DE565208C - Vorrichtung zum Formen von Papierbeuteln mit glattem, rechteckigem Boden - Google Patents
Vorrichtung zum Formen von Papierbeuteln mit glattem, rechteckigem BodenInfo
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- DE565208C DE565208C DE1930565208D DE565208DD DE565208C DE 565208 C DE565208 C DE 565208C DE 1930565208 D DE1930565208 D DE 1930565208D DE 565208D D DE565208D D DE 565208DD DE 565208 C DE565208 C DE 565208C
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description
- Vorrichtung zum Formen von Papierbeuteln mit glattem, rechteckigem Boden Es sind Vorrichtungen zum Formen von Papierbeuteln oder Pappschachteln mit glattem und rechteckigem Boden bekannt, bei welchen der Zuschnitt mit Hilfe eines Formkernes in einem Ziehschacht gestaltet wird. Dabei hat man bereits die Anordnung getroffen, an zwei einander gegenüberliegenden Seitenlappenwänden des Formkernes Walzen oder Scheiben zu lagern, die sich an dem vorwärts bewegten Formkern abrollen. Diese Walzen hat man auch schon mit Ausschnitten versehen, derart, daß in die Ausschnitte beim Verschieben des Formkernes die vorstehenden Bodenlappenteile sich einlegen und beim weiteren Vorschub des Formkernes durch die sich mitdrehenden Walzen die Bodenlappenteile seitlich eingeschlagen werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen die Faltmittel aus an den Flanken des Formkernes wirksam werdenden Scheiben, die parallel zu den Flanken des Formkernes liegen und innerhalb einer solchen parallelen Ebene den Faltvorgang dadurch ausüben, daß sie als exzentrische Hubscheiben ausgebildet sind, die mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, als die Vorschubgeschwindigkeit des Formkernes beträgt.
- Die Scheiben bzw. Walzen können mit differenzierter Geschwindigkeit angetrieben werden, damit beim Einfalten des Bodenlappenteiles scharfe Knicklinien entstehen.
- Wendet man einen Ausschnitt an, der radial geradlinig begrenzt ist, dann werden die Scheiben oder Walzen mit ungleichförmiger Geschwindigkeit so angetrieben, daß sie zuerst bis zur Anlage der geradlinigen Begrenzung des Ausschnittes an dem stehengebliebenen Teile des Bodenlappens mit erhöhter Geschwindigkeit und später mit verminderter Geschwindigkeit laufen, um -eine Durchdrückung des stehengebliebenen Bodenlappenteiles zu verhüten.
- Man kann aber auch die für den Faltvorgang in Betracht kommende Begrenzung des Ausschnittes nach einer Kurve krümmen und die Walzen bzw. Scheiben mit gleichförmiger Geschwindigkeit derart laufen lassen, daß nach dem Einfalten des Bodenlappens sich die Kurve an dem stehengebliebenen Teile des Bodenlappens abwälzt.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i zeigt das fertige Werkstück.
- Abb.2 ist eine Seitenansicht.
- Abb.3 ist ein perspektivisches Schaubild. Abb. 4 bis i i sind Sonderdarstellungen. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, sind an der über die Räder r geleiteten Kette 2 in gleichmäßigen Abständen Formkerne 3 drehbar befestigt. Der Formkern 3 gelangt beim INTachobengehen auf eine Bahn 4, auf welcher er in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles bewegt wird. Hier tritt er mit dem mittels des Förderwalzenpaares vorgelegten Papierbeutelzuschnitt Z zusammen, der von einfacher, rechteckiger Form ist. Beim Eintreten des Formkernes 3 in den Schacht 6, der von den beiden waagerechten Wänden gebildet wird, wird der Beutelzuschnitt Z zunächst U-förmig um den Formkern 3 herumgelegt. Nunmehr tritt der Formkern in den Bereich zweier zu beiden Seiten des Schachtes 6 angeordneten Scheiben 8, deren Form insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist. Diese Scheiben sitzen auf der gemeinsamen Achse 9, auf der auch das Zahnrad io befestigt ist. Das Zahnrad io steht mit dem auf der Achse i i befestigten Zahnrade 12 in Eingriff. Auf der Achse i i sitzt weiter ein elliptisches Zahnrad 13, welches mit dem auf der Achse 15 sitzenden elliptischen Zahnrade 1.4 in Eingriff steht. Die Achse 15 wird über die Kettenräder 16, 17 und Kette 18 von der Welle i9 aus angetrieben, die wiederum durch die Kette 2o ihren Antrieb erhält.
- Die Scheiben 8 besorgen nun das Einschlagen der unteren Seitenlappen, wobei die Arbeitsweise insbesondere aus den Abb. ¢ bis 7 hervorgeht.
