DE567692C - Doppelwandiges hochspannungssicheres Gehaeuse - Google Patents

Doppelwandiges hochspannungssicheres Gehaeuse

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Publication number
DE567692C
DE567692C DES101251D DES0101251D DE567692C DE 567692 C DE567692 C DE 567692C DE S101251 D DES101251 D DE S101251D DE S0101251 D DES0101251 D DE S0101251D DE 567692 C DE567692 C DE 567692C
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DE
Germany
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container
walls
housing according
space
containers
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Expired
Application number
DES101251D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Carl Niemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Doppelwandiges hochspannungssicheres Gehäuse Es ist helcaiint, z. B. f:ir Röntgenröhren doppelwandige Gehäuse zu verwenden, bei denen der Zwischenraum zwischen den beiden Gehäusewänden mit einem Isoliermaterial ausgefüllt ist, das in flüssigem Zustand eingebracht werden kann und nachträglich erstarrt. Infolge der bei der Verwendung meist unausbleiblichen Erwärmung erweicht das -zwischen den Wandungen befindliche Isoliermaterial oftmals so weit, daß sich Blasen in dem Material bilden können. Dadurch wird aber die Gefahr eines Durchschlages durch Einsetzen von Glimmentladungen herbeigeführt, so daß die Betriebssicherheit derartiger Gehäuse zu wünschen übrigläßt.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil durch Mittel beseitigt, die bestrebt sind, den zwischen beiden Wänden vorhandenen Raum zu verkleinern. Diese Mittel können darin bestehen, daß die beiden Wände gegeneinander verschiebbar sind und der die innere Wand bildende Behälter z. B. mit Hilfe von Federn in den die äußere Wand bildenden rehälter hineingepreßt wird.
  • Man kann aber auch beide Wände gegeneinander unverschiebbar anordnen und den von ihnen begrenzten, im wesentlichen ringförmigen Raum durch eine bewegliche Zwischenwand abschließen, die unter einem in das Innere des Raumes gerichteten Druck steht. Zur Abdichtung zwischen beiden Behältern können die z. B. im Maschinenbau üblichen Mittel, wie Stopfbuchsen, benutzt werden.
  • Man kann schließlich auch die beiden Wände fest miteinander verbinden und außerhalb des Behälters besondere Mittel vorsehen, z. B. den Zwischenraum zwischen den Wänden mit einem zylinderförmigen, mit dem gleichen Isolierstoff gefüllten Ansatz in Verbindung bringen, innerhalb dessen ein Kolben z. B. unter Federdruck gegen die Masse gepreßt wird. Dabei muß man unter Umständen dafür sorgen, daß der Zylinder auf gleiche Temperatur mit dem Behälter gebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Mit i und 2 sind zwei zylindrische, unten geschlossene Porzellanbehälter bezeichnet. Der Behälter i ist auf seiner Außenseite mit einem metallischen, geerdeten Überzug 3 versehen. Der Behälter 2 trägt .auf seiner Außenseite einen metallischem Gberzug 4.. Mit 5 ist die Stopfbuchse bezeichnet, von welcher der Zwischenraum zwischen beiden Behältern nach außen abgeschlossen ist. Zur Herstellung der Dichtung kann zweckmäßig aus dem Maschinenbau her bekanntes elastisches Dichtungsmaterial verwendet werden. 6 sind Druckfedern, die sich gegen den Flansch eines U-Ringes 7 abstützen, der seinerseits an einem an dem Behälter i vorgesehenen Wulst 9 ein Widerlager findet. Unter der Einwirkung dieses Federdruckes kann der Behälter 2 etwaigen Volumenänderungen der zwischen beide Behälter eingebrachten Ausgußmasse folgen, so daß insbesondere verhütet wird, daß bei Abkühlung der Masse Luft zwischen die Behälter treten und so zur Blasenbildung innerhalb der Masse führen kann.
  • Man kann die Federn 6 auch auf den Dichtungsring 5 einwirken lassen, wenn man den Behälter 2 fest gegen den Wulst 9 abstützt.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜC iiL: i. Doppelwandiges hochspannungssicheres Gehäuse, insbesondere für Röntgenröhren, bei dem der Zwischenraum zwischen den Wandungen mit einem bei höheren Temperaturen flüssig werdenden Isolierstoff gefüllt ist, gekennzeichnet durch Mittel, die bestrebt sind, den zwischen den Behälterwandungen bestehenden Raum bzw. einen damit in Verbindung stehenden, mit dem gleichen Isolierstoff gefüllten Raum zu verkleinern. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandungen von besonderen, gegeneinander beweglichen Behältern gebildet werden und 14iittel vorgesehen sind, um den inneren Behälter in den äußeren hineinzudrücken. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Stopfbuchse zum Abschluß des zwischen beiden Behältern befindlichen Raumes. q.. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Behältern auf einer Seite von einer beweglichen 'Wand abgeschlossen ist, die, z. B. mit Hilfe von Federn, unter einem auf das Behälterinnere gerichteten Druck steht. 5. Gehäuse nach Anspruch i_, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zwischenraum zwischen beiden Wandungen das Innere eines mit dem gleichen Isolierstoff gefüllten Zylinders in Verbindung steht, in dem ein unter Spannung stehender Kolben beweglich angeordnet ist. 6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Zylinder finit seinem Inhalt möglichst auf Behältertemperatur zu halten.
DES101251D 1931-10-04 1931-10-04 Doppelwandiges hochspannungssicheres Gehaeuse Expired DE567692C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040639B (de) * 1953-04-23 1958-10-09 Siemens Ag Kabelverteilerschrank mit einem Innen- und Aussengehaeuse

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