DE56559C - Wagenrad mit federnden Speichen - Google Patents
Wagenrad mit federnden SpeichenInfo
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- DE56559C DE56559C DENDAT56559D DE56559DA DE56559C DE 56559 C DE56559 C DE 56559C DE NDAT56559 D DENDAT56559 D DE NDAT56559D DE 56559D A DE56559D A DE 56559DA DE 56559 C DE56559 C DE 56559C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
C. TH. WOLLMANN in BERLIN. Wagenrad mit federnden Speichen.
Zusatz zum Patente No. 49166 vom 22. Juni 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1890 ab.
Längste Dauer: 21. Juni 1903.
Vorliegende Erfindung stellt eine Vereinfachung des durch Patent No. 49166 geschützten
Wagenrades dar; erstere ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades,
Fig. 2 den Schnitt A-B-C (s. Fig. 1),
Fig. 3 eine Darstellung des Ausganges der , Speichen von der Nabe mit fortgedachter
Nabenkappe,
Fig. 4 den Schnitt A-B-C (s. Fig. 3),
Fig. 5 die Speichenartordnung an der Felge
in der Vorderansicht,
Fig. 6 desgleichen in der Seitenansicht,
Fig. 7 eine Vorder- und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer vollständigen Speiche S,
Fig. 9 die Vorder- und
Fig. 10 die Seitenansicht der Verbindung der Speichen an den bezüglichen Kreuzungspunkten.
Das Wesentliche vorliegender Erfindung ist die Anordnung dreier Speichensätze an Stelle
der im Patent No. 49166 benutzten fünf Speichensätze, ohne dafs die Stabilität des
Wagenrades beeinträchtigt werden soll.
Die Nabe R wird durch eine eiserne Achsenröhre hergestellt und auf dieselbe werden die
beiden elastischen Ringscheiben α und b geschoben.
Ferner werden die im Patent No. 49166 bereits zur Anwendung kommenden
beiden Stofsröhren benutzt, deren ebenfalls elastisch gepolsterte Flantschen die beiden Ringscheiben
α und b zusammenhalten und in Gemeinschaft mit diesen die drei Nabenkammern
efg bilden. Die Stofsröhre D besitzt einen zweiten Flantsch, welcher seitlich an dem
Ende der Nabe R belegen ist.
Aus diesen Nabenkammern gehen drei Satz Speichen hervor, und zwar aus den Seitenkammern e und g die gleichartigen Speichen S
und S1 und aus der Mittelkammer f die Spiralspeiche E. Sämmtliche Speichen sind,,
wie Fig. 3, 7 und 8 zeigen, an ihren beiden Enden hakenförmig umgebogen.
Die Befestigung sowohl der Speichen in der Nabe, sowie auch das Zusa'mmenhalten des
Ganzen erfolgt durch die Bolzen i^1 bis -K"12,
welche durch die Flantschen der Stofsröhren D geführt und' in diese hineingesteckt werden,
nachdem die Speichen in die Nabenkammern gebracht sind. Hierbei legt sich das hakenförmige
Ende um den Bolzen, und erhält beim Anziehen der Muttern der Bolzen K, Fig. 4,
sowohl jede einzelne Speiche, als auch die ganze Anordnung einen festen Halt.
Die Anzahl der Speichen E ist eine beliebige; zweckdienlichst kommen jedoch vier
oder das Mehrfache davon in Anwendung.
Zur Seite dieser Mittelspeiche E, also aus. den Nabenkammern e und g, nehmen die
Speichen S und S1 einen gleichartigen Verlauf. Dieselben gehen in gerader Richtung
bis zur Felge F, beschreiben dort eine kleine
Curve und werden alsdann daselbst eine kurze Strecke entlang in Laschen L geführt. Hierauf
biegen dieselben seitlich ab und nehmen ihren Fortgang nach dem an dem Nabenende
belegenen Flanfsch der Stofsröhre D, woselbst das hakenförmige Speichenende um einfache,
in den Flantsch gesteckte Bolzen k oder Stifte i gelegt und hierdurch ebenfalls festgehalten wird.
Die vorliegende Anordnung weicht von derjenigen des Patentes No. 49166 dadurch ab, dafs
hier die Speichen 5 S1 nicht zur Nabenkammer zurück-, sondern seitlich abwärtsgeführt werden.
Ferner fallen die in Patentschrift No. 49166 erwähnten Nebenspeichen L und Schutzspeichen
V fort, da deren Wirkung nunmehr von den Abbiegungen der Speichen S S1 erzielt
werden soll.
Je ein Paar äufsere und ein Paar innere Speichenarme verbleiben in einer Schnittebene
zwischen der Nabe und der Felge. Zwischen je zwei inneren Speichenarmen S S1 ist die
Spiralspeiche E (Fig. 6) angeordnet.
Zur Verbindung der Kreuzungspunkte bedient sich Erfinder behufs Erzielung von Stabilität
der Knopfschienen h. Dieselben bestehen aus einem Knopf, welcher mit Oesen Z
und inneren Riemen versehen ist. In je eine Knopfschiene h bezw. deren Riemen werden
die äufseren Speichen eingelegt und sodann diese, sowie die zwischen denselben liegenden
Speichen mit Draht verbunden, wobei durch ein starkes Anziehen derselben eine feste Verbindung
des ganzen Rades erzielt werden soll.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei dem durch Patent No. 49166 geschützten Wagenrad mit federnden Speichen die Abänderung, dafs statt fünf Satz Speichen drei Satz angeordnet sind, und zwar:a) aus demjenigen Satz Speichen, welcher aus den von der Nabenkammer f ausgehenden und eine logarithmische Spirale bildenden Speichen (E) besteht, undb) den beiden Sätzen Speichen S S\ welche von ' den Nabenkammern eg aus bis zur Felge kufen und von dort nach einer seitlichen Biegung abwärts zum seitlichen Flantsch der Stofsröhre D geführt werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56559C true DE56559C (de) |
Family
ID=330991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56559D Expired - Lifetime DE56559C (de) | Wagenrad mit federnden Speichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56559C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018216945A1 (de) * | 2018-10-02 | 2020-04-02 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Felge für ein Kraftfahrzeug |
-
0
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