DE569445C - Badeanzug - Google Patents

Badeanzug

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DE569445C
DE569445C DES99428D DES0099428D DE569445C DE 569445 C DE569445 C DE 569445C DE S99428 D DES99428 D DE S99428D DE S0099428 D DES0099428 D DE S0099428D DE 569445 C DE569445 C DE 569445C
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Germany
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swimsuit
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DES99428D
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SAECHSISCHE CORSETSCHONERFABRI
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SAECHSISCHE CORSETSCHONERFABRI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Badeanzug Die Erfindung bezieht sich auf einen Badeanzug, der außer den aus dem gleichen Stoff wie der Badeanzug selbst bestehenden Achseltragbändern noch eine dünne Tragschnur aufweist, welche dazu dient, den Badenden hochzuhalten, wenn der Benutzer oder die Benutzerin des Badeanzuges die Achseltragbänder herabläßt, um sich mit möglichst weitgehend freiem Oberkörper einem Luft- oder Sonnenbade auszusetzen.
  • Es ist bereits bekannt, am oberen Rande von Badeanzügen >ein den Körper umschließendes Zugmittel, z. B. ein elastisches Band, zum Zusammenziehen des Randes und zu dessen dichtem Anliegen am Körper vorzusehen. Diese Ausführung ermöglicht wohl beim Herablassen der Achselb4nder ein vollkommenes Freiliegen des oberen Teiles des Brustkorbes und der Schultern selbst. Jedoch besteht hierbei der Nachteil, daß das immerhin unter einer gewissen Spannung festzulegende elastische Band eine nicht unbeträchtliche Belästigung darum darstellt, weil der Brustkorb mehr oder minder in seinen Bewegungen beengt ist. Es ist ferner eine Ausführung bekannt, bei welcher eine über den Nacken gelegte Schnur mit ihren Enden am Vorderteil des Badeanzuges befestigt ist. Diese Ausführungsart beseitigt wohl den Nachteil einer Beengung der Bewegungen des Brustkorbes, sie «eist dagegen eine Reihe von anderen Nachteilen auf. So ergibt sich infolge der nur einseitigen Aufhängung ein Verziehen, also ein mehr oder minder stark sichtbares Faltenwerfen des Anzugstoffes, wenn die Achsel-Spangen heruntergelassen sind. Auch ergibt sich, wenn der Benutzer oder die Benutzerin nach dem Schwimmen, also mit nassem Badeanzug, die Achselspangen löst, eine nicht unbeträchtliche Belastung des Nackens, da ja der Badeanzug in nassem Zustand ziemlich schwer ist. Es können sich infolgedessen bei mehr oder weniger heftigen Bewegungen durch das Reiben der Schnur am Nacken Verletzungen der Haut ergeben, dies insbesondere, wenn der Benutzer des Badeanzuges sich vorher einem Sonnenbade unterzogen hat und daher die von der Sonne bestrahlte Haut sehr empfindlich ist.
  • Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß unter jedem der beiden Achseltragbänder eine dünne Tragschnur angeordnet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, die Enden der Tragschnüre zu gabeln und mit den Gabelschenkeln an der Innenseite des Badeanzuges paarweise zu befestigen. Solange der Benutzer des Badeanzuges die Achseltragbänder in ihrer ursprünglichen Stellung läßt, unterscheidet sich dieser in keiner Weisevon den üblichen Badeanzügen. Werden jedoch zum Zwecke eines Sonnen- oder Luftbades die Achseltragbänder heruntergelassen, so treten die Tragschnüre in Wirkung, indem sie nun ihrerseits das Gewicht des Badeanzuges den tragenden Schultern übermitteln. Die Last des Badeanzuges ist somit gleichmäßig verteilt und ist ferner dafür Sorge getragen, daß infolge der gleichmäßigen Aufhängung keine unschöne Faltenbildung eintritt. Infolge der gleichmäßigen Verteilung der Last ist auch die Beanspruchung der Haut durch die Tragschnüre nicht derart erheblich, daß etwa Verletzungen der Haut eintreten könnten. Schließlich ist die erfindungsgemäße Ausbildung, insbesondere für Frauen, darum vorteilhaft, weil hierdurch eine praktisch vollkommen gleichmäßige Bräunung des Oberkörpers beim Sonnenbad möglich ist und die etwa doch an den Schultern verbliebenen helleren Hautstreifen von den Achselspangen der Wäsche und gegebenenfalls auch der Abendkleider vollkommen abgedeckt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Unterhalb der üblichen Achseltragbänder i des Badeanzuges sind dünne Tragschnüre 2 angeordnet, deren Enden gegabelt sind und mit den Gabelschenkeln 3 und 4 an der Innenseite des Badeanzuges paarweise befestigt sind. Es können hierbei auch lösbare Verbindungsmittel, wie Knöpfe o. dgl., vorgesehen sein. Zweckmäßig sind die Schnüre auch längenverstellbar ausgebildet, was auf an -sich bekannte Weise durch Schnallen o. dgl. erfolgen kann. Um während des Schwimmens eine Behinderung der Schulterbewegungen durch die Tragschnüre 2 zu vermeiden, ist die Länge der Tragschnüre vorzugsweise derart bemessen, daß sie, wenn die Achseltragbänder auf den Schultern sitzen, lose, also nicht gespannt, unterhalb derselben liegen:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badeanzug, der außer den Achseltragbändern noch eine dünne Tragschnur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem der beiden Achseltragbänder (i) eine dünne Tragschnur (2) angeordnet ist. z. Badeanzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der dünnen Tragschnüre (2) gegabelt sind und mit den Gabelschenkeln (3 und 4) an der Innenseite des Badeanzuges paarweise befestigt sind.
DES99428D 1931-06-27 1931-06-27 Badeanzug Expired DE569445C (de)

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