DE566196C - Zigarettenstopfmaschine - Google Patents
ZigarettenstopfmaschineInfo
- Publication number
- DE566196C DE566196C DEU11345D DEU0011345D DE566196C DE 566196 C DE566196 C DE 566196C DE U11345 D DEU11345 D DE U11345D DE U0011345 D DEU0011345 D DE U0011345D DE 566196 C DE566196 C DE 566196C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plunger
- machine
- sleeve
- arm
- stuffing machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/02—Cigarette-filling machines
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenstopfmaschine, bei der die Tabakeinlage
zwischen zwei geformten Preßbacken zusammengepreßt und dann durch einen Stößel aus
dieser Preßform heraus in die Hülse eingeschoben wird. LJm ein zu festes Stopfen
oder auch ein Festklemmen des Stößels bei zu fest gestopftem Tabak zu verhindern, hat
man bereits vorgeschlagen, den Stößel nach-Jo giebig in einem Halter zu lagern.
Erfindungsgemäß ist nun an der Maschine eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die
von dem Stößel bei dessen Nachgeben im Sinne des Ausrückens der Maschine beeinfiußt
wird, um bei zu festem Stopfen Beschädigungen der Maschine zu verhindern.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Stopfvorrichao tung im normalen Betriebe;
Fig. 2 ist die gleiche Darstellung bei nachgebendem Stößel;
Fig. 3 ist eine Ansicht von vorn.
Die Maschine arbeitet in bekannter Weise as so, daß eine bestimmte Menge Tabak zwischen
zwei Preßbacken geführt wird, die Preßbacken bewegen sich dann gegeneinander, der überstehende Tabak wird abgeschnitten,
und es wird alsdann der Tabak durch einen Stößel 2 aus den Preßbacken heraus in die Zigarettenhülse geschoben. Der Stößel
ist in einer Büchse 2" geführt und wird in ihr durch eine Feststellvorrichtung 3 gehalten.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Bolzen, welcher mittels einer Feder gegen den Stößel
2 gedrückt wird und in eine Nut des Stößels einfaßt, so daß der Stößel gegen eine
axiale Verschiebung in der Hülse 2« gesichert ist. Bei einem übermäßigen Druck jedoch
gegen den Stößel gibt die federnde Feststellvorrichtung nach, und der Stößel kann sich
in der Hülse axial verschieben. An der Hülse 2" ist ein Winkelhebel 4 drehbar gelagert.
Der eine Arm dieses Hebels legt sich während der gewöhnlichen Arbeit der Maschine
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gegen die Rückseite der Hülse bzw. des Stö.-ßels,
während der andere Arm in einer solchen Lage ist, daß er unter dem unteren Ende eines Doppelhebels 5, der um einen Zapfen 5a
schwenkbar ist, hindurchgehen kann. Der eine Arm dieses Doppelhebels 5 ragt frei nach
unten, während an dem zweiten, nach oben ragenden Arm eine Stange 6 angelenkt ist, die
an ihrem unteren Ende einen keilförmigen Schieber 6« trägt. Dieser Schieber faßt zwischen
eine an der Ausrückstange 9 der Maschine angeordnete Rolle 7 und eine fest am Maschinengestell angebrachte Rolle 8. Der
Antrieb des Stößels erfolgt durch eine Kurbelscheibe 10, die mittels einer Pleuelstange
11 den an den beiden Führungsstangen 12
geführten Schieber 13 hin und her bewegt. An diesem Schieber 13 ist die Hülse 2a befestigt;
es können auch Schieber 13 und Hülse 2a aus einem Stück bestehen. Die Maschine
kann einfach wirkend, also mit einem Stößel oder, wie in der Zeichnung (Fig. 3)
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gezeigt, mit zwei gleichzeitig arbeitenden Stößeln versehen sein.
Hat nun der Stößel einen zu großen Widerstand zu überwinden, so verschiebt sich
der Stößel 2 in der Hülse 2° entgegen der Wirkung der Feststellvorrichtung 3. Hierbei
wird, wie Fig. 2 zeigt, der Winkelhebel 4 in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß sich
der obere freie Arm aufrichtet und in den Weg des Doppelhebels 5 gelangt. Die Folge
davon ist, daß dieser Doppelhebel um seinen Zapfen 5« geschwenkt wird; hierbei senkt sich
der Ausrückschieber 6° abwärts und bewegt die Ausrückstange 9 in der Pfeil richtung, wodurch
ein Ausrücken der Maschine stattfindet. Man kann an Stelle der Verwendung des Schiebers 6 z. B. auch den Hebel 4 unmittelbar
auf eine Kupplung wirken lassen, welche den Antrieb der Maschine ausschaltet; man
kann ferner an S.telle der Feststellvorrichtung 3 auch eine einfache Feder verwenden,
welche den Stößel 2 in der Hülse 2ß gegen einen Anschlag nach« vorn drückt und die bei
einem zu großen Widerstand zusammengedrückt wird und dann nach hinten aus der
Büchse herauskommt; man kann auch durch die Bewegung des Stößels in der Hülse einen
elektrischen Kontakt schließen lassen, um dadurch ein Ausrücken der Maschine zu bewirken,
z. B. mittels eines Relais, u. dgl. m.
Claims (2)
1. Zigarettenstopfmaschine mit einem in einem Halter nachgiebig gelagerten
Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel beim Nachgeben eine Sicherheitsvorrichtung
im Sinne des Stillsetzens «der Maschine beeinflußt.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Stößel in einer Büchse geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Büchse ein Winkelhebel gelagert ist, dessen einer Arm sich gegen die Rückseite des Stößels legt, während der andere Arm
beim Drehen des Winkelhebels unter dem Einfluß des nachgebenden Stößels ein das Stillsetzen der Maschine bewirkendes
Hebelwerk bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11345D DE566196C (de) | 1931-07-08 | 1931-07-08 | Zigarettenstopfmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11345D DE566196C (de) | 1931-07-08 | 1931-07-08 | Zigarettenstopfmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566196C true DE566196C (de) | 1932-12-13 |
Family
ID=7567602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11345D Expired DE566196C (de) | 1931-07-08 | 1931-07-08 | Zigarettenstopfmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566196C (de) |
-
1931
- 1931-07-08 DE DEU11345D patent/DE566196C/de not_active Expired
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