DE570531C - Vorrichtung zum Mischen von Tabak und aehnlichen Stoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von Tabak und aehnlichen StoffenInfo
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- DE570531C DE570531C DEQ1674D DEQ0001674D DE570531C DE 570531 C DE570531 C DE 570531C DE Q1674 D DEQ1674 D DE Q1674D DE Q0001674 D DEQ0001674 D DE Q0001674D DE 570531 C DE570531 C DE 570531C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/08—Blending tobacco
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Mischung verschiedener Rohstoffsorten durch Abwurf in vielen Schichten übereinander
auf einer Ringfläche ist bekannt. Dabei wurden die Rohstoffe entweder unmittelbar auf einen
Boden oder auch in ringförmige, sich drehende Behälter abgeworfen. Von Zeit zu Zeit muß
das gemischte Gut entfernt werden, um für neue Mischungen Platz zu schaffen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ίο einen ringförmigen und drehbaren, während des
Misch Vorganges selbst jedoch stillstehenden Sammeltisch. Zur schnellen Ableitung der fertigen
Mischung wird dieser einmalig gedreht; dabei wird durch über dem Sammeltisch angeordnete
beliebige Vorrichtungen das gesamte Mischgut abbefördert. Allgemein ist das Ableiten
eines Gutes von einer sich drehenden Ringfläche bekannt.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erlindung auf der Zeichnung erläutert, und zwar
zeigen:
Abb. ι einen Mittelschnitt und
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Gesamtanlage. Das zu mischende Gut wird auf einem Band a oder sonstwie zugeführt und fällt sodann auf das eigentliche Mischband b, dessen Abwurfende sich auf einem Kreisumfange bewegt, und zwar über einem als ringförmiger Tisch c ausgebildeten Boden, auf dem der Tabak sich schichtweise absetzt. Je nach der Dauer der Beschikkung entsteht ein mehr oder weniger hoher Tabakkranz d, der zur Weiterverarbeitung von dem Sammeltisch c herunter und abbefördert werden muß. Dies geschieht selbsttätig, und zwar dadurch, daß der Sammeltisch c, der entsprechend gelagert ist, in eine einmalige vollständige Umdrehung versetzt wird. Der Tabak wird beispielsweise durch zwei Leitwände e, f, welche die tangentialen Verlängerungen der um den Tisch herum angeordneten Schutzwände g, h darstellen, über den Tischumfang hinweggeleitet und gelangt auf das endlose Förderband i, das bei Mischung von Rohtabak etwa zu den Schneidmaschinen oder zu einer sonstigen Weiterverarbeitung führen mag.
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Gesamtanlage. Das zu mischende Gut wird auf einem Band a oder sonstwie zugeführt und fällt sodann auf das eigentliche Mischband b, dessen Abwurfende sich auf einem Kreisumfange bewegt, und zwar über einem als ringförmiger Tisch c ausgebildeten Boden, auf dem der Tabak sich schichtweise absetzt. Je nach der Dauer der Beschikkung entsteht ein mehr oder weniger hoher Tabakkranz d, der zur Weiterverarbeitung von dem Sammeltisch c herunter und abbefördert werden muß. Dies geschieht selbsttätig, und zwar dadurch, daß der Sammeltisch c, der entsprechend gelagert ist, in eine einmalige vollständige Umdrehung versetzt wird. Der Tabak wird beispielsweise durch zwei Leitwände e, f, welche die tangentialen Verlängerungen der um den Tisch herum angeordneten Schutzwände g, h darstellen, über den Tischumfang hinweggeleitet und gelangt auf das endlose Förderband i, das bei Mischung von Rohtabak etwa zu den Schneidmaschinen oder zu einer sonstigen Weiterverarbeitung führen mag.
Gegenüber anderen Ausführungen, bei denen die Mischung durch eine Drehung des Tisches
herbeigeführt wird und bei denen der Tabakkranz nach der Mischung erst nach einer jedesmaligen,
schwierigen und die Tabakschichten zerstörenden Einführung einer Leitfläche über
den Tischrand abgestreift werden kann, ist bei vorliegender Erfindung ein fester Einbau der
Leitwand e möglich.
Um die entstehende Reibung zu vermindern, können die Leitwände e, f etwa auch als durch,
senkrecht angeordnete, ortsfest gelagerte Walzen geführte, endlose Bänder ausgebildet werden.
Ganz vermeiden läßt sich ein den Zusammenhang des Tabakkranzes d beim Abstreifen u. U.
zerstörender Einfluß zweier in verschiedener Bewegungsrichtung wirkender Kräfte dadurch,
daß man beispielsweise den Tabak durch ein besonderes, unmittelbar über dem Tisch laufendes
Förderband k genau in der Bewegungsrichtung des Tisches abnimmt, um ihn erst dann
auf das Band* gleiten zu lassen. Die oberste Fläche des Tabakkranzes bewegt sich dann etwa
in der in der Abb. i strichpunktiert angedeuteten Linie. Wenn man das Bandi verlängert
und etwa das obere Bandtrum unmittelbar auf der Tischfläche gleiten läßt, dagegen das untere
Trum unterhalb des Tisches führt, wird die Höhenveränderung bei der Überleitung des
Tabakkranzes ä von dem Sammeltisch c auf das Förderband i auf ein Geringstmaß verkleinert.
ίο Um auch die letzten Reste des Tabakkranzes d
einwandfrei abfördern zu können, ist am Ende des Kranzes eine herausnehmbare, mit dem
Sammeltisch c sich umdrehende Widerstandswand I vorgesehen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Aus einem drehbaren, runden Sammeltisch bestehende Vorrichtung zum Mischen von Tabak und ähnlichen Stoffen, gekennzeichnet durch die Anordnung von in ihrer Lage zum Sammeltisch unveränderlichen Vorrichtungen zum Ableiten der fertigen Mischung über dem eine einmalige, vollständige Drehung ausführenden, während des Mischvorganges selbst jedoch stillstehenden Sammeltisch.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ableiten des Mischgutes dienende Vorrichtung aus über der Sammeltischfläche angeordneten, Leitflächen bildenden, endlosen, durch die Bewegung des Mischgutes umlaufenden und durch senkrecht angeordnete, ortsfest gelagerte Walzen geführten Bändern besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ableiten des Mischgutes dienende Vorrichtung als ein an der Ableitungsstelle möglichst dicht über der Sammeltischfläche laufendes Förderband ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1674D DE570531C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Vorrichtung zum Mischen von Tabak und aehnlichen Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1674D DE570531C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Vorrichtung zum Mischen von Tabak und aehnlichen Stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570531C true DE570531C (de) | 1933-02-17 |
Family
ID=7394764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1674D Expired DE570531C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Vorrichtung zum Mischen von Tabak und aehnlichen Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570531C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001939B (de) * | 1954-07-30 | 1957-01-31 | Hans Ulrich Mueller Dipl Chem | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von blattaehnlichem oder faserfoermigem Gut, wie Tabak |
-
1929
- 1929-06-30 DE DEQ1674D patent/DE570531C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001939B (de) * | 1954-07-30 | 1957-01-31 | Hans Ulrich Mueller Dipl Chem | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von blattaehnlichem oder faserfoermigem Gut, wie Tabak |
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