DE566267C - Schneckenpresse fuer feuchtes Gut mit sich vom Eintragende zum Austragende hin verengendem Pressraum - Google Patents

Schneckenpresse fuer feuchtes Gut mit sich vom Eintragende zum Austragende hin verengendem Pressraum

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DE566267C
DE566267C DE1930566267D DE566267DD DE566267C DE 566267 C DE566267 C DE 566267C DE 1930566267 D DE1930566267 D DE 1930566267D DE 566267D D DE566267D D DE 566267DD DE 566267 C DE566267 C DE 566267C
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press
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screw press
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DE1930566267D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/128Vertical or inclined screw presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schneckenpresse für feuchtes Gut mit sich vom Eintragende zum Austragende hin verengendem Preßraum Die Erfindung betrifft Schneckenpressen für feuchtes Gut, insbesondere für Ölfrüchte. Bei derartigen Pressen wird das Preßgut im allgemeinen durch einen etwa senkrecht liegenden Füllrumpf einem etwa waagerecht angeordneten Seiher zugeführt, in dem eine Schneckenwelle umläuft. Auf der Schneckenwelle sind am Eintragende eine Zuführungsschnecke und anschließend im eigentlichen Seiher eine Preßschnecke vorgesehen, wobei letztere meist aus mehreren in Gutförderrich-' tung hintereinanderliegenden Teilen besteht. Die Seiherinnenwandung bildet mit den Schneckennaben der Preßschnecken einen beispielsweise ringförmigen Preßraum, in den die Schneckengänge hineinragen, den Preßraum gewissermaßen in Einzelräume unterteilend. Die Ölauspressung wird im Seiherraum durch die in Gutaustrittsrichtung vom Einzelraum zu Einzelraum allmählich stärker werdende Zusammenpressung des Preßgutes verursacht, wobei die Zusammenpressung infolge der in Gutaustrittsrichtung zunehmenden Verkleinerung der einzelnen Fassungsräume zustande kommt. Es sind Pressen bekannt, bei denen sich der Preßraum von der Zuführungsschnecke bis zur letzten Preßschnecke fortlaufend und gleichmäßig verengt. Man hat u. a. vorgeschlagen, die Preßschneckennabe kegelig zu gestalten und die Ganghöhe des Preßschneckenganges nach dem Austragende hin gleichmäßig abnehmen zu lassen. Bei derartig ausgeführten Pressen wurde jedoch die dem Seiherraum entsprechende Mengenleistung häufig nicht eingehalten. So stellte sich z. B. bei Versuchen heraus, daß die Mengenleistung von Pressen mit fortlaufend und ununterbrochen sich verringerndem Fassungsvermögen des Preßraumes schon nach- kurzer Betriebszeit erheblich zurückging. Infolge des auf der ganzen Längsausdehnung der Schneckenwelle gleichmäßig ansteigenden Preßwiderstandes tritt leicht eine Verstopfung bzw. Rückstauwirkung und dadurch ein Zurückwandern von Gutsmengen zum Füllrumpf hin ein, wodurch der Wirkungsgrad zurückgeht. Auch kommt es vor, daß das Öl bei stetig zunehmender Drucksteigerung nach dem Austrag hin nicht genügend Gelegenheit findet, aus dem Gut auszutreten, sondern sich in diesem einkapselt. Die Folge davon ist, daß der aus der Presse austretende Ölkuchen dann noch einen verhältnismäßig hohen Prozentsatz an Öl enthält, was aber unwirtschaftlich ist. Die Erfindung bezweckt nun, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und einen über die , ganze Längenausdehnung des Seihers gleichmäßigen Ölaustritt zu erzielen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen den eigentlichen im Volumen abnehtnenden Preßzonen Zonen konstanten oder annähernd konstanten Volumens eingeschaltet sind. Diese Einschaltung von Zonen