DE565344C - Musterpressrad fuer Rundkulierwirkmaschinen - Google Patents

Musterpressrad fuer Rundkulierwirkmaschinen

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DE565344C
DE565344C DER84596D DER0084596D DE565344C DE 565344 C DE565344 C DE 565344C DE R84596 D DER84596 D DE R84596D DE R0084596 D DER0084596 D DE R0084596D DE 565344 C DE565344 C DE 565344C
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Germany
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press
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teeth
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recesses
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DER84596D
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C A ROSCHER SOEHNE
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C A ROSCHER SOEHNE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/74Pattern drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Musterpreßrad für Rundkulierwirkmaschinen Um auf Rundkulierwirkmaschinen, den sogenannten Rundstühlen, Preßmuster erzeugen zu können, bedient man sich bekanntlich der üblichen Preßräder, die mustergemäß die Nadeln des Nadelkranzes pressen oder deren Nadelhaken offen lassen. Zu diesem Zwecke müssen diese Preßräder entsprechend der Bewegung des Nadelkranzes der Maschine bewegt werden, und um dies notwendigenfalls auch ohne ein besonderes Antriebselement bewerkstelligen zu können, hat man diese Preßräder so ausgestattet, daß sie in den Nadelkranz der Maschine eingreifen. Die wirksamen Stellen dieser Preßräder müssen demgemäß, gleich, ob es sich um die handelt, die die Nadeln pressen, oder um die, die die Nadelhaken offen lassen, über den Außenumfang des Preßrades hervorragen, denn sonst ist ein Eingreifen des Rades in den Nadelkranz der Maschine nicht denkbar.
  • Diese Musterräder werden nun für jedes neue Muster besonders angefertigt und sind wertlos, wenn ein derartiges Muster nicht mehr verlangt wird. Hierzu kommt noch, daß oft für jede Arbeitsstelle der Maschine ein solches Musterrad erforderlich ist. Die Anschaffungskosten stellen sich demgemäß beträchtlich hoch, was insbesondere dann empfunden wird, wenn ein neues Muster keinen Anklang findet.
  • Aus diesen Gründen ist es vorgeschlagen worden, derartige Musterpreßräder aus auswechselbaren Preßzähnchen zusammenzusetzen, die dabei durch Klenimscheiben gemeinsam mit einem mit radialen Nuten ausgestatteten Körper verbunden werden. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß die Preßzähnchen, radial vorstehend, die Nadeln der Maschine erfassen und pressen. An den Stellen, an denen nun keine solche radial vorstehenden Preßzähnchen vorgesehen sind, werden die diesbezüglichen Nadeln demgemäß nicht gepreßt. Ein Eingriff des Rades in den Nadelkranz findet aber an diesen Stellen auch nicht statt, so daß demgemäß derartige Preßräder von dem Nadelkranz nicht angetrieben werden können, wenn der freie Raum zwischen zwei solchen Preßzähnchen größer als eine Nadelteilung ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Musterpreßrad mit auswechselbaren Pr eßzähnchen, das am ganzen Umfang mit so tiefen Ausnehmungen ausgestattet ist, die ein Schließen der Nadeln nicht bewerkstelligen, und diese Ausnehmungen sind vermittels dieser gesonderten Preßzähnchen mustergemäß so weit ausfüllbar, daß an diesen Stellen dann die Nadeln gepreßt werden.
  • Einzig und allein auf diese Weise wird eine dauernde Umdrehung dieses Musterrades von dem Nadelkranz der Maschine aus gewährleistet; denn selbst, wenn an einer Stelle eine Vielzahl von Nadelteilungen keine Preßzähnchen in das Rad eingesetzt sind, so sorgen die von den Ausnehmungen gebildeten Zähnchen des Rades immer für einen Eingriff in den Nadelkranz der Maschine.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dar. In Abb. i ist ein Musterpreßrad im Querschnitt, teilweise abgebrochen, von der Seite gezeigt, und aus der Abb.2 geht ein Teilstück desselben, von vorn gesehen, hervor.
  • Beide Abbildungen sind dabei stark vergrößert.
  • Das Preßrad i, das in der Gebrauchsstellung in den Nadelkranz der Maschine eingreift und dadurch von den Nadeln in Umdrehung versetzt wird, ist zu diesem Zwecke am ganzen Außenumfang, der Teilung des Nadelkranzes natürlich entsprechend, mit zahnlückenartigen Ausnehmungen 7 ausgestattet, lind diese Ausnehmungen 7 sind erfindungsgemäß alle so tief, daß sie die Nadelhaken unverschlossen lassen. Mittels gesonderter Preßzähnchen 2, die der Form der Ausnehmungen 7 angepaßt sind, können nun die letzteren wunschgemäß so ausgefüllt werden, daß die Nadeln an diesen Stellen gepreßt werden. Die Preßzähnchen 2 sind dementsprechender Form. Vorteilhaft ist es dabei, die Ausnehmungen 7 nach oben verjüngt zu gestalten, weil sich dadurch die Preßzähnchen 2 gewissermaßen festkeilen. Die zwischen den Ausnehmungen 7 verbleibenden Teile, in diesem Falle die spitzen Zähne 6, dienen dann zum Antrieb des Rades und greifen zu diesem Zwecke zwischen die Nadelschäfte des Nadelkranzes, so daß die Umdrehbewegung auch bei nicht ausgefüllten Ausnehmungen 7 gewährleistet ist.
  • Die Festlegung der Preßzähnchen 2 erfolgt beispielsweise dadurch, daß diese oben mit einem Arm io mit einem parallel zur Radachse gerichteten Zapfen 9 ausgestattet sind. Das Preßrad i dagegen besitzt entsprechende Bohrungen 6, in die dann diese Zapfen 9 eingeführt werden. Vermittels einer gemeinsamen Gewindescheibe 3 werden dann diese Preßzähnchen 2 alle fest mit dem Preßrad i verbunden. Im übrigen empfiehlt es sich noch, das Preßrad mit einer umlaufenden Schulter 8 auszustatten, die radiale Nuten i i besitzt, in denen die Arme io der Preßzähnchen 2 gegen seitliche Verstellung gesichert sind.

Claims (2)

  1. PATENTANTSPRÜCHE: i. Musterpreßrad für Rundkulierwirkmaschinen, das zur Herstellung beliebiger Muster mit auswechselbaren Preßzähnchen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad am ganzen Umfange mit so tiefen Ausnehmungen (7) ausgestattet ist, die ein Schließen der Nadeln nicht bewerkstelligen und diese Ausnehmungen (7) durch die gesonderten Preßzähnchen (2) mustergemäß ausfüllbar sind, so daß das Preßrad am ganzen Umfang in den Nadelkranz der Maschine eingreift.
  2. 2. Musterpreßrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) des Preßrades und die Preßzähnchen (2) nach der Radmitte zu verjüngt sind.
DER84596D 1932-04-12 1932-04-12 Musterpressrad fuer Rundkulierwirkmaschinen Expired DE565344C (de)

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