DE567049C - Steigendes Tuerband - Google Patents

Steigendes Tuerband

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DE567049C
DE567049C DEST48656D DEST048656D DE567049C DE 567049 C DE567049 C DE 567049C DE ST48656 D DEST48656 D DE ST48656D DE ST048656 D DEST048656 D DE ST048656D DE 567049 C DE567049 C DE 567049C
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tape
rising
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roll
thread
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/063Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks with complementary, substantially identical and slidingly cooperating cam surfaces

Landscapes

  • Hinge Accessories (AREA)

Description

  • Steigendes Türband Die Erfindung betrifft ein steigendes Türband mit oberer und unterer Gewindeführung der beweglichen Bandrolle, das zufolge seiner besonderen Ausbildung sich vorwiegend zum Tragen schierer Türflügel eignet.
  • Soweit Bänder dieser Art bekannt sind, handelt es sich um Scharnierbänder, bei denen der eine Lappen den oberen und unteren Kloben und der andere Lappen die Bandrolle bildet, die sich zwischen den beiden Kloben gemeinsam mit dem Stift dreht. Die steigende Wirkung wird erzielt durch die Anordnung besonderer, zwischen der Rolle und den Kloben einzuschaltender Buchsen, von denen jede einzelne aus zwei aufeinander zugepaßienAbschnitten besteht, so daß bei einer Drehung der obere Buchsenteil auf dem unteren $uchsenteil empor- oder herabgleitet. Diese Buchsen bzw. ihre Einstellteile stehen nun in starrer oder lösbarer Verbindung mit dem -zugeordneten Kloben und der Rolle, so daß nach Art der Drehung des Bandlappens die Buchsen auch das Hinauf- oder Herabgleiten (ler Rolle und damit des ganzen Türflügels %vermitteln.
  • Indessen haben diese Bänder trotz des vorliegenden Bedürfnisses wenig Verbreitung finden können, da die aufeinanderreibenden Buchsenteile, beispielsweise bei Verwendung von Metallen von geringerer Härte, einer starken Abnutzung unterliegen, die Auswechslung dieser an und für sich schwer herzu-:tellenden Paßteile aber zu umständlich und zu teuer ist. Die naheliegende Verstärkung der Gleitflächen findet einerseits aber ihre Grenze darin, daß man die Bandrolle nicht willkürlich nach außen hin verstärken kann, ohne das Band gleichzeitig unansehnlich zu gestalten. Anderseits kann man die Verstärkung auch nicht nach innen hin, also auf Kosten des Stiftes vornehmen, da nach begönnener Abnutzung die obere Gleitfläche keine Druckkräfte mehr aufnimmt, der Stift also infolge starker Biegungsbeanspruchungen an eine gewisse Stärke gebunden ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, daß bei Verwendung der bekannten Bänder dieser Art auch beim Ausschlagen des lose sitzenden Stiftes der Türflügel nicht ausgehoben werden kann, da die Gewindeausschnitte das Aussetzen der Ralle verhindern. Endlich aber ist die drehbare Anordnung des bei den bekannten Bändern mit der Rolle durch Schrauben oder ähnliche Mittel verbundenen Stiftes ungünstig, da in diesem Falle auch die Kloben als Lagerstätten für den Stift einer Abnutzung unterliegen.
  • Alle diese -Nachteile sollen nun erfindungsgemäß durch die besondere Ausbildung des steigenden Bandes als Aufsatzband mit Aufsatzplatte und Doppelkloben beseitigt werden. Dadurch entsteht gleichzeitig ein neues Band, das bei äußerlich gleichen Abmessungen imstande ist, größere Lasten zu tragen, als die bisher bekannten Bänder es vermögen, daneben aber die weiteren Bedingungen leichterer Herstellbarkeit und unbegrenzter Haltbarkeit im weitesten Sinne erfüllt. Insbesondere ist die Erfindung darin zu erblicken, daß die steigenden Gewinde unmittelbar sowohl an den oberen und unteren Teil der Rolle als auch in entsprechender Weise an die zugeordneten Kloben angeschnitten sind, und daß außerdem der obere Kloben auf der Grundplatte in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet ist.
