DE564016C - Pflugschar, bei dem eine aus konischen Rollen bestehende Gleitbahn angeordnet ist - Google Patents

Pflugschar, bei dem eine aus konischen Rollen bestehende Gleitbahn angeordnet ist

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DE564016C
DE564016C DEJ41885D DEJ0041885D DE564016C DE 564016 C DE564016 C DE 564016C DE J41885 D DEJ41885 D DE J41885D DE J0041885 D DEJ0041885 D DE J0041885D DE 564016 C DE564016 C DE 564016C
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    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
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Description

Beim Pflügen zäher Erde, ζ. Β. feuchter Marscherde, haben die bekannten Pflüge, bei denen sich an das Pflugschar das übliche Streichblech anschließt, einen sehr schweren Gang, so daß meistens eine größere Anzahl von Zugtieren vorgespannt werden muß.
Zur Erzielung eines leichteren Ganges des Pfluges ist schon vorgeschlagen worden, an Stelle des Streichbleches eine aus konischen Rollen bestehende Gleitbahn anzuordnen. Um nun die zum Umlegen der Erde erforderliche gewundene Gestalt eines Streichbleches für die Gleitbahn zu erhalten, müssen die Rollen an ihrem oberen Ende einen erheblich größeren Durchmesser haben als unten. Dadurch werden aber auch die Vertiefungen zwischen den einzelnen Rollen am oberen Ende sehr groß, so daß die zähe Erde einen Halt darin findet, sich festsetzt und dadurch die beabsichtigte Wirkung verhindert.
Die Erfindung soll diesen Nachteil beheben, und zwar dadurch, daß zwischen je zwei über die ganze Höhe des Streichbleches reichende Rollen eine kürzere, den oberen Zwischenraum ausfüllende Rolle angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die sich über die ganze Höhe des Streichbleches erstreckenden Hauptrollen verhältnismäßig schlank zu halten und dabei gleichzeitig zu verhindern, daß Zwischenräume und tiefe Einschnitte zwischen den einzelnen Rollen verbleiben, durch die das Erdreich hindurchfallen bzw. in denen es sich festsetzen könnte.
Zweckmäßig ist es, den die Rollen tragenden Rahmen in zwei oder mehr Abschnitte zu unterteilen, die gegeneinander verstellbar sind, wie dies bei Streichblechen an sich bekannt ist. Hierdurch kann den verschiedenen, jeweils zu pflügenden Erdarten Rechnung getragen werden, indem z. B. bei zähem Erdreich der obere Teil des Rahmens mehr oder weniger nach vorn eingestellt wird, damit sich der Erdboden völlig umlegt. Bei weniger zäher Erde wird eine Einstellung der einzelnen Teile des Rahmens zueinander gewählt, die einen flacheren Winkel ergibt, wodurch der Gang des Pfluges noch leichter wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt das Pflugschar von vorn gesehen, wobei nur einzelne Teile geschnitten sind.
Fig. 2 gibt die Anordnung der Rollen und des Tragrahmens in Seitenansicht wieder.
An dem eigentlichen, am Pfluggestell a befestigten Schar b ist ein Rahmen c drehbar befestigt, der zweckmäßig unterteilt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht Rahmen c beispielsweise aus drei Teilen c1, c2, c3, die durch Scharniere e miteinander verbunden sind. Jeder Gelenkpunkt e ist mit einem Kugelgelenk / verbunden, an dem eine Schraubenspindel d angreift, die durch einen kugelförmig ausgebildeten Tragkörper g hindurchgeführt ist, der in dem Pfluggestell a in einer entsprechend gestalteten hohlen Kugel-
fläche gelagert ist. Auf der Schraubenspindel d sitzt zu beiden Seiten des Tragkörpers g eine Flügelmutter h, mit deren Hilfe die Spindel d verstellt werden, kann, wodurch sich die Winkellage jedes Rahmenteiles c1, c2 oder cs gegenüber der Pflugschar b bzw. gegenüber dem benachbarten Rahmenteil ändert. Nach erfolgter Einstellung werden beide Flügelmuttern gegen den kugelförmigen Tragkörper g festgezogen und dienen nach beiden Seiten hin als Gegenmuttern.
In jedem Rahmenteil sind mehrere kegelige, über die ganze Höhe des Streichbleches reichende Rollen i auf Kugeln k gelagert. Beim Entlanggleiten des von dem Schar aufgenommenen Erdstreifens werden die Rollen in Drehung versetzt.
Um die tiefen dreieckigen Zwischenräume an dem oberen Ende zwischen je zwei über die ganze Höhe des Streichbleches reichenden Rollen- i auszufüllen, sind kürzere Rollen m geringen Durchmessers angeordnet, deren obere Flächenteile in der Ebene der oberen Flächenteile der beiden benachbarten größeren Rollen i liegen. Dadurch werden die Flächenunterbrechungen möglichst klein gehalten.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Rollen m auf langen, weit in die Rollen m hineinragenden Zapfen ο gelagert, die an dem Rahmen durch Schrauben befestigt sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Pflugschar, bei dem an Stelle des Streichbleches eine aus konischen Rollen bestehende Gleitbahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei über die ganze Höhe des Streichbleches reichenden Rollen eine kürzere, den oberen Zwischenraum ausfüllende Rolle angeordnet ist.
2. Pflugschar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollen tragende Rahmen in zwei oder mehr Abschnitte unterteilt ist, die gegeneinander verstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ41885D 1931-06-23 1931-06-23 Pflugschar, bei dem eine aus konischen Rollen bestehende Gleitbahn angeordnet ist Expired DE564016C (de)

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FR734124D FR734124A (fr) 1931-06-23 1932-03-24 Soc de charrue
BE387531D BE387531A (de) 1931-06-23 1932-03-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827431C (de) * 1948-11-27 1952-01-10 Gottlieb Gunia Pflug, insbesondere Tiefkulturpflug, bei dem das Streichblech in einzelne umlaufendeFlaechen unterteilt ist
DE3046623A1 (de) * 1979-12-17 1981-08-27 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Bodenbearbeitungsmaschine

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US2631516A (en) * 1949-04-08 1953-03-17 Thompson Eugene Kenneth Roller moldboard plow

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FR734124A (fr) 1932-10-17
BE387531A (de) 1932-04-30

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