DE1916325B2 - Abdichtung eines hochdruckarmaturengehaeuses mit einem selbstdichtenden deckelverschluss und einer spindelstopfbuchse - Google Patents

Abdichtung eines hochdruckarmaturengehaeuses mit einem selbstdichtenden deckelverschluss und einer spindelstopfbuchse

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DE1916325B2
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Walter 4100 Duisburg; Matthes Ekkehard 4200 Oberhausen Meyer
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings

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Description

Abdichtung eines Hochdruckarmaturengehäuses mit einem selbstdichtenden Deckelverschluß und einer Spindelstopfbuchse.
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung eines Hochdruckarmaturengehäuses mit einem selbstdichtenden Deckelverschluß, der eine Spindelstopfbuchse enthält, wobei beide Dichtungen in je zwei Dichtungsabschnitte durch einen dazwischen liegenden Leckabsaugeraum unterteilt sind.
Derartige Leckabsaugeräume sind sowohl bei Spindelabdichtungen einer Armatur (DT-PS 10 73 261) als auch bei selbstdichtenden Deckelverschlüssen (DT-PS 10 90 904) bekannt. Sie dienen dazu, das aus dem Druckgehäuse durch die Dichtung durchsickernde Medium aus dem Leckabsaugeraum der Dichtungen abzusaugen und so dessen Austritt ins Freie zu verhindern.
Es ist ferner bekannt (DT-AS 1191007) das durchgesickerte Medium eines Deckelverschlusses und einer Spindelabdichtung in einem gemeinsamen Raum austreten zu lassen, der mit einer lösbaren Abdeckung verschlossen ist. Aus diesem Raum wird das durchgesikkerte Medium gemeinsam abgezogen. Bei dieser Ausbildung ist die Spindelabdichtung nicht zugänglich und kann darum während des Betriebes nicht gewartet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem an sich bekannten Hochdruckarmaturengehäuse mit einem selbstdichtenden Deckelverschluß (DT-Gbrn 19 29 315) die Leckabsaugung der eingangs beschriebenen Abdichtung derart zu gestalten, daß bei Absaugung aus beiden Leckabsaugeräumen mit nur einem Absaugerohr die Stopfbuchsbrille für die Spindelabdichtung frei zugänglich ist und ohne Abtrennung eines Leckabsaucerohres der Deckelverschluß gelöst werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verbindungskanal innerhalb des Verschlußdekkeis aus dem Leckabsaugeraum der Spindelstopfbuchse in den für den selbstdichtenden Deckelverschluß vorgesehenen Leckabsaugeraum mündet der seinerseits mit einer Bohrung im Armaturengehäusehals in Verbindung steht, an die ein Absaugerohr angeschlossen ist
ίο Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, das durch beide Dichtungen in die entsprechenden Leckabsaugeräume sickernde Medium mit Hilfe eines Absaugerohres abzusaugen. Durch die Verlegung des Verbindungskanals in den Deckel bleibt
die Stopfenbuchsbrille für die Spindelabdichtung frei zugänglich und kann zur Wartung gefahrlos bedient werden. Bei einem Aus- und Einbauen von Armatureneinbauteüen zur Instandsetzung kann der Deckelverschluß gelöst werden, ohne daß das Absaugerohr
abgetrennt werden muß, da es an den Gehäusehals angeschlossen ist. Schließlich wird der Verbindungskanal sowohl beim Anschluß an den Leckabsaugeraum der Spindelstopfbuchse als auch an seiner Mündung in den Leckabsaugeraum des Deckelverschlusses durch die
geteilten Dichtungsringe unter Gewährleistung der
Verschiebbarl.eit sicher abgedichtet, so daß keine Beeinträchtigung der Spindel- oder Deckelabdichiung auftritt.