praktisch konstanten Volumens hat den Zweck, im Verlauf des nach dem Austragende hin enger werdenden Preßraumes gewissermaßen einen oder mehrere Entlastungsräume für das unter Druck stehende Preßgut zu schaffen, in denen keine durch Verengung des Preßraumes erzielbare Preßdruckzunahme eintritt, sondern in der das Gut gewissermaßen lediglich zur folgenden Preßzone gefördert wird. In den Zonen praktisch gleichbleibenden Volumens findet dann keine Zusammenpressung des Gutes statt. Da das Gut aber unter Druck steht, ist dem Öl Gelegenheit gegeben, aus dem Gut durch die Seiherwandung auszutreten. Gelangt dann das Gut in den folgenden, sich verengenden Preßraum, so findet dort wieder ein gesteigerter Druck auf das Gut stätt. Durch die Zwischenschaltung von Zonen praktisch konstanten Volumens zwischen Zonen nach dem Austragende hin sich verringernden Volumens wird, wie die Praxis gezeigt hat, eine gleichmäßige Ölausbeute des Gutes auf seinem ganzen Wege durch die Presse erreicht und gleichzeitig die Bildung von Ölzellen im Gut, die, in diesem eingebettet, dann in dem Ölkuchen enthalten sind, vermieden. Die jeweilige Abnahme der Volumina in den eigentlichen Preßzonen wird zweckmäßig so gewählt, daß die Auspressung des Gutes in jedem Preßraum mengenmäßig möglichst gleich ist und das Öl über die ganze Ausdehnung des Seihers möglichst gleichmäßig ausfließt. Dabei kann die Raumverkleinerung in den Preßzonen auf verschiedene Weise herbeigeführt werden. So können von Schneckengang zu Schneckengang abnehmende Ganghöhe oder zunehmender Schnekkennabendurchmesser oder beides zusammen verwendet werden. Die Zunahme des Nabendurchmessers wird zweckmäßig stufenweise bewerkstelligt, z. B. durch Zwischenschaltung von kegeligen Ringen zwischen je zwei Schneckennaben. Die Schneckennaben selbst können zylindrisch oder auch leicht konisch gestaltet sein. Man kann die von den Schnekkengängen begrenzten Fassungsräume auch dadurch kleiner werden lassen, daß die Schneckengänge selbst nach dem Austragende der Presse hin breiter ausgeführt werden. Dies würde den Vorteil bieten, daß alle Schneckengänge mit der gleichen Dreh- oder Fräsvorrichtung hergestellt werden können. Diese Maßnahme kann allein oder zusammen mit einem oder beiden der obengenannten Mittel angewandt werden. Um die über die ganze Längsausdehnung des Seihers gleichmäßige ölauspressung noch zu begünstigen, kann im Füllschacht eine Förderschnecke, z. B. ein sogenannter Stopfer, angebracht werden. Dieser Stopfer übt schon im unteren Teil des Füllschachtes einen gewissen Druck auf das Preßgut aus, so daß beim Eintritt in den Seiherraum-der zur Ölauspressung nötige Druck bald erreicht wird. In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Schneckenpresse beispielsweise im Axialschnitt veranschaulicht.
  • ,- Am Eintragende der Schneckenpresse befindet sich der stehende Füllrumpf i, der in das liegende Seiherrohr 2 mündet. Innerhalb des Seihers 2 liest der Schneckenkörper 3, der aus einer Schneckenwelle 4., aus darauf aufgesetzten Schneckennaben 5 und aus ebenfalls auf die Welle aufgesetzten Zwischenringen 6 besteht. Zwischen Schneckenkörper und Seiherrohr entsteht der etwa ringförmige Preßraum 7. Die Schneckennaben sind mit Schneckengängen 8 versehen. Die Schneckengänge 8 ragen in den Preßraum hinein bis nahezu an die Seiherwandung heran. Dadurch wird der Preßraum gewissermaßen in Einzelräume unterteilt. Beim Ausführungsbeispiel findet in den drei ersten Preßräumen und dem letzten Preßraum .eine Drucksteigerung statt. Zwischen dem dritten und dem letzten Preßraum ist ein Raum eingeschaltet, in