DE571033C - Schleuder fuer Waesche u. dgl. - Google Patents

Schleuder fuer Waesche u. dgl.

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DE571033C
DE571033C DEK123766D DEK0123766D DE571033C DE 571033 C DE571033 C DE 571033C DE K123766 D DEK123766 D DE K123766D DE K0123766 D DEK0123766 D DE K0123766D DE 571033 C DE571033 C DE 571033C
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shaft
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housing
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Schleuder für Wäsche u. dgl. Da Schleudern wesentlich ruhiger arbeiten, wenn die Trommel mit ihrer Welle den z. B. infolge ungleicher Ladung unvermeidbar auftretenden Kräften nachgeben kann, so wird die Trommel mit ihrer - Welle pendelnd gelagert und nachgiebig abgestützt. Es wird dabei sowohl am Fußlager wie auch am Hals der Welle zwischen ihr und dein Gehäuse eine Pufferung eingeschaltet, die bestimmt ist, die Erschütterungen der Welle abzufangen, damit sie möglichst nicht in das Gehäuse geleitet werden. Die Federung hat demnach an einer Seite stets das Gehäuse als Widerlager.
  • Gemäß der Erfindung wird das Abfangen der Erschütterungen der Schleudertrommel gegenüber dein Gehäuse noch dadurch wesentlich verbessert, daß die federnde O_uerabstützung der Welle gegenüber dem Gebäuse an zwei in Reihe liegenden Stellen: vom Fußlager aus über das obere federnde Halslager und die Halslagersäule erfolgt. In Reihe liegend bedeutet dabei, daß nur der einen Querfederung, also vornehmlich derjenigen am Fußlager, das Gehäuse als Widerlager dient, wogegen die Querfederung am Halslager nicht am Gehäuse abgestützt ist, sondern über die Halslagersäule. Die eine Querfederung ist demnach zwischen Gehäuse und Halslagersäule und die zweite zwischen dieser Säule und der pendelnd gelagerten Trommelwelle eingebaut. Es ist zweckmäßig, bei einer solchen Lagerung der Schleudertrommel die Antriebsscheibe in bekannter Weise im Bereich eines nachgiebigen Bremskranzes anzuordnen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung übergreift die Antriebsscheibe für die um ihr Fußlager schwingbare Welle den unabhängig von ihr im Fußlager geführten Bremskranz, der demnach nur in Wirkung tritt, wenn die Trommelwelle mit ihrer Antriebsscheibe zu große Ausschläge. erhält.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt durch eine solche Schleuder dar.
  • Das Gehäuse d trägt ein Fußlager b, in dem die Welle c der Schleudertrommel d z. B. mit einem Kugelzapfen c' läuft. Die Schale b' des Lagersockels b ist durch eine nachgiebige. Scheibe b" abgedeckt, die -das Lager gegen Verschmutzung schützt, aber der Welle c eine seitliche freie Bewegung entgegen nachgiebigem Druck gestattet. Die Welle c ist unter der Trommel d in einem Halslager e gefaßt. Dieses stützt sich mittels einer Buchse e' aus nachgiebigem Stoff in einer Hülse f ab. Die Trommel kann demnach mit der Welle unter einseitiger Pressung der nachgiebigen Hülse e' um den Fußpunkt c' Pendelbewegungen ausführen. Diese können durch entsprechende Abmessungen des Durchmessers der Hülse f und des nachgiebigen Ringes e' beliebig groß gehalten werden. Um dabei jedoch bestimmte kleine Maße einhalten zu können, trotzdem aber der Trommel einen großen Winkelausschlag zu gestatten, ist die Hülse f unter entsprechender Verkürzung des durch die Wellenlänge gegebenen Hebelarmes noch an einer zweiten Stelle gegenüber dem Gehäuse a abgestützt, und zwar etwa in- 1f3 der Wellenlänge über dem Fußlager c' mittels eines Flansches f' unter Zwischenschaltung von Federn g und gegebenenfalls g', deren Widerlager ein am Gehäuse befestigter Flansch ä bildet. Die federnde Abstützung könnte jedoch auch in der Querrichtung gegen die Hülse a" des Gehäuses a erfolgen.
