DE567732C - Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitsmess- und -abgabevorrichtungen - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitsmess- und -abgabevorrichtungen

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DE567732C
DE567732C DEM107769D DEM0107769D DE567732C DE 567732 C DE567732 C DE 567732C DE M107769 D DEM107769 D DE M107769D DE M0107769 D DEM0107769 D DE M0107769D DE 567732 C DE567732 C DE 567732C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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Description

  • Selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitsmeß- und -abgabevorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Steuerungen für Flüssigkeitsmeß- und -abgabevorrichtungen nach Patent 470 47, bei denen der vom Staudruck der Förderleitung betätigte Kolben doppelt vorhanden ist und die beiden Kolben durch Vermittlung von in ihren Achsen liegenden, in ein gemeinsames Zahnrad eingreifenden Zahnstangen die Spannung der das Umsteuerorgan betätigenden Feder herbeiführen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zahnstangen im Grunde von in den Kolben vorgesehenen Schlitzen untergebracht, die auch das gemeinsame Zahnrad aufnehmen. Dadurch wird eine sehr gedrängte Bauart ermöglicht. Die Abmessungen der Vorrichtung können weiterhin dadurch verringert werden, daß die Zylinder, in denen die Kolben arbeiten, innerhalb des Gehäuses untergebracht sind, das auch die gesamte Schaltvorrichtung enthält. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf Einzelheiten in der Ausbildung der Kolbenzylinder und des Schaltgetriebes, die gleichfalls auf eine Verringerung der Abmessungen bzw. eine Vereinfachung der Bauart hinzielen.
  • In den Zeichnungen ist die neue Steuervorrichtung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung selbst in einem senkrechten Mittelschnitt, Abb. 2 in einem waagerechten Querschnitt nach Linie II-II der Abb. _, während Abb. 3 einen der zur Verwendung kommenden Schaltkolben schaubildlich darstellt.
  • Abb. q. ist eine mehr schematisch gehaltene Gesamtdarstellung der betreffenden Meß- und Zapfeinrichtung.
  • Die ganze Steuervorrichtung ist in einem Gehäuse 114 untergebracht, an das sich oben das Gehäuse des Umsteuerhahnes 103 anschließt. Das Hahnküken ist mit zwei seitlichen Durchlässen xo3b und io3 " versehen, die in zwei um 9o° gegeneinander ' versetzten Drehlagen einmal das eine der beiden Meßgefäße A, B mit dem Zapfstutzen 130 und das andere mit dem Druckstutzen 118, das andere Mal das erstgenannte Meßgefäß mit dem Druckstutzen 118 und das zweitgenannte mit dem Zapfstutzen 130 in Verbindung bringen.
  • Das Hahnküken wird durch Vermittlung einer Kugel 54 von einem Drehstück io7a getragen, das sich seinerseits durch Vermittlung eines Kugellagers 55 auf einer Querwand 58, 58a des Gehäuses 114 abstützt. An einem Arm io7 des Drehstückes ist mittels eines Zapfens io6 eine Schaltklinke 1o5 gelagert, die in eine aus vier um go° gegeneinander versetzten Zähnen bestehende Zahnung 104 eingreift, die an einem nach unten gerichteten Vorsprunge des Hahnkükens vorgesehen ist. Das Drehstück 107a steht mit dem inneren Ende einer Spiralfeder Toga in Verbindung, deren äußeres Ende an das Gehäuse 114 angeschlossen ist.
  • In eine zentrale Bohrung des Drehstückes 107' greift. eine kurze Welle 56 ein, die ein Zahnrad 57 trägt. Die Verbindung der Welle mit dem Drehstück erfolgt durch Vermittlung eines Keiles io7@. Mit ihrem unteren Ende ist die Welle 56 in einer Bohrung der Gehäusezwischenwand 58 gelagert. Diese Zwischenwand enthält zwei weite Querbohrungen iio und iio', die über die ganze Gehäusebreite durchgehen und auf den Enden durch Schraubstöpsel 64, 642 verschlossen sind. In Abb. 2 sind nur die vorderenbeiden Schraubstöpsel dargestellt, während die hinteren Enden der Bohrungen mo, moa offen gelassen sind. In der durch die Mitten dieser Bohrungen gehenden waagerechten Ebene ist das Gehäuse 114unterteilt. Diaobere Gehäusehälfte ist mit 114a, dieunteremit ii4b bezeichnet.
