DE56702C - Zu Kippwagen eingerichtete Landfuhrwerke - Google Patents
Zu Kippwagen eingerichtete LandfuhrwerkeInfo
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- DE56702C DE56702C DENDAT56702D DE56702DA DE56702C DE 56702 C DE56702 C DE 56702C DE NDAT56702 D DENDAT56702 D DE NDAT56702D DE 56702D A DE56702D A DE 56702DA DE 56702 C DE56702 C DE 56702C
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- DE
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- land
- wagons
- hooks
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- wagon
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Links
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- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/14—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
in VINOR (Böhmen).
Zweck dieser Erfindung ist, die bei der Landwirthschaft üblichen Fuhrwerke als Kippwagen
einzurichten. Das Kippen geschieht nach rechts oder links um waagrechte, über den Fuhrrädern gelegene Achsen, so dafs die
innere Seitenwand des Wagenkorbes in umgekippter Lage nach aufsen geneigt ist. Die
Kippachse geht durch die Mitte zweier Bolzen, auf welchen der Wagenkorb mittelst eiserner
Haken aufruht, während er auf der entgegengesetzten Seite mittelst eines Drahtseiles gehoben
wird. Diese Bolzen sind mittelst Säulen mit dem Wagengestelle fest verbunden.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Kippwagen in der Seitenansicht,
Fig. 2 denselben im Querschnitt, zum Kippen bereit;
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Kippwagen in der Seitenansicht,
Fig. 2 denselben im Querschnitt, zum Kippen bereit;
Fig. 3 zeigt den Grundrifs mit abgenommenem Wagenkorb und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den umgekippten Wagen.
In der Mitte des Wagengestelles befindet sich unter dem Wagenkorb eine Schnecke a
mit einem waagrechten Schneckenrad b und einer Seiltrommel c. Die Seiltrommel bildet
mit dem Schneckenrade ein Stück und kann daher von aufsen durch eine Kurbel ν umgedreht
werden. Kurbel ν ist abnehmbar und kann links oder rechts aufgesteckt werden.
Auf der Trommel c läfst sich ein Drahtseil r mittelst Oese und Haken befestigen, welches
über zwei feste Rollen K1 und K2 und dann über die bewegliche Rolle Ks zur festen K4- geführt
und mit seinem anderen Ende am Haken h aufgehängt ist.
Die beiden Rollen K1 und K2 sind an einem
abnehmbaren Seitenpfosten s befestigt, während die Rolle K3, welche den Haken h trägt,
mittelst einer Oese auf einem der beiden Endhaken des Stückes c1 eingehängt wird, wenn
man kippen will.
Das Stück c1 ist unter dem Wagenkorbe
angebracht und drehbar um o1 oder um o2,
während das jeweilig andere Ende zur Aufnahme der Oese von K3 geformt ist. Pfosten 5
läfst sich rechts oder links an das Querholz t aufstecken und mittelst eines Bolzens k festhalten.
Die über den Wagenachsen zu beiden Seiten des Wagenkorbes befestigten eisernen, oben
gabelartigen Säulen f ragen so hoch hinauf wie die Wagenräder und tragen oben waagrechte
Bolzen e, an denen der Wagenkorb mittelst eiserner Haken aufruht. Wird daher Pfosten s an einem oder dem anderen Ende
des Querbalkens t aufgesetzt, während Kurbel ν an dem entgegengesetzten Ende der Schraubenspindel
aufgesteckt wird, und spannt man das Drahtseil r in bezeichneter Weise zwischen der Seiltrommel und Haken h über die
Rollen K1 K2 K3 und Ki ein, wobei die
Oese von K3 an das anliegende Hakenende von c1 eingehängt wird, so erfolgt beim Drehen
der Kurbel ν das Kippen um die dem Pfosten s
gegenüber gelegenen Bolzen e. Ein Drehen der Kurbel ν in entgegengesetzter Richtung
bringt den Korb in seine frühere Lage zurück. Dabei bleibt beim Anhalten der Kurbel ν der
Wagenkorb in seiner Lage stehen.
Durch die Anordnung des Wagengestelles auf die Art der Landfuhrwerke ist es möglich,
zu kippen, auch wenn die Wagenachsen nicht parallel stehen, da die Stützen der Kippbolzen ee
durch die Balken / / immer in paralleler Lage gehalten werden, wenn auch die Wagenachsen
gegen einander verdreht sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zu Kippwagen eingerichtete Landfuhrwerke, deren in gewöhnlicher Lage auf zwei parallelen Lä'ngsbalken / / ruhender und an den Seitenwandungen mit vier Haken ausgerüsteter Wagenkasten mittelst dieser Haken in vier feste Bolzen e des Wagenuntergestelles so einzuhängen ist, dafs derselbe mittelst der Stange c1 und des über in einem abnehmbaren Pfosten S gelagerte Rollen geführten Drahtseiles r durch ein von Kurbel ν bethätigtes Schneckengetriebe α b einseitig gehoben und zur Seite gekippt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56702C true DE56702C (de) |
Family
ID=331124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56702D Expired - Lifetime DE56702C (de) | Zu Kippwagen eingerichtete Landfuhrwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56702C (de) |
-
0
- DE DENDAT56702D patent/DE56702C/de not_active Expired - Lifetime
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