- Abb. q. zeigt diejenige Stellung, wo die Ausschnittkanten x der Scheiben 8 mit den unteren Seitenlappen u gerade in Berührung treten. Nunmehr werden die Scheiben 8 mit erhöhter Geschwindigkeit in die aus Abb. 5 ersichtliche Stellung gebracht, in der die Kante x mit scharfer Knicklinie die Einfaltung des unteren Seitenlappens aa besorgt hat. Hiernach treten nacheinander die aus Abb. 6 und 7 ersichtlichen Stellungen ein, wobei die Geschwindigkeit der Scheiben 8 gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit des Formkernes 3 etwas nachläßt. Mittels der hinter den Scheiben 8 angeordneten Gleitflächen 21 werden dann die beiden Bodenlappenteile eingefaltet, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist. Hiernach werden dann von den hinter den Gleitflächen 21 angeordneten Faltkurven 22 die oberen Seitenlappen um- und an den Formklotz angelegt, so daß der aus Abb. i ersichtliche Papierbeutel entsteht.
- Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform müssen die Scheiben 8 mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, was durch die Einschaltung der elliptischen Zahnräder 13 und 14 herbeigeführt wird.
- In den Abb. 8 bis 12 ist nun eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Scheiben 8', die den Scheiben 8 der ersten Ausführungsform entsprechen, mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufen können. Zu diesem Zwecke darf die Kante z der Scheibe 8' (s. Abb. 8) nicht wie bei der Ausführungsform nach Abb.2 bis 7 radial verlaufen, sondern muß nach einer Kurve geformt sein.
- Abb. i zeigt dabei die Stellung, kurz bevor die Kante x der Scheiben 8' mit dem unteren Seitenlappen zc zusammentreten. Abb. 9 zeigt die Randlappen hochgeklappt. Abb. io und i i zeigen nacheinander die Arbeitsstellungen, die beim weiteren Verdrehen der Scheiben 8' eintreten. Hierbei kommen nacheinander immer vom Mittelpunkt entferntere Punkte der Kurve x zur Wirkung, wodurch beim Einfalten des Bodenlappen= teiles besonders scharfe Knicklinien entstehen.
- Bei den soeben beschriebenen beiden Ausführungsformen werden zum Einschlagen der unteren Seitenlappen zwei ausgeschnittene Scheiben 8 'bzw. 8' verwendet. Man kann selbstverständlich an Stelle der ausgeschnittenen Planscheiben Rollen verwenden, die so profiliert sind, daß sie sich auf eine Ecke aufsetzen, und so ausgeschnitten sind, daß, wie bei den oben beschriebenen beiden Ausführungsformen, eine Kante x zur Wirkung kommt, die die Einfaltung besorgt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Formen von Papierbeuteln oder Pappschachteln mit glattem, rechteckigem Boden, bei welcher der Zuschnitt mit Hilfe eines Formkernes in -einem Ziehschacht gestaltet wird und an zwei einander gegenüberliegenden Seitenlappenwänden des. Formkernes Walzen bzw. Scheiben mit Ausschnitten zwecks Einfaltung des einen Seitenlappens angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (8 bzw. 8') parallel zu den Flanken des Formkernes (3) liegen und innerhalb einer solchen parallelen Ebene den Faltvorgang dadurch ausüben, daß sie als exzentrische Hubscheiben ausgebildet sind und mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, als die Vorschubgeschwindigkeit des Formkernes (3) beträgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (8) oder Walzen mit differenzierter Geschwindigkeit angetrieben werden, damit beim Einfalten des Bodenlappenteiles scharfe Knicklinien entstehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt radial geradlinig begrenzt ist und die Scheiben (8) oder Walzen mit ungleichförmiger Geschwindigkeit so angetrieben werden, daß sie zuerst bis zur Anlage der geradlinigen Begrenzung (x) des Ausschnittes an dem stehengebliebenen Teile des Bodenlappens mit erhöhter Geschwindigkeit und später mit verminderter Geschwindigkeit laufen, , um eine Durchdrückung des stehengebliebenen Bodenlappenteiles zu verhüten. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Faltvorgang in Betracht kommende Begrenzung (x') des Ausschnittes nach einer Kurve gekrümmt ist und die Scheiben (8') bzw. Walzen mit gleichförmiger Geschwindigkeit derart umlaufen, daß nach dem Einfalten des Bodenlappens sich die Kurve an dem stehengebliebenen Teile des Bodenlappens abwälzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE565208T | 1930-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565208C true DE565208C (de) | 1932-11-28 |
Family
ID=6567220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930565208D Expired DE565208C (de) | 1930-12-16 | 1930-12-16 | Vorrichtung zum Formen von Papierbeuteln mit glattem, rechteckigem Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565208C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085457B (de) * | 1957-01-17 | 1960-07-14 | Package Machinery Co | Einwickelmaschine mit gefluegelten Faltrotoren |
DE1116142B (de) * | 1957-04-17 | 1961-10-26 | Molins Machine Co Ltd | Vorrichtung zum Verpacken einer Gruppe von rechteckigen blockfoermigen Gegenstaenden in aus einem Zuschnitt zu bildende Kartons |
DE1148934B (de) * | 1959-10-17 | 1963-05-16 | Eduard Fernes | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Zigaretten |
DE1270479B (de) * | 1964-05-29 | 1968-06-12 | Strunck & Co Maschf H | Einwickelmaschine zum Umhuellen von aus mehreren Einzelstuecken bestehenden Packstuecken |
-
1930
- 1930-12-16 DE DE1930565208D patent/DE565208C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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