DE56557C - Neuerung an Rübenschnitzelmessern mit massiven dreieckigen Schnittzacken - Google Patents
Neuerung an Rübenschnitzelmessern mit massiven dreieckigen SchnittzackenInfo
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B5/00—Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
- C13B5/06—Slicing sugar beet
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 89: Zucker- und Stärkefabrikation.
Zusatz zum Patente No. 50067 vom 15. März 1889.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. September 1889 ab. Längste Dauer: 14. März 1904.
Das durch das Patent No. 50067 geschützte Schnitzelmesser eignet sich nach Angabe des
Erfinders in hohem Grade zur Erzeugung musfreier Schnitzel insofern, als während der
Schneidewirkung eine Pressung an der Schnittstelle der Rübe nicht stattfindet, da nicht nur
ein ganz freies Ablösen der Schnitzel von der Rübe, sondern auch ein Abführen derselben
aus dem Messerkasten in solcher Weise stattfindet, dafs ein Brechen der Schnitzel nicht zu
befürchten ist.
■ m
Zur Herbeiführung einer vollkommenen Schneidewirkung mufs das in dem Haupt-Patent
angegebene Messer B eine Ergänzung erfahren durch ein zweites Schneidewerkzeug,
welches jedoch nicht wie ein bekanntes Nachschneide- oder zweites Messer wirkt, sondern
die Schnitzel ohne Pressung und ohne jede Musbildung nicht nur ablöst, sondern auch aus
dem Messerkasten entfernt. Durch das Ergänzungsmesser C, wie dasselbe aus der Zeichnung
Fig. ι bis 6 ersichtlich ist, werden die Schnitzel während der Schnittperiode nicht
geprefst, wie auch überhaupt vermieden wird, dafs die Rübe auf den vom ersten Messer
geschaffenen Erhöhungen ruht. Um diesen Erfolg zu sichern, bedarf es einer ganz besonderen Zusammenwirkung des Messers B
und des Ergänzungsmessers C, indem die Schneide s des letzteren nicht nur in gleicher
Ebene mit der obersten Schneidespitze von B liegen, sondern gleichzeitig mit dem Messer B
zur Wirkung gelangen mufs. Aufserdem ist als Hauptmerkmal des Ergänzungsmessers zu
bezeichnen, dafs die Schneidefage desselben nach oben liegt, und zwar waagrecht, während
die glatte Messerfläche nach unten hin eine freie Bahn für die abgeschnittenen, zwischen
beiden Messern B und C austretenden Schnitzel bietet, so zwar, dafs letztere weder durch von
den Messern gebildete Kanäle geprefst zu werden brauchen, noch irgend welche auf Zerbrechen
der Schnitzel wirkende, gebrochen gestaltete Abgleitfläche zu passiren brauchen. Es
entsteht durch Zusammenwirken der beiden Messer B und C eine besondere Schneidewirkung,
die sich dadurch kennzeichnet, dafs weder die Rübe selbst während des Schnittes an den Schnittstellen eine schädliche Pressung
erfährt, noch die zuerst durch Messer B ausgelösten Schnitzel, ebensowenig aber auch die
durch Messer C abgetrennten, zwischen B und C austretenden Schnitzel weder seitlich geprefst,
noch gebogen und zerbrochen werden. Die Rübe behält stets ihre Lage, da sie einmal von
Messer B durch die Dreieckspitzen geführt und von Messer C gleichzeitig auch glatt geschnitten
wird, also jedes überflüssige Schleifen auf dem Messerkastenboden vermieden wird. :
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Vereinigung des durch dasPatentNo.50067 geschützten Messers B mit einem flachen Messer C, dessen Abschrägung nach oben liegt und dessen glatte Unterfläche zur Abführung der zwischen B und C gebildeten Schnitzel dient.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE56557C true DE56557C (de) |
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ID=330989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT56557D Expired - Lifetime DE56557C (de) | Neuerung an Rübenschnitzelmessern mit massiven dreieckigen Schnittzacken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE56557C (de) |
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0
- DE DENDAT56557D patent/DE56557C/de not_active Expired - Lifetime
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