DE570180C - Kuenstliches Bein - Google Patents

Kuenstliches Bein

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DE570180C
DE570180C DEO17049D DEO0017049D DE570180C DE 570180 C DE570180 C DE 570180C DE O17049 D DEO17049 D DE O17049D DE O0017049 D DEO0017049 D DE O0017049D DE 570180 C DE570180 C DE 570180C
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leg
knee
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DEO17049D
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THOMAS OESTERLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/64Knee joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/68Operating or control means
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Description

  • Künstliches Bein Die Erfindung betrifft ein künstliches Bein mit Kniegelenk und Bremsflächen zwischen Knie und Unterschenkel und besteht darin, daß die Kniegelenkachse vermöge eines hinter ihr gelagerten Schwinggelenkes in der senkrechten Richtung derart beweglich ist, daß beim Anheben des Beines ein Trennen der Bremsflächen und ein geringes Ausschwingen des Unterschenkels ermöglicht wird, während schon bei leichtem Auftreten die Kniegelenkachse aufwärts schwingt und so eine gegenseitige Berührung der Bremsflächen und damit ein Feststellen des Knies bewirkt. Das Schwinggelenk kann beispielsweise aus einer breiten Platte oder aus Stegen o. dgl. bestehen, deren rückwärtige Kante in der Höhe des Kniegelenkes mittels Zapfen o. dgl. schwingend gelagert ist, während ihre Vorderkante mit der Kniegelenkachse verbunden ist.
  • Durch dieses Kniegelenk für künstliche Beine wird ein leichtes Ausschwingen des ('nterschenkels erreicht, welcher in jeder Stellung durch leichtes Auftreten festgestellt wird. Hierdurch wird ein Zusammenknicken, wie dies bei den bisherigen Schlenkerbeinen der Fall ist, ausgeschlossen. Gemäß der neuartigen Anordnung des Kniegelenkes wird nicht mehr mit dem Absatz aufgetreten, sondern mit dem Zehenteil, wie beim natürlichen Fuß, wodurch ein Gang erzielt wird, der dem des natürlichen Beines fast gleichkommt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Kniegelenk beim Auftreten des Beines gebremst und festgestellt wird, wodurch die Gefahr des. Zusammenknickens des Beines und ein Stürzen des Patienten völlig ausgeschlossen ist. Ferner wird der weitere große Vorteil erreicht, daß mit dem künstlichen Bein die Treppen wie mit dem natürlichen Bein gestiegen werden können. Ebenso kommen durch die Verlegung der Kniegelenke nach vorn die Gummizüge in Wegfall.
  • Auf der Zeichnung ist ein solches künstliches Beiri in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Längsschnitt in Seitenansicht, Abb. z einen senkrechten Längsschnitt in Vorderansicht und Abb. 3 einen Querschnitt.
  • Das künstliche Bein besteht in bekannter Weise aus der den Stumpf aufnehmenden Oberschenkelhülse a, der Unterschenkelhülse b und dem Fuß, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Nach der Abb. z bis 3 ist beispielsweise der obere Gelenkteil g des Gelenkes d um den Zapfen l ein wenig schwingend gelagert. Auf der Achse la der Gelenkteile g ist eine Hülse i 'aufgesetzt, die durch eine Platte k mit den in .den Lagern na drehbaren Zapfen l verbunden ist. Durch die breite Verbindungsplatte k der Gelenkteile g mit dem Zapfen l ist ein Verkanten ausgeschlossen, zumal die senkrechte Bewegung der Platte k eine ganz geringe ist. Unterhalb der Hülse i ist im Oberschenkelteil a ein Anschlag r- angebracht, der zur Begrenzung der Schwingung der Platte k dient. In der L'aterschenkelhülse b sind auswechselbare Bremsbacken p vorgesehen, die aus Kork, Gummi o. dgl. bestehen können. Beim Anheben der Oberschenkelhülse a legt sich die Hülse i der Platte h auf den Anschlag r auf, wodurch der Unterschenkel b frei schwingen kann. Sobald der Fuß mit dem Boden in Berührung kommt, wird die Platte k mit den Gelenkteilen g ein wenig nach oben gedreht. Hierdurch wird die Fläche q des Oberschenkels a auf die Bremsbacken p gedrückt, wodurch die Oberschenkelhülse a mit der Unterschenkelhülse b unbeweglich miteinander verbunden wird. Auch kann der durchgehende Bolzen dc der Gelenkteile g mit einer wie die Platte k waagerecht gelagerten Flachfeder o. dgl. verbunden sein, die sich beim Aufstellen des Fußes etwas durchfedert und dadurch die Feststellung bewirkt. Beim Anheben der Oberschenkelhülse dagegen hängt die Feder etwas nach unten durch. Die Bewegung des Kniegelenkes ist durch den Zapfen o, welcher in der Nut n geführt ist, begrenzt. Die bewegliche bzw. nachgiebige Lagerung der oberen Gelenkteile kann auch in die unteren, mit dem Unterschenkel verbundenen Gelenkteile gelegt werden. Die Ober- und Unterschenkelhül sen a, b können aus beliebigem Material, wie Holz, Fiber, Celluloid, Pappe o. dgl., hergestellt sein. Die sonstige Ausbildung kann eine beliebige sein.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRL,CHI's: i. Künstliches Bein mit Kniegelenk und Bremsflächen zwischen Knie und Unterschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniegelenkachse vermöge eines hinter ihr gelagerten Schwinggelenkes in der senkrechten Richtung derart beweglich ist, daß beim Anheben des Beines ein Trennen der Bremsflächen und ein geringes Ausschwingen des Unterschenkels ermöglicht wird, während schon bei leichtem Auftreten die Kniegelenkachse aufwärts schwingt und so eine gegenseitige Berührung der Bremsflächen und damit »ein Feststellen des Knies bewirkt. z. Künstliches Bein nach Anspruch i, dadur'ch gekennzeichnet, daß das Schwinggelenk aus einer breiten Platte (k) oder aus Stegen o. dgl. besteht, deren rückwärtige Kante in der Höhe des Kniegelenkes mittels Zapfens (l) o. dgl. schwingend gelagert ist, während ihre Vorderkante mit der Kniegelenkachse (1z) verbunden ist.
DEO17049D 1928-01-13 1928-01-13 Kuenstliches Bein Expired DE570180C (de)

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DE (1) DE570180C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270527A (en) * 1963-10-24 1966-09-06 Stretch Corp U Circular knitting apparatus and method adapted to continuous rotative knitting of partial courses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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