DE569915C - Keimkasten mit fahrbarem Wender - Google Patents

Keimkasten mit fahrbarem Wender

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DE569915C
DE569915C DET34859D DET0034859D DE569915C DE 569915 C DE569915 C DE 569915C DE T34859 D DET34859 D DE T34859D DE T0034859 D DET0034859 D DE T0034859D DE 569915 C DE569915 C DE 569915C
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DE
Germany
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turner
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mobile
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germination
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DET34859D
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English (en)
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Topf J A & Soehne
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Topf J A & Soehne
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/033Germinating in boxes or drums

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Description

  • Keimkasten mit fahrbarem Wender Die bisher bekannten Keimkästen mit mechanischem Wender für das Keimgut besitzen den Nachteil, daß in Rücksicht auf den über den Kasten hinwegbewegten und hierbei in das Keimgut eingreifenden Wender jeder einzelne Kasten immer nur für einen ganzen Keimguthaufen von entsprechendem, annähernd gleichem Wachstum verwendet werden kann. Will man mit Hilfe solcher Kästen täglich eine gegebene Menge an Fertigprodukt erzeugen oder die Herstellungszeit für das Fertigprodukt kürzen oder wenigstens die Zwischenzeit bis zum Neueinweichen verringern, so ist man genötigt, mehrere Kästen zur getrennten Unterbringung von in verschiedenem Wachstum befindlichen Keimgutmengen aufzustellen und außerdem mehrere oder alle Kästen j e mit einem besonderen Wender zu versehen oder einen Wender für alle Kästen zu benutzen. Im letzteren Falle muß der Wender mittels Schiebebühne von einem Kasten zum andern übergesetzt werden, was sehr zeitraubend und infolge der erforderlichen menschlichen Hilfeleistung kostspielig ist. Aus diesen Gründen sind solche Kastenanlagen für mittlere und kleinere Betriebe zu kostspielig, abgesehen davon, daß ihnen der Absatz für die Erzeugungsmenge einer solchen größeren Anlage fehlt. Ebenso ungeeignet für diese Betriebe sind Kästen für sog. Wanderhaufen, da solche Kästen viel Raum sowie Hilfskräfte zur Umschaufelung des Keimgutes erfordern. Für Betriebe genannter Art wäre aber ein Kasten mit fahrbarem Wender als einfache, raumsparende und menschliche Hilfeleistung nur in geringstem Maße beanspruchende Einrichtung das Gegebene wenn es möglich wäre, Weich- und Keimgut nebeneinander in demselben Kasten ohne Auswechselung des Wenders zu behandeln.
  • Gemäß der Erfindung soll dieses Ziel dadurch erreicht werden, daß der Kasten durch Zwischenwände, die sämtlich oder zum Teil herausnehmbar oder umlegbar sind, in mindestens zwei entweder gleichzeitig oder einzeln oder gruppenweise von demselben Wender befahrbare Abteilungen unterteilt ist. Dadurch wird ermöglicht, daß in demselben Kasten und unter Benutzung desselben Wenders mehrere Keimguthaufen von unter sich verschiedenem Wachstum behandelt werden können.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch einige Ausführungsbeispiele.
  • Gemäß der in Abb. z im Querschnitt und in Abb.2 im waagerechten Längsschnitt dargestellten Ausführungsform ist der mit einem mechanischen Wender, beispielsweise einem Schrauben- oder Schneckenwender b, ausgerüstete Kasten a durch eine durchlaufende Längswand c in zwei Querabteilungen d, e geteilt. In diesen Abteilungen können zu gleicher Zeit Keimgut und Weichgut oder auch Keimguthaufen verschiedenen Alters behandelt werden. Die Bauart des Wenders hindert ein gleichzeitiges Befahren der beiden Kastenabteilungen durch den Wender in der Regel nicht. Gegebenenfalls ist nur eine geringfügige bauliche Anpassung entweder der Form, Lage oder Größe der Zwischenwand oder der Anordnung der Wendeorgane erforderlich. Eire vorteilhafte Arbeitsweise mit einem solchen Kasten ist z. B. folgende: Angenommen, beide Kastenabteilungen sind zu gleicher Zeit mit Weichgut gefüllt worden, das daraus entwickelte Keimgut ist 7 Tage alt. Während dieser Zeit konnte der Wender das Keimgut in beiden Abteilungen gleichmäßig bearbeiten. Die eine Abteilung wird nun entleert und von neuem mit Weichgut gefüllt. Am nächsten Tage wird auch die andere Abteilung, deren Inhalt im letzten Wachstum einen Tag ohne Wenden liegenbleiben kann, entleert und ebenfalls mit Weichgut versehen. Zwischen dem Keimgut in beiden Abteilungen besteht jetzt nur ein Altersunterschied von einem Tage, der so gering ist, daß der Wender nun den ganzen Kasten, d. h. gleichzeitig beide Abteilungen, durchlaufen kann, bis am siebenten Tag wieder der Vorgang des teilweisen Entleerens und Neufüllens in vorstehend beschriebener Weise beginnt. Auf diese Weise wird gegenüber der Arbeit im ungeteilten Kasten die Keimzeit um einen Tag gekürzt, desgleichen die Wartezeit für das Einweichen.