  • Die Welle c trägt über dem Fußlager c' die Antriebsscheibe h, über die vom Motor i aus ein Riemen läuft. Die Antriebsscheibe lz ist mittels ihres Kegels h' in eine durch den Kugelzapfen c' gehende Ebene zurückgezogen, um die Schwingbewegungen der Antriebsscheibe h möglichst klein zu halten und den Auflauf des Riemens auch in geneigter Trommellage zu sichern.
  • Da z. B. durch aus der Trommel d überhängende oder zwischen Trommel und Gehäuse d gelangte Wäschestücke eine zu starke Bremsung und damit eine Schädigung des Motors i durch Durchbrennen erfolgen könnte, wird zweckmäßig eine Bremse eingebaut, die bei zu großen Ausschlägen in Wirkung tritt. Im gewählten Beispiel ist die Bremse in den Kegel 1i der Antriebsscheibe 1a gelegt. Die Bremse besteht aus einem Bremskranz k auf einem von der Lagersehale b' gehaltenen Flansch k', der zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder L steht, so daß er nach unten federnd nachgeben kann. Seine höchste Stellung ist durch -Anschläge k" an der Lagerschale b' begrenzt.
  • Durch die nachgiebige Abstützung an den beiden Enden der Trommelwelle c bei e' und g bzw. g' entsteht ein doppelter Gegendruck bei den Schwingbewegungen der Trommel mit dem Streben, die Trommel stets wieder in die Mitte zu drücken. Dadurch werden die auftretenden Erschütterungen in der Trommellagerung abgefangen und können: nun nicht mehr in merklicher Weise in den Mantel übergehen, so daß die Schleuder einen verhältnismäßig ruhigen Lauf hat. Die doppelt nachgiebige Anordnung erleichtert auch den Zusammenbau.
  • Die Antriebsscheibe h könnte auf der Welle c nur durch Reibung festgehalten sein. Die Scheibe h sitzt zu diesem Zweck mit ihrem Kegel h' an einer Scheibe h", die durch die Mutter c" auf der Welle c festgeklemmt ist, so daß die Trommel bei plötzlichen Stößen gegenüber der Antriebsscheibe lz rutschen kann, um den Motor zu schonen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Schleuder ,für Wäsche u. dgl. mit pendelnd gelagerter und quer federnd abgestützter Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Querabstützung der Welle (c) gegenüber denn Gehäuse (a) an zwei in Reihe liegenden Stellen (e' und g, g') vom Fußlager (c') aus über das obere federnde Halslager (e) und die Halslager-Säule (f) erfolgt.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch i, bei der die Antriebsscheibe im Bereich eines nachgiebigen Bremskranzes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (h) für die um ihr Fußlager schwingbare Welle (c) den unabhängig von ihr im Fußlager geführten Bremskranz (k) in bekannter Weise übergreift.
DEK123766D 1932-01-13 1932-01-13 Schleuder fuer Waesche u. dgl. Expired DE571033C (de)

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DE (1) DE571033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828234C (de) * 1950-10-08 1952-05-02 Walter Muench Waschverfahren und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE940645C (de) * 1953-08-04 1956-03-22 Bauknecht Gmbh G Waschmaschine mit einem in den Waschfluessigkeitsbehaelter eingesetzten fluessigkeitsdurchlaessigen und als Schleudertrommel benutzbaren Waschgutbehaelter und einer in dessen Boden zentral eingebauten Fluessigkeitsumwaelzvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828234C (de) * 1950-10-08 1952-05-02 Walter Muench Waschverfahren und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE940645C (de) * 1953-08-04 1956-03-22 Bauknecht Gmbh G Waschmaschine mit einem in den Waschfluessigkeitsbehaelter eingesetzten fluessigkeitsdurchlaessigen und als Schleudertrommel benutzbaren Waschgutbehaelter und einer in dessen Boden zentral eingebauten Fluessigkeitsumwaelzvorrichtung

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