DE56524C - Anordnung des Armaturkernes bei Dynamomaschinen - Google Patents

Anordnung des Armaturkernes bei Dynamomaschinen

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DE56524C
DE56524C DENDAT56524D DE56524DA DE56524C DE 56524 C DE56524 C DE 56524C DE NDAT56524 D DENDAT56524 D DE NDAT56524D DE 56524D A DE56524D A DE 56524DA DE 56524 C DE56524 C DE 56524C
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DE
Germany
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core
sections
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valve core
section
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56524D
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English (en)
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J. J. wood in Brooklyn, 30 Main Str., V. St. a
Publication of DE56524C publication Critical patent/DE56524C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung besteht in Verbesserungen im Aufbau des Armaturkernes von Dynamomaschinen.
Der Zweck der Erfindung ist, die einzelnen Theile des Armaturkernes so zu verbinden, dafs dieselben an den Stofsfugen sich möglichst innig berühren, um einen genauen magnetischen Contact zu erzielen.
Die Figuren zeigen die Armatur, und zwar:
Fig. ι im Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 in Endansicht, theilweise im Schnitt.
Fig. 3, 4 und 6 stellen einzelne Theile,
Fig. 5 die Ansicht einer einzelnen Section dar.
Der Armaturkern R aus weichem Eisen ist ringförmig und aus einer Anzahl von Sectionen (hier sechs) r r zusammengesetzt. Die Sectionen werden von den Armen Q eines Sternes getragen, dessen Nabe auf der Armaturwelle K befestigt ist. Es ist vortheilhaft, den Stern aus zwei Theilen Q und Q.1, Fig. 1, zu machen und die Arme über den Kern an den Verbindungsstellen greifen zu lassen. Jeder Arm besitzt einen Kopf q, der in einen Haken ql ausläuft und den Kern an den Stirnseiten umfafst (Fig. 1). Die Nabe des einen Sterntheiles Q1 ist auf die längere der anderen Q geschoben und durch Verschraubung mit ihr vereinigt. Hierdurch werden die Arme zusammengezogen und die Haken q1 q1 halten die Kernsectionen an ihren Fugen fest zusammen. Die Aufsenflächen der Köpfe q haben deswegen einen etwas kleineren Durchmesser, als der innere des Kernes ist.
Die Sectionen r r greifen an den Verbindungsstellen in und über einander, d. h. durch eine Spundung. Hierdurch erreicht man erstens eine grofse Berührungsfläche in der. Fuge, so dafs der metallische Contact so vollkommen als möglich wird, wodurch die magnetische Leitungsfähigkeit des Kernes ungeschwächt bleibt, und zweitens sichert man den Kern gegen die Wirkung der Centrifugalkraft, so dafs die Sectionen sich nicht von einander trennen und dadurch der magnetische Contact unterbrochen werden kann. Aus letzterem Grunde fassen die Haken ^1 über die äufseren Blätter der Spundung, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Centrifugalkraft preist das innere Stück ρ gegen, das äufsere übergreifende Blatt s der benachbarten Section, und der Haken q1 mufs daher, dies Blatt von aufsen her unterstützen. Das untere kürzere Blatt s1 der Spundung bringt die innere Längsfuge der Mitte des Arm kopfes q gegenüber, so dafs beim Zusammensetzen der Sectionen die Enden zweier Sectionen an dem Arm unterstützt werden.
Obschon die Sectionen aus einem Stück gefertigt sein können, so ist es doch vorzuziehen, sie aus einer Anzahl isolirter Scheiben aufzubauen, um die Bildung Foucault'scher Ströme zu unterdrücken. Zu diesem Zwecke werden Blätter von der in Fig. 4 gezeichneten Form aus Eisenblech ausgestanzt und durch Lack, Papier, Oxyd etc. von einander isolirt, über einander gelegt, bis die gewünschte Länge des Kernes erreicht ist. Gegen die Enden des Kernes werden ähnliche, aber dickere Eisenplatten t111 gelegt, und das Ganze wird mittelst durchgehender isolirter Schraubenbolzen uu zusammengezogen und zu einem festen Block (Fig. 5) vereinigt. Da diese Sectionen scharf-
