DE495003C - Schachtschleuse mit Sparbecken - Google Patents

Schachtschleuse mit Sparbecken

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DE495003C
DE495003C DES78575D DES0078575D DE495003C DE 495003 C DE495003 C DE 495003C DE S78575 D DES78575 D DE S78575D DE S0078575 D DES0078575 D DE S0078575D DE 495003 C DE495003 C DE 495003C
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DE
Germany
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basins
basin
chamber
saving
economy
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Expired
Application number
DES78575D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Flodin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Bauunion GmbH
Original Assignee
Siemens Bauunion GmbH
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Publication date
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Publication of DE495003C publication Critical patent/DE495003C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C1/00Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass
    • E02C1/02Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass with auxiliary basins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Schachtschleuse mit Sparbecken Die Erfindung betrifft eine Schachtschleuse mit neben der Schleusenkanuner speicherartig übereinander angeordneten, durch Zwischenwände unterteilten Sparbecken, bei denen die Teilbecken auf jeder Kammerseite in der Höhe gegeneinander versetzt sind.
  • Bei den bekannten Schleusen sind nur die auf einer und derselben Seite der Schleusenkammer liegenden Sparbeckenteile in verschiedener Höhenlage; ihnen entsprechen in den gleichen Höhen liegende Teilbecken auf der anderen Seite der Schleusenkammer.
  • Der mit derartigen Seitenbecken zu ersparende Teil der gesamten Wassermenge ist unmittelbar abhängig davon, wieviel solcher Seitenbecken (Sparbecken) man übereinander anordnet. Das ergibt sich aus folgender überlegung, wenn B die Breite der Schleusenkammer. H den Höhenunterschied zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Wasserspiegel, h die Höhe der einzelnen Sparbecken und n deren Anzahl bedeutet: Bei der üblichen Anordnung von n Sparbecken ist die Wasserersparnis (gleich dem Inhalt der Sparbecken) bestimmt durch Sind z. B., wie Abt). i zeigt, sechs Sparbecken vorhanden, von denen drei, mit den ungeraden Ziffern 1, z, 3 bezeichnet, auf der einen Seite der Schleusenkammer übereinanderliegen und drei, mit den geraden Ziffern z, 4, 6 benannt, in der Höhe zu den Kammern i, 3, 5 versetzt, auf der anderen Seite, so kann man sich H in acht Schichten unterteilt denken, und die obersten sechs Schichten werden sich beim. Entleeren der Schleusenkammer, wie in Abb. i durch Pfeile angedeutet ist, nach den Sparbecken i bis 6 entleeren. Die Wasserersparnis ist in. diesem Falle gleich des Inhalts der Hauptkammer.
  • Verdoppelt man die Anzahl der Sparbecken, so daß man also mit zwölf Sparbecken und vierzehn Wasserschichten in der Schleusenkammer zu rechnen hat, so steigt der Gesamtinhalt der Sparbecken und damit die Wasserersparnis entsprechend dem Ausdruck Mit diesen zwölf Sparbecken kann die Wasserersparnis auf wachs von 14 % gegenüber den obenerwähngesteigert werden, was einen Zuten 75 °/o bei sechs Sparbecken bedeutet.
  • Diese Anordnung der doppelten Anzahl von Sparbecken bedingt nun aber eine unverhältnismäßige Verteuerung der Anlage, weil die Fläche der eine Wasserlast tragenden Decken verdoppelt werden muß, ohne daß die Stärke der Decken, deren Gesamtfläche bei zwölf Sparbecken dem Zwölffachen von B entspricht und demgemäß die Kosten dieser Decken entsprechend der geringeren Wasserlast vermindert werden könnten.
  • Diesem Nachteil soll erfindungsgemäß dadurch begegnet werden, daß die Teilbecken der einen Kammerseite auch gegenüber den entsprechenden Teilbecken der anderen Kammerseite verschieden hoch liegen. Abgesehen von anderen Vorteilen bietet diese Anordnung die Möglichkeit, ohne Vermehrung der Anzahl der tragenden Decken denselben Gewinn in der Ersparnis wie. 'bei einer in üblicher Bauart ausgeführten Verdoppelung der Anzahl der Sparbecken zu erzielen, und zwar durch Unterteilung der Becken und gegenseitiges Versgtzen der Sparbeckenteile in ihrer Höhenlage.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Abb. 3. Hier sind neben der Schleusenkammerk auf jeder Seite sechs Sparbecken angeordnet. Die auf der linken Seite befindlichen sind mit den ungeraden Zahlen I, III bis XI bezeichnet, die auf der rechten Seite dagegen mit den geraden Ziffern II, IV bis -XII; jedes Sparbecken aber ist durch die senkrechte Zwischenwand z bzw. z' in zwei Teile zerlegt (Ia, Ib usw.). Wie sich die einzelnen Wasserschichten i, 2, 3 der Schleusenkammer, die man sich in je eine Oberschicht o und eine Unterschicht u zerlegt denken kann, auf die einzelnen Sparbecken verteilen, ist durch Richtungspfeile angedeutet. Hinsichtlich der Anordnung für die Zufuhr und Abfuhr des Wassers brauchen bei Anwendung der Erfindung keine Erschwerungen einzutreten. Die Steigschächte s, s' können für die auf jeder Seite liegenden Sparbecken gemeinsam sein; Voraussetzung ist allerdings, daß zur Verhinderung von Querströmungen in der Schleusenkammer die beiderseitigen Kanäle nur durch das Oberhaupt mit der Schleusenkammer in.. Verbindung stehen, daß also keine Seitenöffnungen vorhanden sind. Dieser Umstand bringt jedoch keine Verschlechterung in der Wirkungsweise der Anlage mit sich, da die Energie des strömenden Wassers durch zweckmäßige Maßnahmen vernichtet und ein ruhiges Steigen und Sinken des Wasserspiegels in den Schleusenkammern erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schachtschleuse mit neben der Schleusenkammer speicherartig übereinander angeordneten, durch Zwischenwände unterteilten Sparbecken, bei denen die Teilbecken auf jeder Kammerseite in der Höhe gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbecken der einen Kammerseite auch gegenüber den entsprechenden Teilbecken der anderen Kammerseite verschieden hoch liegen.
DES78575D 1927-02-27 1927-02-27 Schachtschleuse mit Sparbecken Expired DE495003C (de)

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