  • Entsprechend der Teilung des Kastens oberhalb der Horde f wird in an sich bekannter Weise auch der Raum unterhalb der Horde durch eine Zwischenwand g unterteilt, um den Inhalt jeder Kastenabteilung durch getrennte Kanäle 1a, i (Abb. 2) seinem Zustande entsprechend in bekannter Weise belüften und befeuchten zu können.
  • Die Zwischenwand c ist herausnehmbar. Sie wird dann nur eingesetzt, um einen Teil des Kastens entleeren und ihn, getrennt von dem übrigen Keimgut, mit Weichgut füllen zu können. Nachdem dann die andere Abteilung ebenfalls entleert und wieder mit Weichgut gefüllt worden ist, kann die Wand herausgenommen werden. Durch die Kanäle lt, i wird dann gleichtemperierte feuchte oder trockene Luft zugeführt. Gegebenenfalls kann auch die untere Trennwand g herausnehmbar oder umklappbar sein.
  • Die Abb.3 und q. zeigen im waagerechten und senkrechten Längsschnitt eineAusführungsform, bei welcher der Kasten durch eine Querwand k in zwei in bezug auf die Wenderbahn hintereinanderliegende Abteilungen 1, m unterteilt ist. Die Wand k ist als herausnehmbar dargestellt. Die Arbeitsweise ist grundsätzlich die gleiche, wie vorher beschrieben. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Kasten im ganzen mit Keimgut annähernd gleichen Wachstums gefüllt ist, dann ist die Wand k zunächst nicht vorhanden. Nach 7 Tagen Wachstum wird die Wand eingesetzt und eine der dadurch gebildeten Kastenabteilungen entleert und mit Weichgut gefüllt. Der Wender kann die andere, mit älterem Keimgut gefüllte Abteilung ungestört weiterbearbeiten, wobei er dann immer bis zur Wand k läuft. Am nächsten Tage wird auch diese Abteilung entleert und mit Weichgut gefüllt. Nach einem weiteren Tage wird die Wand k wieder herausgenommen, und der Wender kann nun wieder den ganzen Kasten befahren.
  • Der unter den Horden befindliche Raum wird, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, gleichfalls durch eine Wanda entsprechend unterteilt. Die getrennte Belüftung der Abteilungen geschieht in bekannter Weise durch Umführungskanäle.
  • Abb. 5 zeigt im senkrechten Längsschnitt eine Ausbildung mit umlegbarer unterer Zwischenwand o für getrennte und gemeinsame Belüftung des geteilten und ungeteilten Kastens.
  • Gegebenenfalls wird auch eine Unterteilung des Kastens in mehr als zwei Abteilungen zweckmäßig oder erwünscht sein, z. B. wenn es sich um verhältnismäßig kleine Leistungsmengen handelt. Ein Beispiel hierfür zeigt Abb. 6 im waagerechten Längsschnitt. Der Kasten a ist durch Längs- und Ouerwände P, q, y, die fest oder herausnehmbar oder z. T. fest, z. T. herausnehmbar sein können, beispielsweise in vier Abteilungen s, t, u, v unterteilt. Der Wender kann die Abteilungen s, t oder zi, v gemeinsam bearbeiten, nach Herausnähme der Zwischenwand oder Zwischenwände q, Y aber auch durchgehend sämtliche Abteilungen. Die Verteilung des Gutes in den Abteilungen bzw. deren einzelne Beschickung und Entleerung sowie ihre Vereinigung geschieht entsprechend den jeweiligen Erfordernissen oder dem gewählten Arbeitsgang. Statt im Geviert können die Abteilungen natürlich auch in bezug auf den Wender hinter- oder nebeneinanderliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Keimkasten mit fahrbarem Wender, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (a) durch Zwischenwände (c, k, P, q, r), die sämtlich oder zum Teil herausnehmbar oder umlegbar sind, in mindestens zwei entweder gleichzeitig oder einzeln oder gruppenweise von demselben Wender befahrbare Abteilungen (d, e,1, m, s, t, zi, v) unterteilt ist.
DET34859D 1928-03-20 1928-03-20 Keimkasten mit fahrbarem Wender Expired DE569915C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET34859D DE569915C (de) 1928-03-20 1928-03-20 Keimkasten mit fahrbarem Wender

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DET34859D DE569915C (de) 1928-03-20 1928-03-20 Keimkasten mit fahrbarem Wender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE569915C true DE569915C (de) 1933-02-09

Family

ID=7558804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET34859D Expired DE569915C (de) 1928-03-20 1928-03-20 Keimkasten mit fahrbarem Wender

Country Status (1)

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DE (1) DE569915C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6382828B1 (en) * 1998-10-09 2002-05-07 Biolan Oy Apparatus for turning and/or mixing a flat bed compost

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6382828B1 (en) * 1998-10-09 2002-05-07 Biolan Oy Apparatus for turning and/or mixing a flat bed compost

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