mit angebautem Magnet

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DE571367C
DE571367C DED58707D DED0058707D DE571367C DE 571367 C DE571367 C DE 571367C DE D58707 D DED58707 D DE D58707D DE D0058707 D DED0058707 D DE D0058707D DE 571367 C DE571367 C DE 571367C
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DE
Germany
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motor
magnet
electric motor
armature
motor shaft
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DED58707D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches
    • H02K7/1085Magnetically influenced friction clutches
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    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

Bibllotheek
Bur. Ind. Eigendom
1- MEI 1933-
AUSGEGEBEN AM
15.8.19S-?
Zi''*
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, an dem ein die Steuereinrichtung, ζ. Β. eine Bremse, eine Kupplung 0. dgl., bedienender Magnet angebaut ist. Dieser Magnet ist aber nicht in üblicher Weise als Topfmagnet ausgebildet, der die .Steuereinrichtung über ein Gestänge schaltet, sondern er wirkt unmittelbar auf einen Teil der Motorwelle ein, der sozusagen einen umlaufenden Anker für den Magnet bildet. Zur Bedienung der Steuereinrichtung ist also keinerlei Gestänge erforderlich, vielmehr übernimmt die Kraftübertragung zu der Steuereinrichtung die Motorwelle selbst. Der Magnet ist getrennt vom Motor schaltbar, was dann Vorteile hat, wenn ■/.. B. die Motorschwungmassen getrennt vom Getriebe abgebremst oder wenn die bereits umlaufenden Massen des Motors zur Beschleunigung des zugeschalteten Getriebes be-
ao nutzt werden sollen.
Gegenüber anderen Ausführungen, bei
denen etwa der Kern auf der Motorwelle ver-
' schiebbar ist, hat der neue Magnet den Vo r-U'il. daß keinerlei Verschiebenuten o. dgl. benötigt werden, die sich mit der Zeit ausschlagen und zu Betriebsstörungen Anlaß geben. Vielmehr werden bei dem neuen Magnet nur noch feste Verbindungen angewendet. Die magnetische Steuereinrichtung kanu an irgendeiner bec|uemen. die Wärmeabfuhr leicht ermöglichenden Stelle außerhalb des Motors angebracht werden.
Der neue Motor mit angebautem !Magnet hat demnach wie der bekannte Verschiebeankennotor den Vorteil, daß die Steuerung von Kupplungen und Bremsen ohne Hebel und Verbindungsstangen erfolgt. Vor dem Verschiebeankermotor besitzt er den Vorzug, daß die Antriebskräfte nicht abhängig sind von dem Drehmoment, so daß· große axiale Drücke selbst bei geringem Drehmoment ausgeübt werden können. Außerdem wird die teuere konische Form der Verschiebeanker vermieden, so daß alle Ankerbleche des Motorankers gleich ausgeführt werden können.
Die weitere Ausbildung der Erfindung soll an Hand der Zeichnung besprochen werden. Diese stellt einen Schnitt durch den neuen Motor dar.
Der Motor 1 besitzt in üblicher Weise eine Feldwicklung 2 und einen Anker 3. Dieser ist in axialer Richtung verschiebbar. Ein Magnet mit einer Magnetwicklung 4 und mit einem Gehäuse 5 ist an den Motor angebaut. Als Kern für den Magnet dient der mit der Motorwelle fest verbundene zapfenartige Teil 6. Durch die Einschaltung des Magnets, die meist mit der Einschaltung des Motors zusammen erfolgt, wird die Motorwelle entgegen der auf der linken Seite sichtbaren Druckfeder7 nach links verschoben (Abb. 1).
Wird der Magnet ausgeschaltet, so wird die Kupplungsscheibe S unter dem Druck der Feder 7 gegen die Bremsflächen gedrückt. Da an diese Scheibe S sowohl das in der Zeichnung nicht dargestellte Getriebe als auch der Motoranker über die konische Scheibe ro angeschlossen sind, so werden diese beiden Teile bei abgeschaltetem Magnet und Motor abgebremst.. Damit der Motor nicht zu lange
nachläuft, kann seine Abbremsung an der Getriebebremsscheibe (S durch eine kleine Druckfeder r r verstärkt werden, welche bestrebt ist,' den Anker nach links zu verschieben (Abb. 2). Soll der Motor laufen, ohne daß der Magnet eingeschaltet wird, also ohne daß der Motor * mit dem Getriebe verbunden wird, so wird die Einrichtung derart getroffen, daß beim Abbremsen des Motorankers die kleine Feder 11 ίο den Anker etwas aus dem Feld der Motorwicklung verschiebt. Erhält dann der Motor allein Strom, so wird der Motoranker unter Überwindung der Federn unter die Feldpole gezogen, so daß er frei umlaufen kann. Soll schließlich das Getriebe zugeschaltet werden, so wird der Magnet 4 unter Strom gesetzt, er schiebt den Anker nach links, kuppelt die Scheibero mit derScheibe8 und löst zugleich die letztere vom Konus 9 unter Überwindung des Druckes der Feder 7 und der Axialkomponente des Motors. Bei angekuppeltem Getriebe läuft der Anker um ein geringes außerhalb des Motorfeldes. Beim Kuppeln wirkt die Verbindung der Scheiben 10 und 8 zugleich als Rutschkupplung, was sowohl das Getriebe schont als auch die Stromauf nähme des Motors beim Anlassen verringert.
Statt das Einschalten der Bremse durch Q eine Feder 7 zu bewirken, kann der Fcder-
druck auch durch den Druck der Last oder der sonstigen angetriebenen Vorrichtung ersetzt werden. Übt die angetriebene Vorrichtung einen Rückdruck aus, wie d'ies z. B. bei dem Heben von Lasten der Fall ist, so kann auf die Motorwelle ein schräg verzahntes Ritzel gesetzt werden, dessen Axialdruck durch den magnetischen Zug überwunden wird, der aber bei abgeschaltetem Magnet einen genügenden Bremsdruck ausübt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Elektromotor mit angebautem Magnet, dessen Anker auf der Motorwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Magnetkernes durch die Motorwelle auf eine Steuereinrichtung (Kupplung oder Bremse) übertragen wird.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Motorwicklung eine Verschiebekraft ausübt.
  3. 3. Elektromotor nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsdruck in beiden Antriebsrichtutigen durch den Axialschub eines der Rückwirkung des angetriebenen Teiles unterliegenden schräg verzahnten Ritzels auf der Motorwelle ausgeübt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ,-.!DKt .KT IV
DED58707D 1929-06-28 1929-06-28 Elektromotor mit angebautem Magnet Expired DE571367C (de)

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DE571367C true DE571367C (de) 1933-03-15

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DE (1) DE571367C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018138B (de) * 1953-12-15 1957-10-24 Warner Electric Brake & Clutch Elektromotor mit im Motorgehaeuse eingebauter elektromagnetisch erregter Reibungsvorrichtung
DE1026407B (de) * 1956-07-02 1958-03-20 Motorenfabrik Albert Obermoser Elektromotor mit einem umlaufenden Anker und einer elektromagnetischen Bremsvorrichtung
DE1159745B (de) * 1959-10-31 1963-12-19 Quick Rotan Motoren G M B H Naehantrieb mit einem schnellaufenden Haupt- und einem langsam laufenden Nebenantrieb
US4922121A (en) * 1987-11-20 1990-05-01 Lucas Industries Public Limited Company Modulator assembly
EP3319212A1 (de) * 2016-11-04 2018-05-09 Rolls-Royce plc Elektrische maschine

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