DE568161C - Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit zentrischem Brennstoffzuleitungsrohr - Google Patents
Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit zentrischem BrennstoffzuleitungsrohrInfo
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- DE568161C DE568161C DE1930568161D DE568161DD DE568161C DE 568161 C DE568161 C DE 568161C DE 1930568161 D DE1930568161 D DE 1930568161D DE 568161D D DE568161D D DE 568161DD DE 568161 C DE568161 C DE 568161C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D5/00—Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
- F23D5/12—Details
- F23D5/123—Inserts promoting evaporation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
- Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit zentrischem Brennstoffzuleitungsrohr Die Erfindung Erstreckt sich auf Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit zentrischem Brennstoffzuleitungsrohr und auf dem Schalenumfang verteilten Eintrittsöffnungen für die Verbrennungsluft.
- Von den bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen man bereits vorgeschlagen hat, das Brennstoffzuleitungsrohr mit einer von der Brennerflamme umspülten Haube zu überdecken und die Lufteintrittsöffnungen derart anzuordnen, daß die einströmende Luft unmittelbar gegen die unter dem Haubenrand verbleibenden Austrittsöffnungen für die gebildeten Brennstoffdämpfe prallt, unterscheidet sich der neue Brenner dadurch, daß das über den Schalenboden vorstehende Zuleitungsrohr für den ohne Druck zufließenden Brennstoff im Abstande durch eine sich kegelförmig nach unten erweiternde und auf den Schalenboden abstützende Haube überdeckt ist, an deren unterem Rand die sich unter der Haube entwickelnden Öldämpfe unterhalb der Lufteintrittsöffnungen in den Misch- und Brennraum übertreten. Hierdurch wird verhindert, daß bei einer Drosselung des Ölzuflusses zwecks Verkleinerung der Erennerleistung, bei der der Zustrom der unter natürlichem Zug zufließenden Luft zunächst noch unvermindert andauert, der Austritt der Brennstoffdämpfe durch die im Übermaß zugeführte Verbrennungsluft gestört wird. Die neue Anordnung ermöglicht somit auch bei kleinem Ölverbrauch einen einwandfreien Brennerbetrieb.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
- Auf dem Rand der von dem Brennstoffzuleitungsrohr z, 3 durchsetzten Brennerschale i ruht eine sich kegelförmig nach unten erweiternde Haube ¢ auf, deren Füße 5 so ausgebildet sind, daß zwischen dem Schalen- und dem Haubenrand ein schmaler ringförmiger Austrittsspalt 9 für die entstehenden Brennstoffdämpfe verbleibt. Die Haube ¢ ist im Abstand von einem sich gleichfalls auf dem Schalenrand abstützenden Ring 6 umgeben, in welchem sich Löcher 7 für den Eintritt der Verbrennungsluft befinden. Diese Löcher sind in mehreren übereinanderliegenden Reihen angeordnet und nehmen in ihrem Durchmesser in bekannter Weise von der unteren nach der oberen Reihe zu ab, so daß auch die zufließende Luftmenge in den aufeinanderfolgenden Zonen sich im Verhältnis zur Gasverminderung allmählich verringert. Auf den Ring 6 ist ein konischer Ring 8 gesetzt, der in die Gebrauchsvorrichtung i o hineinragt und die Verbindung mit dieser erleichtert.
- Die Wirkungsweise des neuen Brenners ist folgende: Zunächst wird die Haube q. durch eine beliebige Heizvorrichtung in bekannter Weise vorgewärmt und hiernach die Brennstoffzuleitung 2, 3 geöffnet. Der flüssige Brennstoff tritt durch diese ohne Druck in den Brenner ein und füllt das Rohrstück 2 bis zu seinem oberen Rand an. Durch die von der Abdeckhaube q. ausgesandten Wärmestrahlen wird die Brennstoffverdampfung eingeleitet. Die entstehenden Dämpfe treiben zunächst die unter der Haube befindliche Luft aus und treten dann selbst durch den zwischen dem Schalen- und dem Haubenrand verbleibenden Spalt 9 in die Brennkammer über, um sich in dieser mit der durch die Öffnungen y zufließenden Verbrennungsluft zu mischen und zu verbrennen. Die entstehende Flamme umspült allseitig die Haube q. und sorgt so für die zur fortlaufenden Brennstoffverdampfung benötigte Wärmezufuhr.