  • eben dieser bedeutenden Vereinfachung des Bandes durch Fortfall aller schwer herzustellenden besonderen Gewindepaßteile wird auch erreicht, daß die zugeordneten Gewindeteile jederzeit spiellos aufeinanderreiben können. Im Gegensatz zu den bekannten Bändern wird also der obere Kloben im Falle bereits eingetretener Abnutzung zur wirksamen Aufnahme von Druckkräften mit herangezogen, während der Stift zugleich entlastet wird. In der Verdopplung der wirksamen Gewindefläche und in der Möglichkeit, deren Breite darüber hinaus auf Kosten des Stiftes zu vergrößern, liegt der weitere Vorzug begründet, daß auch der Reibungswiderstand wächst, also im Gegensatz zu den bekannten Bändern Selbstsperrung des Türflügels in jeder beliebigen Lage eintritt, wobei man zweckmäßig zur Erhöhung dieser Wirkung die Gewindesteigung entsprechend flacher wählen kann.
  • Allein diese Überlegungen zeigen, daß es sich bei dem Erfindungsgegenstand um ein Band handelt, das zum Tragen schwerer Lasten besonders geeignet ist. Indessen besteht aber noch der weitere Vorteil, daß innerhalb der beiden Kloben der Stift, um den sich die Rolle gänzlich reibungslos drehen kann, feststeht, die Kloben als Lagerstätte des Stiftes also keinerlei Abnutzung unterliegen. Endlich aber kann man durch Zurückstellen des oberen Klobens und durch gleichzeitiges Ausschlagen des Stiftes das Band auseinandernehmen bzw. den an der beweglichen Bandrolle befestigten Türflügel ausheben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Ansicht des Bandes bei geschlossener Tür, Abb. 2 die Ansicht des Bandes bei geöffneter Tür, Abb. 3 einen Längsschnitt .durch das Band nach Linie A-A der Abb. 2. ` Abb. 4. einen Querschnitt durch das Band nach Linie B-B der Abb. r, Abb. 5 einen Kloben mit Gewindeanschnitt und Abb. 6 ein Ende der Rolle mit dem entsprechenden Gewindeanschnitt.
  • Das Band besteht aus der mit Schraublöchern versehenen Grundplatte r, auf der der untere Kloben 2b festsitzt, während der obere Kloben 2a in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet ist. Zwischen den beiden Kloben befindet sich die Bandrolle 5 mit dem Lappen 7, der auf dem Türflügel befestigt wird und in dem vorliegenden Beispiel mit Verstärkungsrippen ro und Schraublöchern 9 versehen ist. Die oberen und unteren Enden der Bandrolle 5 sind als Flachge'windestücke 6a und 6b ausgebildet, die mit den zugeordneten, an dem oberen und unteren Kloben 2a und 211 angeschnittenen Gewindeenden 3a und 3b als Schraubengänge 8a und 8b zusammenwirken. Die Bandrolle 5 dreht sich um den Stift 4, der seinerseits in den beiden Kloben 2a und 2b ruht, ohne hierin selbst drehbar zu sein, im Bedarfsfalle aber herausgeschlagen werden kann.
  • Hat man nun eine Tür angeschlagen oder hat sich im Laufe des Gebrauches Spiel an dem oberen Gewindegang 8a eingestellt, so muß man den oberen Kloben 2a so weit herunterstellen, bis sein Gewindeende 3a wieder fest auf dem entsprechenden Rollenende 6a aufliegt. Will man andererseits die Tür ausheben, so ist es notwendig, den Kloben 2a wieder zurückzustellen und den Stift 4 auszuschlagen, worauf man die Bandrolle 5 und somit den an ihr sitzenden Türflügel zwischen den Kloben 2a und 2b seitlich herausziehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steigendes Türband mit oberer und unterer Gewindeführung der beweglichen Bandrolle, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Aufsatzband mit Aufsatzplatte (r) und einem zwischen zwei festen Kloben (2a, 2b) um eine feste Achse (¢) beweglichen Lappen (7) ausgebildeten Band die steigenden Gewinde (8a, 8b) unMittelbar an die bewegliche Rolle (5) und die dazugehörigen festen Kloben (2a, 2b bzw. 3a, 3b) angeschnitten sind und der obere Kloben (2a) auf der Grundplatte (r) verstellbar angeordnet ist.
DEST48656D 1931-12-06 1931-12-06 Steigendes Tuerband Expired DE567049C (de)

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DEST48656D DE567049C (de) 1931-12-06 1931-12-06 Steigendes Tuerband

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DE567049C true DE567049C (de) 1932-12-27

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