  • Die Bohrungen iio und iio z bilden die Zylinder für die _Schaltkolben 1o8, io8a, deren Ausbildung im einzelnen aus Abb. 3 hervorgeht. Jeder Kolben besteht aus einem walzenförmigen Körper, der mit einem über seine ganze Länge durchgehenden Schlitz 65 (Abb. 3) versehen ist. Die auf beiden Seiten dieses Schlitzes liegenden Teile des Körpers sind bis auf zwei parallel zum Schlitz verlaufende Wände 61 sowie auf die Planschartigen Endteile 62, 63 weggenommen. Mit den Schlitzen 65 greifen die Kolben über das Zahnrad 57, dessen Dicke der Schlitzbreite entspricht, so daß die Kolben einerseits am Zahnrad ihre Führung finden und andererseits die auf gegenüberliegenden Seiten jedes Kolbens liegenden Teile des betreffenden Zylinders gegeneinander im wesentlichen abgedichtet sind. Im Grunde der Schlitze 65 sind Zahnstangen 6o, 6o' angebracht, wie aus Abb. 2 hervorgeht. Die Verbindung der Zahnstangen mit den Kolben erfolgt in der Weise, daß die an den Enden hakenförmige Fortsätze bildenden Stangen in die Schlitze der Kolben eingeführt und dann mit den letzteren v erstiftet werden. Die Zahnstangen greifen mit ihren Zahnungen in die Zahnung des Rades 57 ein, so daß bei Verschiebung der Kolben eine Drehung dieses Rades erfolgt. Durch die Feder iog ', werden die Kolben für gewöhnlich in ihrer Endlage nach Abb. 2 gehalten.
  • Auf beiden Enden jedes der Zylinder iio und moa sind Durchgangsöffnungen vorgesehen. Die Öffnungen 37 und 38, die zur Zuführung der Druckflüssigkeit zu den Zylindern dienen, sind auf gegenüberliegenden Enden der . letzteren, und zwar unten vorgesehen: Die Durchgänge stehen mit einemRaume35 des unteren Gehäuseteiles ii4b und durch diesen Räum mit einem Stutzen iiä in Verbindung, an -den die vom WindkesseI "C »kommende Drückleitüng angeschlossen ist. Auf den gegenüberliegenden Zylinderenden, aber in deren oberer Hälfte sind zwei weitere Durchgänge 39, 40 vorgesehen, die mit dem Hohlraum 34 des oberen Gehäuseteiles 114a in Verbindung stehen. An den Raum 34 schließt sich ein Stutzen 115 an, der mit der zum Lagerbehälter zurückführenden Ablaufleitung verbunden wird. Zwei weitere Durchlaßöffnungen 113 und 113a befinden sich in den Zylindermitten. Diese Durchgänge münden gleichfalls in den oberen Raum 34.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sobald bei Beendigung der Füllung eines der Maßgefäße mittels der Pumpe D in der an den Stutzen 112 angeschlossenen Leitung die Drucksteigerung auftritt, werden die Kolben i08 und i0&1 in der Richtung der Pfeile der Abb. 2 vorgetrieben, und zwar bis in die entgegengesetzte Endlage. Dabei wird das Zahnrad 57 um etwa ioo° gedreht. Die Drehung wird durch Vermittlung des Schaltgetriebes auf das Kükcn des Umsteuerhahnes übertragen, das dadurch in seine andere Steuerlage gebracht wird. Sobald die Kolben mit ihren Kanten 62 bzw. 62-z die Durchlaßschlitze 113 bzw. 113a erreicht haben, hört der weitere Vortrieb der Kolben auf. Da inzwischen auch der Staudruck in der mit den Druckseiten der Kolben verbundenen Leitung 112 nachgelassen hat, werden die Kolben durch die Rückholfeder io9a wieder zurückgetrieben. Die Flüssigkeit in den Druckseiten der Zylinder wird dabei durch die zwischen den Zahnstangen der Kolben und dem Zahnrade 57 verbleibende Spalte auf die andere Kolbenseite gedrängt. Die Undichtigkeiten zwischen dem Zahnrade und den Zahnstangen genügen für die Rückführungsbewegung der Kolben, da diese nur verhältnismäßig langsam vor sich gehen darf.
  • Die Wirkung der Kolben auf das Zahnrad ist wegen des symmetrischen Angriffs der Zahnstangen eine sehr sichere. Dadurch, daß man die Linien, in denen die Zahnstangen in das Zahnrad eingreifen, genau in die Kolbenachse verlegt, läßt sich ein Ecken der Kolben vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitsmaß- und -abgabevonichtungen nach Patent 47o 147 mit vom Staudruck der Förderleitung automatisch betätigten, in paarweise auf beiden Seiten der von ihnen angetriebenen Spindel liegenden Zylindern gegenläufig arbeitenden Kolben zur Spannung der die Schaltung des Umsteuerorgans bewirkenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Übertragung der Kolbenbewegung auf das Schaltgetriebe dienenden, in ein gemeinsames Zahnrad eingreifenden Zahnstangen im Grunde von über die Länge der Kolben durchgehenden Schlitzen (65) untergebracht sind, die zugleich das gemeinsame Zahnrad (57) aufnehmen.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Kolbenzylinder durchgehende Bohrungen einer Querwand (58) des die gesamte Schaltvorrichtung aufnehmenden Gehäuses (t14) bilden, das in der Mittelebene des Zahnrades (57) unterteilt ist.
  3. 3. Steuerung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylinder je an einem Ende eine an die Druckleitung (112) angeschlossene Eintrittsöffnung (37 bzw. 38), in der Mitte eine an den Ablauf (115) angeschlossene, vom Kolben selbsttätig gesteuerte Austrittsöffnung (1r3 bzw. 113d) und am anderen Ende eine gleichfalls an den Ablauf angeschlossene Ausgleichöffnung (3g bzw. 4o) besitzen.
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