DE566377C - Vorrichtung zur staubfreien Entaschung, insbesondere von Hausbrandoefen - Google Patents

Vorrichtung zur staubfreien Entaschung, insbesondere von Hausbrandoefen

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DE566377C
DE566377C DEB149390D DEB0149390D DE566377C DE 566377 C DE566377 C DE 566377C DE B149390 D DEB149390 D DE B149390D DE B0149390 D DEB0149390 D DE B0149390D DE 566377 C DE566377 C DE 566377C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur staubfreien Entaschung, insbesondere von Hausbrandöfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur staubfreien Entaschung von Ofen, und zwar insbesondere von Hausbrandöfen üblicher Bauart. Die bisher schon bekannt gewordenen Vorschläge zur Entaschung solcher Ofen können den Anforderungen, die hinsichtlich der Art der Anbringung an die Ofen und nicht zuletzt der äußeren Form an diese Vorrichtungen gestellt werden, nicht genügen.
  • Vorschläge, die eine besondere Bauart des Ofens bedingen, sind bei den vielen schon bestehenden Ofenanlagen nicht verwendbar; überdies ist zu berücksichtigen, daß auch für die Zukunft solche Vorschläge wenig Bedeutung haben, weil die Ofenanlagen in Wohnungen meistens von Handwerkern, Ofensetzern, ausgeführt werden, die nur schwer von der herkömmlichen Bauweise abzubringen sind.
  • In Erkenntnis dieser Tatsache sind auch schon Vorschläge gemacht worden, die an sich bei Ofen üblicher Bauart verwendbar sind, doch wiederum andere schwerwiegende Nachteile aufweisen, durch welche ihre allgemeine Einführung verhindert wurde. Diese Vorschläge zeigen nämlich alle einen geschlossenen Aschenkarten, der mit einem Aschenkratzer und einer Führung für denselben verbunden ist. f edesmal, wenn eine Entaschung notwendig ist, muß dann der ganze ziemlich schwere Aschenkasten an den Ofen herangebracht, mit ihm verbunden und der Kratzer in den Aschenraum eingeführt werden. Ganz abgesehen von der Beschwerlichkeit einer solchen Arbeit kann der Kratzer gar nicht richtig in die schon volle Aschengrube des Ofens eingeführt werden, so daß eine völlige Entaschung entweder unmöglich ist oder doch nur durch umständliche Stocharbeit bewältigt werden kann. Zu berücksichtigen ist weiterhin noch, daß die unförmige äußere Gestalt dieser Vorrichtungen ihrer Einführung in den Haushalt im Wege steht.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Sie zeigt eine Vorrichtung von gefälliger äußerer Form, die ganz unauffällig an Ofen üblicher Bauart angebracht werden kann. Der Kratzer, der in einem dauernd am Ofen anzubringenden Kasten geführt ist, sitzt in der Ruhelage am hinteren Ende der Aschengrube des Ofens, so daß die durch den Rost des Ofens fallende Asche sich vor der Vorderseite des Kratzbleches aufhält und durch einen einmaligen Zug an der Kratzerstange entfernt werden kann. Der eigentliche Aschenaufnahmekasten ist gemäß der Erfindung gesondert ausgeführt und wird bei der Entaschungsarbeit mit dem Kasten verbunden. Die Art der Unterteilung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in zwei einzelne Teile, die Form des Gehäuses, die Art der Führung und Anbringung des Kratzers sowie die Ausbildung des Aschenaufnahmekastens gewährleisten eine sehr bequeme Betätigung und eine völlig staubfreie und einfache Entaschung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht zunächst aus einem an. einer Seite offenen Kasten A, der an Stelle der üblichen Aschentür am Ofen angebracht wird, und zwar entweder ebenfalls als Tür mittels der Gelenke r und des beweglichen Bügels b, der in die am Ofen angebrachte Klinke einschnappen kann und mit einer Stellschraube c versehen ist, oder der Kasten wird mittels der Schraube d dauernd am Aschenloch des Ofens befestigt.
  • Für die Regelung des Luftzuges sind Öffnungen ein der Wandung des Gehäuses vorgesehen, die beispielsweise mittels Schraubendeckel e', die an Ketten angebracht sind, verschlossen werden können. In der Mitte, der Vorderseite des Kastens weist die Wandung eine Bohrung auf, die als Führung für die Stange des Kratzers k dient, welche mit einem abschraubbaren Griff oder Kopf g versehen ist. Diese Stange ist so lang, daß das Kratzerblech bis zur Rückwand der Aschengrube im Ofen geführt werden kann und in dieser Stellung der Kopf g der Stange aus dem Kasten gerade herausragt.
  • Die untere Wandung des Kastens A wird durch einen Schieber s gebildet, welcher in der Abb. 6 gestrichelt als @s' in geöffneter Stellung dargestellt ist. Dieser Schieber läuft in Seitenschlitzen in der Wandung des Kastens A, welche Schlitze durch entsprechende Falzung gebildet und dadurch staubdicht gehalten sind. Außerdem ist an der unteren Kante des Kastens noch ein Falzrand L vorgesehen, der für die Aufnahme des eigentlichen Aschenaufnahmekastens a dient. Dieser Kasten wird also bei geschlossenem Schieber s von der Seite her über den Falzrand l vorgesehen, der für die Aufnahme des eigentlichen Aschenaufnahmekastens d dient. Dieser Kasten wird also bei geschlossenem Schieber s von der Seite her über den Falzrand l des Kastens geschoben und so mit diesem verbunden. Dann wird der Schieber s ausgezogen und durch Herausziehen der Kratzerstange die Asche so aus der Aschengrube des Ofens durch den' Kasten A hindurch in den Aschenaufnahmekasten befördert. Durch die im Profil trichterförmige Gestalt des Aschenaufnahmekastens und infolge des geneigten, vom Ofen aus abwärts führenden Bodens desselben kann die ganze, aus dem Ofen beförderte Aschenmenge, der Schwerkraft folgend, in den Aschenaufnahmebehälter a fallen und von ihm aufgenommen werden. Die Wandung dieses Behälters, die das weitere Ende des Trichters abschließt, wird durch einen Schieber nt gebildet, der eine einfache Entleerung des Aschenaufnahmekastens gestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Vorrichtung zur staubfreien Entaschung, insbesondere von Hausbrandöfen üblicher Bauart, gekennzeichnet durch einen an der Entaschungsöffnung des Ofens vorzugsweise fest anzubringenden Kasten (A), der mit einem verschiebbar gelagerten Kratzer (k) und an seiner Unterseite mit einer durch einen Schieber (s) verschließbaren Öffnung und Führungen (L) versehen ist, und dem eigentlichen mittels der Führungen (L) mit dem Kasten (A) verbindbaren Aschenaufnahmekasten (a).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenaufnahmekasten (a) im Längsschnitt ein trichterförmiges Profil zeigt und einen schrägen, in Richtung zum Ofen ansteigenden Boden aufweist. 3.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenaufnahmekasten (ca) an dem Ende mit dem größeren Querschnitt durch einen Schieber (m) verschlossen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (A) mit Öffnungen (e) für die Regelung des Luftzuges versehen ist.
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