Um den Deckelverschluß und die Spindeldichiung bestmöglichst gestalten zu können, kann der Verbindungskanal entweder aus einer durchgehenden oder aus winklig zusammengesetzten geraden Bohrungen bestehen. Weiterhin kann der Verbindungskanal aus mehreren parallel geschalteten Bohrungen bestehen, um bei geringem Bohrungsquerschnitt einen größeren Absaugequerschnitt zu erzielen. Dabei könne die parallel geschalteten Bohrungen in verschiedenen axialen Höhenlagen der Leckabsaugeräume enden, wodurch bei Überdeckung einer Bohrung durch einen verschobenen Dichtungsring der Durchlaß des Verbindungskanals durch die anderen Bohrungen gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. Mit 1 ist der Teil des Gehäuses eines Hochdruckabsperrschiebers bezeichnet, der mit einem Deckel 2 verschlossen ist, durch den die Schieberspindel 3 hindurchtritt. Die Dichtung des Deckelverschlusses besteht aus zwei Packungsringen 4 und 5, zwischen denen der Leckabsaugeraum 6 ist, in dem sich ein Metallring 7 zur Übertragung des Preßdruckes befindet. Der Ring 7 ist mit Rillen 8 und Bohrungen 9 versehen. Die Dichtung des Deckelverschlusses wird durch den Zwischenring 10 und dem geteilten Haltering 11 am Gehäuseteil 1 abgestützt und wird von der Ringfläche 12 des axial beweglichen Verschlußdeckels 2 durch den Innendruck (Pfeile A) gepreßt und wirkt daher selbstdichtend. Das Druckmedium, das gegebenenfalls durch den Packungsring 4 in den Raum 6 durchsickert, wird durch die Bohrung 13 und dem Absaugerohr 14 abgesaugt.
Die Dichtung der Spindel 3 besteht aus den Packungsringen 15 und 16, zwischen denen sich in gleicher Weise der Leckabsaugeraum 17 mit dem Ring 18 zur Übertragung des Preßdruckes befindet Die Spindeldichtung wird in bekannter Weise durch Schraubenmuttern 19 und der Stopfbuchsrille 20 zur Dichtung gepreßt.
Druckmedium, das durch den Packungsring 15 in den Leckabsaugeraum 17 durchsickert, wird durch den
errindungsgemäßen Verbindungskanal 21 in den Leckabsaugeraum 6 geführt, von wo es mit nur einem Absaugerohr 14 abgesaugt wird.
Der dargestellte Kanal besteht aus zwei parallel geschalteten Bohrungen 21, 21', die aus rechtwinklig zusammengesetzten geraden Bohrungen bestehen, die um das Maß a, ä in verschiedenen axialen Höhenlagen in die Leckabsaugeräume 6,17 enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abdichtung eines Hochdruckarmaturengehäuse& mit einem selbstdichtenden Deckelverschluß, der eine Spindelstopfbuchse enthält, wobei beide Dichtungen in je zwei Dichtungsabschnitte durch einen dazwischen liegenden Leckabsaugeraum unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungskanal (21) innerhalb des Verschlußdekkels (2) aus dem Leckabsaugeraum (17) der Spindelstopfbuchse in den für den selbstdichtenden Deckelverschlusses vorgesehenen Leckabsaugeraum (6) mündet, der seinerseits mit einer Bohrung (13) im Armaturengehäusehals in Verbindung steht, an die ein Absaugerohr (14) angeschlossen ist
2. Abdichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (21) entweder aus einer durchgehenden oder aus winklig zueinander zusammengesetzten ge aden Bohrungen besteht.
3. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (21) aus mehreren parallel geschalteten Bohrungen (21,21') besteht.
4. Abdichtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel geschalteten Bohrungen (21, 21') in verschiedenen axialen Höhenlagen (a, a') der Leckabsaugeräume (6, 17) enden.
DE19691916325 1969-03-29 1969-03-29 Abdichtung eines hochdruckarmaturengehaeuses mit einem selbstdichtenden deckelverschluss und einer spindelstopfbuchse Ceased DE1916325B2 (de)

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