dem keine Drucksteigerung stattfindet. In diesem Raum soll dem aus dem Gut bereits ausgepreßten, aber noch nicht ausgetretenen Öl Gelegenheit gegeben werden, ebenfalls aus dem Seiher auszutreten. In dem darauffolgenden letzten Preßraum wird dann das noch im Gut enthaltene Öl bis auf einen geringen Rest ausgepreßt. Die Verengung der Volumina der Preßräume läßt sich z. B. durch kleiner werdende Ganghöhe und zunehmende Breite der Schneckengänge erreichen. Die Preßräume können aber nach dem Austragende der Presse hin auch dadurch verkleinert werden, daß man den Durchmesser der Schneckennaben 5 entsprechend zunehmen läßt. Bei hintereinander angeordneten Schnekkennaben 5 von verschiedenem Durchmesser hat dann der jeweils zwischengesetzte Ring 6 eine kegelige äußere Umfläche, derart, daß ein Übergang von der Nabe kleineren Durchmessers zur Nabe größeren Durchmessers geschaffen wird. Im Bereich der beiden vorletzten Pr eßschnecken ist z. B. ein Raumverhältnis von i : i vorgesehen, und der Durchmesser der beiden Schneckennaben ist gleich groß. Dadurch wird der oben beschriebene Entlastungsraum im Verlauf des Preßraumes geschaffen. Im übrigen ist die Volumenabnahme der Preßräume zonenweise verschieden und so gehalten, daß eine praktisch durchweg gleichmäßige Ölabpressung erreicht werden kann.
  • Innerhalb des Füllschachtes i ist auf einer senkrecht angeordneten Welle eine als Stopfer wirkende Förderschnecke 9 angebracht. Diese Fördlerschnecke übt auf das Preßgut bereits einen gewissen Druck aus, so daß der zur Auspressung des Öles erforderliche Preßdruck sofort bei Eintritt des Gutes in den Seilrerraum erreicht wird.
  • Anstatt wie beim Ausführungsbeispiel zwischen den eigentlichen Preßzonen nur zwei Zonen konstanten Volumens vorzusehen, können auch noch mehrere solcher Zonen zwischen sich folgenden, an Preßdruck zunehmenden Preßzonen eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneckenpresse für feuchtes Gut mit sich vom Eintragende zum Austragende hin verengendem Preßraum, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die eigentlichen Preßzonen Zonen praktisch konstanten Volumens eingeschaltet sind.
DE1930566267D 1930-09-25 1930-09-25 Schneckenpresse fuer feuchtes Gut mit sich vom Eintragende zum Austragende hin verengendem Pressraum Expired DE566267C (de)

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DE566267C true DE566267C (de) 1932-12-14

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ID=6567519

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DE1930566267D Expired DE566267C (de) 1930-09-25 1930-09-25 Schneckenpresse fuer feuchtes Gut mit sich vom Eintragende zum Austragende hin verengendem Pressraum

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DE (1) DE566267C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867797C (de) * 1949-02-26 1953-02-19 Duchscher & Cie Soc En Command Kontinuierliche Presse mit zwei Druckschnecken mit umgekehrtem Drehsinn
DE906538C (de) * 1950-02-17 1954-03-15 Hermann Grobe Dipl Ing Schneckenpresse
US5320034A (en) * 1989-09-19 1994-06-14 Kvaerner Hymac, Inc. Method and apparatus for increasing surface within wood chips

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867797C (de) * 1949-02-26 1953-02-19 Duchscher & Cie Soc En Command Kontinuierliche Presse mit zwei Druckschnecken mit umgekehrtem Drehsinn
DE906538C (de) * 1950-02-17 1954-03-15 Hermann Grobe Dipl Ing Schneckenpresse
US5320034A (en) * 1989-09-19 1994-06-14 Kvaerner Hymac, Inc. Method and apparatus for increasing surface within wood chips

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