- Um eine unzulässige Abkühlung der Haube bei kleinen Brennerleistungen zu vermeiden, kann diese an ihrem oberen Teil mit einem vorspringenden Ränd q.' versehen werden, der von der Flamme unmittelbar beaufschlagt und somit auf eine hohe Temperatur erwärmt wird.
- Durch die beschriebene Brennerausbildung wird in ähnlicher Weise, wie dies auch bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist, erreicht, daß keine flüssigen Brennstoffteile mit den unmittelbar durch die Brennerflamme beheizten Metallwänden in Berührung kommen und die Brennstoffdämpfe sich ohne Berührung mit der Luft bilden und dieser erst in dem Augenblick begegnen, in dem die Verbrennung vor sich geht, so daß Ölkoksausscheidungen und Kondensatbildungen vermieden werden. Zugleich ergibt aber die besondere Anordnung der Lufteintrittsöffnungen oberhalb des ringförmigen Austrittsspaltes 9 für die Öldämpfe den Vorteil, daß eine Drosselung des Ölzuflusses zwecks Verminderung der Brennerleistung jederzeit ohne Störung der Flammenbildung und Verbrennung vorgenommen werden kann, da hier die einströmende Verbrennungsluft den Austritt der gebildeten Brennstoffdämpfe in keiner Weise behindert.
Claims (1)
- PAT rtNTANSPRUCFI Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit zentrischem Brennstoffzuleitungsrohr und auf dem Schalenumfang verteilten Eintrittsöffnungen für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Schalenboden (i) vorstehende Zuleitungsrohr (2, 3) für den ohne Druck zufließenden Brennstoff im Abstande durch eine sich kegelförmig nach unten erweiternde und auf den Schalenboden abstützende Haube (q.) überdeckt ist, an deren unterem Rand die sich unter der Haube entwickelnden Öldämpfe unterhalbder Lufteintrittsöffnungen (7) in den Misch- und Brennraum übertreten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT568161X | 1930-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568161C true DE568161C (de) | 1933-01-14 |
Family
ID=11288018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568161D Expired DE568161C (de) | 1930-01-11 | 1930-09-05 | Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit zentrischem Brennstoffzuleitungsrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568161C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966526C (de) * | 1952-08-17 | 1957-08-14 | Kueppersbusch | OElbrenner |
DE1030956B (de) * | 1954-03-23 | 1958-05-29 | Ammann & Co W | Geblaeselose Schalenbrennereinrichtung fuer Schweroelfeuerungen |
DE1044332B (de) * | 1957-05-24 | 1958-11-20 | Motan G M B H | Schalenbrenner |
DE1130548B (de) * | 1957-02-06 | 1962-05-30 | Marie Kuckuck Geb Mahler | Schalenbrenner in Topfform mit einem ueber dem Topfboden angebrachten Rost |
-
1930
- 1930-09-05 DE DE1930568161D patent/DE568161C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966526C (de) * | 1952-08-17 | 1957-08-14 | Kueppersbusch | OElbrenner |
DE1030956B (de) * | 1954-03-23 | 1958-05-29 | Ammann & Co W | Geblaeselose Schalenbrennereinrichtung fuer Schweroelfeuerungen |
DE1130548B (de) * | 1957-02-06 | 1962-05-30 | Marie Kuckuck Geb Mahler | Schalenbrenner in Topfform mit einem ueber dem Topfboden angebrachten Rost |
DE1044332B (de) * | 1957-05-24 | 1958-11-20 | Motan G M B H | Schalenbrenner |
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