DE477328C - Stetig veraenderliche Selbstinduktion - Google Patents

Stetig veraenderliche Selbstinduktion

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DE477328C
DE477328C DEK100374D DEK0100374D DE477328C DE 477328 C DE477328 C DE 477328C DE K100374 D DEK100374 D DE K100374D DE K0100374 D DEK0100374 D DE K0100374D DE 477328 C DE477328 C DE 477328C
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induction
self
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constantly changing
screw ring
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DEK100374D
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LUDWIG KILCHLING DR
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LUDWIG KILCHLING DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Stetig veränderliche Selbstinduktion Selbstinduktionsspulen, bei welchen eine stetige Änderung der Selbstinduktion durch stetige Änderung der Windungszahl dädürch erreicht wird, daß zwischen benachbarten Windungen elektrischer Kontakt bzw. elektrische Isolation hergestellt wird, sind bekannt.
  • Die Änderung der Selbstinduktion wird bei ihnen dadurch bewirkt, daß die aus blankem Draht bestehenden, durch Luftzwischenräume isolierten Windungen. von dem Spulenkörper ab- und auf einen anderen Körper eng aneina.nderliegend aufgewickelt werden. Man benötigt für eine solche Anordnung also stetszwei Spulenkörper.
  • Dieser Nachteil wird beim Erfindungsgegenstand vermieden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Abbildung im Prinzip dargestellt. Der Schraubenring q, welcher auf dem aus Isolationsmaterial bestehenden, vom Träger t getragenen zylindrischen Spulenkörper dicht anliegt, kann mittels der Schraube s durch Drehung im Sinne des Uhrzeigers zwischen die rechts von ihm liegenden, aus blankem Vierkantdraht bestehenden, zusammengeprellten Windungen geschoben werden, so daß sie voneinander entfernt und durch Luftzwischenräume voneinander isoliert werden, wie es an den links von dem Schraubenring liegenden Windungen ersichtlich ist. Die noch nicht auseinandergezogenen Windungen rechts vom Schraubenring q werden durch einen zweiten Schraubenring p, der durch eine am Spulenkörper befestigte Feder in Richtung des Schraubenringes q gedrückt wird, aneinandergepreßt. Durch Drehung des Schraubenringes q im Sinne des Uhrzeigers wird.also eine Vergrößerung der Selbstinduktion bewirkt. Eine Drehung des Schraubenringes q entgegen dem Sinne des Uhrzeigers bewirkt in: entsprechender Weise durch Aneinanderfügen der Windungen eine Verringerung der Selbstinduktion.
  • Der Fortschritt gegenüber den bekannten Anordnungen besteht somit darin, daß nur ein Spulenkörper benötigt wird. Auch wird der Draht beim Erfindungsgegenstand weniger mechanisch beansprucht.
  • Werden nun mehrere solcher Anordnungen hintereinandergeschaltet und zwecks . synchroner Bewegung der Schraubenringe auf eine gemeinsame Achse gesetzt, so kann man durch entsprechende Wahl der Anzahl der hintereinandergeschaltetenVorrichtungen den Betrag der Selbstinduktionsänderung je Umdrehung beliebig groß machen.

Claims (2)

  1. PATENTTANSPRÜCHE: z. Stetig veränderliche Selbstinduktion, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem zylindrischen Spulenkörper anliegender Schraubenringvorgesehen ist,derzwischen die einzelnen, eng aneinanderliegenden, durch eine Feder gegen den Schraubenring gepreßten Windungen aus blankem Draht gedreht wird und dadurch die Windungen stetig voneinander trennt und in den gewünschten Abstand voneinander bringt.
  2. 2. Stetig veränderliche Selbstinduktion, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche Anordnungen nach Anspruch r hintereinandergeschaltet und zwecks synchroner Bewegung der Schraubenringe auf eine gemeinsame Achse gesetzt sind.
DEK100374D Stetig veraenderliche Selbstinduktion Expired DE477328C (de)

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