DE564588C - Vorrichtung zum Aufnehmen, Ordnen und Gleichrichten von Reissverschlussgliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen, Ordnen und Gleichrichten von Reissverschlussgliedern

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DE564588C
DE564588C DE1930564588D DE564588DD DE564588C DE 564588 C DE564588 C DE 564588C DE 1930564588 D DE1930564588 D DE 1930564588D DE 564588D D DE564588D D DE 564588DD DE 564588 C DE564588 C DE 564588C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members
    • A44B19/48Arranging interlocking members before securing

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die im Paten 563 116 behandelte Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Reißverschlußgliedern, die mit einem außerhalb des Schwerpunktes gelegenen, ein- oder beidseitig vorstehenden zapfenähnlichen Kupplungsteil versehen sind. Diese Vorrichtung besteht aus einer kammähnlichen Schiene, die am Kopf jeder Zinkenflanke oder je nach Beschaffenheit der zu sammelnden Reißverschlußglieder nur am Kopf jeder zweiten Zinkenflanke mit einer lagerschalenähnlichen Ausnehmung versehen ist. Diese Vorrichtung wird durch den Behälter, in dem die Reißverschlußglieder wirr durcheinander in einem Haufen liegen, durchgeführt, wobei die passend liegenden Verschlußglieder in die Zinkenlücken eintreten und sich mit ihrem Kupplungsteil in die lagerschalenähnliche Ausnehmung einlegen. Mit wenigen Bewegungen der Schiene durch den Behälter lassen sich auf diese Weise in ganz kurzer Zeit Hunderte von Gliedern aufnehmen und gleichzeitig in die ganz bestimmte Stellung bringen, die sie später auf den Verschlußbändern eines nehmen sollen, d. h. parallel zueinander, in gleichem Abstand voneinander und mit den Zapfen nach einer Richtung und in einer gemeinsamen Achse liegend. Mit der Vorrichtung gemäß dem Patent 563 116 lassen sich die auf ihr sitzenden Verschlußglieder nicht ohne weiteres auf das Reißverschlußband übertragen. Man muß dazu vielmehr eine sämtliche Verschlußglieder an dem über die Sammelschiene vorstehenden Kopf erfassende und sie starr in einer Lage haltende Klemmschiene verwenden, mit der sie von der Sammelschiene abgehoben und auf die verdickte Wulst des zwischen Klemmbacken gehaltenen Bandes gesetzt werden.
Um diesen Zwischenarbeitsgang auszuschalten und damit die Herstellung der Reißverschlüsse zu vereinfachen, soll gemäß der Erfindung die Vorrichtung nach Patent 563116 in ihrer Mitte mit einer von der Unterseite der Schiene bis zum Fuße der Zinken reichenden Längsnut versehen und nach einem durch die Mitte der Längsnut und der Zinken gehenden Längsschnitt in zwei Teile geteilt werden, die an ihren beiden Enden an der Oberseite durch Gelenke miteinander verbunden sind. Die auf der Schiene sitzenden Verschlußglieder hängen mit ihrem gegabelten Ende von oben in die Längsnut hinein, so daß sie mittels der Schiene direkt auf das Band aufgesetzt werden können. Durch Auseinanderklappen der beiden Hälften lassen sich die auf das Band gesetzten Verschlußglieder leicht von der sie bis dahin haltenden Schiene lösen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Querschnitt, gesehen in Richtung des Pfeiles .Α (Abb. i),' während
Abb. 4 die Übertragung der Verschlußglieder von der Sammelschiene auf das Band veranschaulicht.
Die kammähnliche Sammelschiene α besteht aus zwei flach aufeinandergelegten Leisten a1, α2, die an beiden Enden durch je ein in ungefährer Höhe der Köpfe der Zinken b1 Hegendes Scharnier f miteinander verbunden sind. Mit c sind die lagerschalenähnlichen Ausnehmungen am Kopf der Zinkenflanken bezeichnet, in die sich der Zapfen je eines Verschlußgliedchens einlegt. Die beiden Lejf stena1, az sind auf den einander zugekehrten Flächen je mit einer sich über die ganze Länge erstreckenden Aussparung g versehen, die sich von der unteren Kante bis zur Wurzel der Zinken erstreckt.
Die von der Sammelschiene aufgenommenen Verschlußgliedchen e hängen mit ihrem gegabelten Ende in die Aussparung g hinein, so daß sie auf ein in die Aussparung g eingeführtes Band h ohne weiteres aufgesetzt werden können. Dieses Band h ist vorteilhaft zwischen zwei Backen i so eingespannt, daß es mit der verdickten Kante h1 über die Backen vorsteht. Beiderseits des Bandes liegt je ein mit in die Backen i eingespannter 3S Kamm k, dessen Zahnlücken der Stärke der Verschlußglieder entsprechen und dessen Teilung mit der Teilung der Sammelschiene a übereinstimmt. Beim Aufsetzen der Sammelschiene α auf das eingespannte Band h treten die Verschlußgliedchen e mit ihrem gegabelten Ende in die Zahnlücken des Kammes k ein und werden auf diese Weise nochmals genau gerichtet und festgehalten, so daß sie sich bei der weiteren Verarbeitung nicht verschieben können. Durch Schläge auf die Sammelschiene α werden die Verschlußglieder e fest auf das durch die Kämme k versteifte Band h aufgedrückt. Um eine Beschädigung der Sammelschiene α zu vermeiden, werden die Schläge nicht unmittelbar auf die Sammelschiene α ausgeführt, sondern auf eine auf diese zu setzende Druckleiste I. Sitzen die Verschlußgliedchen e fest auf dem Band h, so klappt man die beiden Teile ar und a? auseinander, wobei diese die Zapfen der Verschlußglieder e freigeben, so daß die Sammelschiene α von den Verschlußgliedern e abgehoben werden kann. Um ein unzeitiges Auseinanderklappen der beiden Hälften zu vermeiden, ist an der einen Stirnseite der Schiene α zweckmäßig eine beide Hälften ar und ar für gewöhnlich zusammenhaltende Verriegelung m vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 6s
    Vorrichtung zum Aufnehmen, Ordnen und Gleichrichten von Reißverschlußgliedern nach Patent 563 116, dadurch gekennzeichnet, daß die kammähnliche Schiene (α) in ihrer Mitte mit einer von der Unterseite der Schiene bis zum Fuße der Zinken (b1) reichenden Längsnut (g) ■ versehen und nach einem durch die Mitte der Längsnut (g) und der Zinken (&1) gehenden Längsschnitt in zwei Teile (a1 bzw. ar) geteilt ist, die an ihren beiden Enden an der Oberseite durch Gelenke (f) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930564588D 1930-08-19 1930-08-19 Vorrichtung zum Aufnehmen, Ordnen und Gleichrichten von Reissverschlussgliedern Expired DE564588C (de)

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