kantige Enden haben, so müssen sie, um bewickelt werden zu können, abgerundet werden, wie dies bei Gramme-Ringkernen üblich ist. Zu diesem Zwecke werden bogenförmige, im Querschnitt halbrunde Kappen ν ν, Fig. 6, die der Leichtigkeit wegen und um Foucault-Ströme zu vermeiden, sowie um Platz für die Köpfe und Muttern der Bolzen u u zu schaffen, ausgehöhlt sind, mittelst Schrauben an den Platten t1 befestigt. Die Kappen ν stofsen mit ihren stumpfen Enden gegen je zwei Arme. Das eine Ende jeder Kappe ν hat innen eine Querrippe v1, mit der sie den Ansatz ρ der nächsten Kernsection überdeckt. Das andere Ende jeder Kappe hat eine innere Verdickung, die sich über das Blatt s der nächsten Section legt. Durch diese Einrichtung ist einem Verschieben der Sectionen gegen einander in Richtung der Achse vorgebeugt. Nun werden die Sectionen, wie gewöhnlich, mit Isolirung bedeckt und dann die Drahtbewickelung n> der Armatur darauf gebracht, indem die Spulen entweder unmittelbar auf die Sectionen gewickelt werden oder indem sie für sich eipzeln gewickelt und dann auf die Sectionen geschoben werden. Nachdem die Spulen auf den Sectionen sind, wird an jeder Seite eine Isolirplatte w\ Fig. 3, angelegt, worauf alles zu einem Ring zusammengelegt wird, der nach Fortnahme des einen Sternes Q1 auf den anderen Stern Q aufgeschoben wird, und zwar derartig, dafs seine Arme zwischen je zwei Isolirplatten n>1 n>1 eintreten. Darauf wird der Stern Q1 in ähnlicher Weise, mit seinen Armen zwischen je zwei Platten n>1 n>1 greifend, aufgeschoben und die Mutter η festgezogen. Dadurch legen sich die schrägen inneren Flächen der Haken q1 q1 gegen die Seiten der Sectionen und pressen sie alle kräftig und gleichmäfsig nach dem Mittelpunkt, wodurch die Fugen in guten magnetischen Contact und der Kern zu einem richtigen Ring zusammengezogen werden. Schliefslich werden die üblichen äufseren Drahtbänder pl angelegt.
Man hat eine Theilung des Armaturkernes in Sectionen schon vor diesem versucht. Da das aber durch radiale Theilung geschah, so trennte die Centrifugalkraft die Fugen, besonders bei grofser Geschwindigkeit, schadete dadurch der magnetischen Leitungsfähigkeit des Kernes und verringerte sowohl die Wirksamkeit der Armatur, als es auch viel Funken am Stromwender hervorrief. Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachtheile beseitigt werden. '■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Dynamomaschinen die Anordnung des ringförmigen Armaturkernes(R) aus Sectionen (r), dadurch gekennzeichnet, dafs diese Sectionen (r) an ihren Verbindungsstellen über einander greifen und das Ende der einen Section von aufsen über das der nächsten reicht und hier von den hakenförmigen Armverlängerungen (q1 q1) des zweitheiligen zusammengeschraubten Trägers auf der Aufsenseite des Kernes gefafst und, von der Centrifugalkraft unterstützt, nach innen in genaueren magnetischen Contact mit dem Ende der anderen Section gedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56524D Anordnung des Armaturkernes bei Dynamomaschinen Expired - Lifetime DE56524C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2305001A1 (fr) * 1975-03-19 1976-10-15 Sony Corp Noyau cylindrique a enroulements toriques et moteur muni d'un tel noyau

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