DE567652C - Als Registrierkasse ausgebildete Addiermaschine mit Druckwerk - Google Patents

Als Registrierkasse ausgebildete Addiermaschine mit Druckwerk

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DE567652C
DE567652C DE1930567652D DE567652DD DE567652C DE 567652 C DE567652 C DE 567652C DE 1930567652 D DE1930567652 D DE 1930567652D DE 567652D D DE567652D D DE 567652DD DE 567652 C DE567652 C DE 567652C
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Description

  • Als Registrierkasse ausgebildete Addiermaschine mit Druckwerk Es sind bereits Registrierkassen bekannt, die unter Verwendung-von Addiermaschinen mit Druckwerk in der Weise hergestellt sind, daß die Addiermaschine mittels einer sperrbaren Haube bis auf die Einstell- und Antriebsvorrichtung abgedeckt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Registrierkassen und besteht im wesentlichen darin, daß die Addiermaschine zur Abdeckung bis auf die Einstell- und Antriebsvorrichtung in einem verschließbaren Hohlraum eines Tisches, Pultes o. dgl. eingebaut ist. Die Maschine kann nach Auswechseln der Registrier-und Belegstreifen rasch unter Verschluß gebracht werden, wenn sie erfindungsgemäß unmittelbar in eine sperrbare Lade des Tisches bzw. Pultes eingebaut ist. Die Anordnung wird mit Vorteil so getroffen, daß das Tastenbrett der Maschine annähernd in einer Ebene mit der Tischplatte liegt. Wenn das Tastenbrett etwas über die Tischplatte herausragt, so wird die Maschine durch Anbringung auf einer an sich bekannten schwenkbaren Unterlagsplatte beim Herausziehen der Lade etwas gesenkt und beim Einschieben wieder angehoben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bauart entfällt jeder Aufbau auf dem Ladentisch. Die Kontrollmaschine wirkt daher nicht störend für die Übersicht und ist unauffällig, da die Rolle des zusätzlichen Aufbaues, der nach der bekannten Bauart aus einer sperrbaren Haube oder einem Deckel besteht, nunmehr von dem vorhandenen Tisch übernommen wird, in den die Maschine versenkt wird. Besonders unauffällig wird die Maschine, wenn Fußhebelantrieb vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Einbau einer Addiermaschine in eine Tischlade beispielsweise erläutert. Die Abb. i und 2 zeigen einen Querschnitt durch den Tisch sowie eine Ansicht mit teilweisem Schnitt. Die Abb. 3 und q. zeigen in zwei zueinander senkrechten Schnitten eine abgeänderte Ausführungsform.
  • In einer Lade i eines Tisches 2 (Abb. i, 2) ist auf einer mit der Bodenfläche der Lade einen spitzen Winkel einschließenden Platte 3 eine Addiermaschine q. mit Mehrfachdruckwerk befestigt, die mit ihren Einstelltasten 5 etwas aus der Lade herausragt. In der Tischplatte 6 ist hierzu eine bis an die Vorderkante des Tisches reichende Ausnehmung vorgesehen, die bei eingeschobener Lade durch die Einstellvorrichtung (Tastenbrett) der Addiermaschine sowie durch einen Deckelstreifen der Lade abgeschlossen wird. Das durch ein Glasfenster 8 der Tischplatte sichtbare Druckwerk besteht aus einem gegen die Typen schlagenden, die Druckwalze 9 tragenden Rahmen io mit Aufwickelwalze ii und Papiervorratswalzen 12 und 13. Beim Treten der in der Seitenwand längs geführten, durch eine Feder 14 in der gezeichneten Stellung gehaltenen Stange 15 wird ein um eine Welle 1t; der Lade schwenkbarer Iiebel 17 durch die Gabelzinken i8 (Abb. 2) des Hebels 15 rgitgenommen. Ein auf der Welle 16 sitzendes Zahnsegment i9 greift in ein auf der Triebwelle der Addiermaschine sitzendes Ritzel 20 ein und dreht in üblicher Weise den schwingenden Rahmen io der Druckwalze 9, wobei die von den Papiervorratswalzen kommenden, vor den Typen der Maschine vorbeilaufenden Papierstreifen gleichzeitig bedruckt werden. Der eine Papierstreifen wird der Aufwickelwalze i i zugeführt, der zweite tritt, durch einen kleinen, hinter der Rückwand der Maschine vorgesehenen Schlitz in der Tischplatte aus und kann an einer Abreißvorrichtung 2,1 losgetrennt werden. Anstatt dieses Papierstreifens kann auch eine Blockzettelein.richtung vorgesehen sein. Die Lade kann durch ein Schloß 22 abgesperrt werden. Um beim Herausziehen der Lade den Antriebsmechanismus zu entkuppeln, weist der Teil 17 am Ende eine Kröpfung auf (vgl. Abb.4), so daß seine Bewegungsbahn (ausgenommen diejenige seines Endes) seitlich der Gabel des Teiles 15 liegt. Es greift nur das Ende des Teils 17, und zwar nur in der eingeschobenen Stellung, in die Gabel ein.
  • Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß das Einstellwerk der Addiermaschine rahmenartig von der Tischplatte umschlossen wird. Die Addiermaschine 4 (Abb. 3 und 4) ist dann auf einer am Ladenboden scharnierartig beweglichen Platte 22' befestigt und trägt an den Seitenwänden je eine Rolle 23. Beim Einschieben der Lade treffen die Rollen auf Leit5ehienen z¢ und schwenken die Maschine in die gezeichnete Stellung. Am Ende der Leitbahn ist eine Rast 25 vorgesehen, die die Endstellung sichert. Die Lade kahn durch ein Schloß 26 abgesperrt werden. Der Antrieb kann auch durch Seilzug oder mittels Kurbel von Hand aus erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Registrierkasse ausgebildete Addiermaschine mit Druckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiermaschine zur Abdeckung bis auf die Einstell- und Antriebsvorrichtung in einem verschließbaren Hohlraum eines Tisches, Pultes o. dgl. eingebaut ist.
  2. 2. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in eine sperrbare Lade des Tisches eingebaut ist.
  3. 3. Addiermaschine nach den Ansprüchen i und *2, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiermaschine derart auf einer schrägen Platte (3) der Lade aufgesetzt ist, daß das Tastenbrett annähernd in einer Ebene mit der Tischplatte liegt.
  4. 4. Addiermaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (3) in an sich bekannter Weise schwenkbar angeordnet ist und die mit dem Tastenbrett aus dem Tisch herausragende Addiermaschine seitlich Rollen (23) trägt, die beim Einschieben der Lade auf Führungsschienen (24) hinauflaufen, so daß die Maschine hierbei selbsttätig in die Gebrauchsstellung gelangt.
DE1930567652D 1929-04-13 1930-04-12 Als Registrierkasse ausgebildete Addiermaschine mit Druckwerk Expired DE567652C (de)

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