DE569995C - Stromueberfuehrung zwischen der ruhenden Ankerwicklung und dem Verteiler von Magnetzuendern - Google Patents

Stromueberfuehrung zwischen der ruhenden Ankerwicklung und dem Verteiler von Magnetzuendern

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DE569995C DEB152028D DEB0152028D DE569995C DE 569995 C DE569995 C DE 569995C DE B152028 D DEB152028 D DE B152028D DE B0152028 D DEB0152028 D DE B0152028D DE 569995 C DE569995 C DE 569995C
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromüberführung für Magnetzünder mit ruhender Ankerwicklung. Bei bekannten Ausführungen wird der Strom der Hochspannungsspule durch einen in der Welle des umlaufenden Verteilerstücks isoliert eingelassenen Kontaktstift, dessen eines Ende auf einem an der Hochspannungswicklung angebrachten Kontaktstück aufsitzt, dem Verteiler zugeführt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Kontaktstück und der Kontaktstift durch die Reibung aufeinander abgenutzt werden. Auch muß der Abstand zwischen dem Kontaktstück und dem Lager des umlaufenden Verteilerstücks so groß gemacht werden, daß entlang der Verteilerstückwelle ein genügend großer Kriechweg bleibt, wodurch der Magnetzünder lang baut. Außerdem wird das umlaufende Verteilerstück teuer, weil der in der Verteilerwelle liegende Kontaktstift für ao eine Spannung bis etwa 20 000 Volt isoliert werden muß.
Gemäß der Erfindung werdendiese Nachteile dadurch vermieden, daß die Stromüberführung in eine die Ankerwicklung und den Verteiler überdeckende Schutzkappe eingebaut ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Magnetzünder,
Abb. 2 einen Schnitt des Deckels nach Linie A-A der Abb. 1.
Der dargestellte Magnetzünder a hat einen
umlaufenden Magnet, der nicht eingezeichnet ist, und eine feststehende Wicklung b, welche in üblicher Weise über dem Magnet angeordnet ist.
In der Stirnwand c des Zündergehäuses ist das mittels des Zahnrades d vom umlaufenden Magnet aus angetriebene Verteilerstück e gelagert. An der der Wicklung zugekehrten Seite der Wand c sitzt die Tragplatte f für die nicht weitergezeichneteUnterbrechereinrichtung, deren Nocken g auf dem freien Wellenende des Verteilerstücks befestigt ist. Die ruhende Vertellerscheibe h sitzt an der andern Seite der Wand c.
Über die Ankerwicklung b und die Verteilerscheibe h ist eine Schutzkappe i gesetzt, welche auf dem Gehäuse k des Zünders und einem Bund I des Verteilers aufsitzt. In den Boden der Schutzkappe ist eine Stromüberführung m eingebaut. Sie besteht aus einem Isolierstück η und einem metallischen Leiter 0, welcher in den Preßstoff eingebettet ist. Das wicklungsseitige Ende fi des Leiters ragt über das Isolierstück hinaus und liegt an einem federnden Kontakt q an, der mit dem freien Ende der Hochspannungsspule verbunden ist. Das verteilerseitige Ende r des Leiters liegt einem Stromabnehmer s der Verteilerscheibe gegenüber und berührt einen gefederten Kontakt 7 des Stromabnehmers, von welchem aus der Strom in üblicherweise durch eine Schleifbürste dem umlaufendem Verteilerstück zugeführt wird. Die Stromüberführung ist in der Schutzkappe i zwischen Vorsprüngen u mittels eines Metallbandes ν befestigt. Das Isolierstück η hat über die Enden des Leiters 0 hinausragende Lappen w, welche den notwendigen Kriechweg von dem Leiter zur Schutzkappe abgeben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stromüberführung zwischen der ruhenden Ankerwicklung und dem Verteiler von Magnetzündern,, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromüberführung in eine die Ankerwicklung und den Verteiler überdeckende Schutzkappe des Magnetzünders eingebaut ist.
2. Stromüberführung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Stromleiter in ein Isolierstück eingebettet ist, das der Form der Schutzkappe angepaßt ist.
3. Stromüberführung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Leiters beim Aufsetzen der Schutzkappe gegen federnde Kontakte der Wicklung und der Verteilerscheibe anliegen.
4. Stromüberführung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das go Isolierstück sich über die Enden des Stromleiters hinaus erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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