DE563688C - Gewebespann- und trockenmaschine mit waagerechtem Gewebelauf - Google Patents

Gewebespann- und trockenmaschine mit waagerechtem Gewebelauf

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DE563688C
DE563688C DEL76765D DEL0076765D DE563688C DE 563688 C DE563688 C DE 563688C DE L76765 D DEL76765 D DE L76765D DE L0076765 D DEL0076765 D DE L0076765D DE 563688 C DE563688 C DE 563688C
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Germany
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KRANTZ SOEHNE H
RUDOLF JAHR M
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KRANTZ SOEHNE H
RUDOLF JAHR M
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebespann- und trockenmaschine mit waagerechtem Gewebelauf Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des durch das Patent 448340 geschützten _ Gedankens, bei Gewebespann- und -trockenmaschinen mit waagerechtem Gewebelauf zur größeren Ausnutzung der Trockenwärme und zum kürzeren Bau der Maschine die Gewebegänge abwechselnd als Einblase- und Absaugezone auszubilden.
  • Zur Ausnutzung der Trockenluft in noch erhöhterem Maße soll gemäß der Erfindung die Einblasung gleichzeitig über mehrere enggeführte Gewebebahnen erfolgen und die Absaugung in dem Absaugraum eine größere freie Fläche vorfinden, so daß die Gewebebahnen nach diesem größeren Raume hin unter dem Einblaseluftdruck frei ausweichen können, ohne sich in schädlicher Weise zu berühren. Demgemäß erhält also nach der Erfindung der Raum für die Einblasung durch Verengung der Bahnläufe des zugehörigen Gewebeganges eine dichtere Führung seiner Gewebebahnen innerhalb der Einblasezone,während der Raum der in Abwechselung folgenden Absaugezone von ihn beengenden weiteren Gewebegängen dadurch frei gehalten wird, daß die diesen Raum nach unten begrenzende Gewebebahn direkt zur nächsten Einblasezone übergeleitet wird. Dies kann in mannigfacher Weise durchgeführt werden, beispielsweise so, daß außer den üblichen Kettenführungsrädern besondere Kettenführungsrollen zwischen den Gewebebahnen in jeder Etage angeordnet sind, die unter größtmöglichster Annäherung der Gewebebahnen in den Einblasezonen bei Belassung des bisherigen Abstandes der Bahnen in den Absaugezonen das Gewebe in den Einblasezonen mehrmals in engerer Führung, in den Absaugezonen aber nur einmal parallel in normalem Abstand führen. Die zusätzlichen Kettenführungsrollen werden dabei zweckmäßig in den Blasezonen an jedem Ende und in den Absaugezonen nur an einem Ende der Maschine im Raum zwischen den Hauptkettenumführungsrollen angeordnet sein. Eine Vereinfachung der Konstruktion läßt sich z. B. noch in der Weise unter Ersparnis von Umführungskettenrädern erreichen, daß Kettenablenkungsrollen g2 so angeordnet werden (tiefer), daß das Gewebe unmittelbar zur nächsten Einblasezone umgelenkt wird.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unter Anwendung von Kettenablenkungsrollen.
  • Hier sind d, a, a die Gewebebahnen der Einblasezonen d und b, b die die Absaugezone e begrenzenden Gewebebahnen, während g die üblichen Kettenführungsräder, denen im Einblaseraum die Führungsrollen g1 vorgeordnet sind, bezeichnen, und die Rollen g2 als Gewebeablenkungsroilen im Absaugeraum e die diesen Raum nach unten begrenzende Gewebebahn b indirekt oder direkt zur nächsten Einblasezone d überleiten. Die punktiert gezeichneten Bahnen b1 zeigen, claß in dem freien Absaugeraum e nunmehr die Gewebebahnen b unter dem Einblaseluftdruck frei in die Stellung b1 ausweichen können, ohne sich in schädlicher Weise zu berühren. Die oberen und unteren Abdeckbleche sind mit f bezeichnet. Die Pfeilrichtung zeigt die Bewegungsrichtung des Gewebes an.
  • Als praktisches Ergebnis sei u. a. erwähnt, daß nunmehr in der Maschine etwa 16 Gewebelagen auf eine Gesamthöhe von 2,520 m gegenüber bisher höchstens 12 Ge%vebelagen bei 4,56o m Höhe untergebracht sind, dazu unter erhöhterer Ausnutzung der Trockenluft.
  • Diese Leistungsverbesserung wirkt sich insbesondere auch dann aus, wenn der Lüfter unmittelbar den Seitenwänden - vorteilhaft etwa in der Längsmitte derselben - vorgelagert bzw. in die Seitenwandkammern eingebaut wird, wodurch neben Verbesserungen '=_n der Luftführung und Luftausnutzung die Maschine verhältnismäßig sehr kurz gebaut werden kann, wobei es noch möglich ist, innerhalb dieser Länge einer oder je einer Lufteinblasung auf der einen Seite der Maschine eine solche an der anderen Maschinenlängsseite folgen zu lassen, um ein gleichmäßiges Trocknen des Gewebes über seine Gesamtbreite einschließlich seiner Kanten zu gewährleisten.
  • Als Ausführungsbeispiel hierfür dienen die einen Querschnitt und eine Aufsicht der Maschine wiedergebenden Abb. 2 und 3 der Zeichnung. Bei diesen tritt - wie der Pfeil unten links in Abb. 2 zeigt - die Luft bei der Frischluftklappe h ein und wird von dem vom Motor i betätigten, an der Längsseite der Maschine angeordneten Gebläse c in die gemäß der Erfindung mit dichter geführtem Gewebe versehenen unteren Einblasegänge d getrieben, sodann in der Hauptsache umgewälzt, während ein Teil in die darüberliegende Etage eintritt, wobei e die gewebefreien Absaugegänge bezeichnen. Nachdem die Luft in entsprechender Weise die Gebläse cl und c2 und Heizkörper k passiert hat, gelangt sie schließlich zum Austritt, wie durch Pfeile rechts oben in Abb.2 veranschaulicht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebespann- und -trockenmaschine mit waagerechtem Gewebelauf nach Patent 448 34o, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einblasezonen das Gewebe dichter geführt ist als in den Absaugezonen. .
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter größtmöglichster Annäherung der Gewebebahnen in den Einblasezonen bei Belassung des bisherigen Abstandes der Bahnen in den Absaugezonen besondere Kettenführungsrollen (g1, g2) zwischen den Gewebebahnen in jeder Etage angeordnet sind, die das Gewebe in den Einblasezonen mehrmals in engerer Führung, in den Absaugezonen aber nur einmal parallel in normalem Abstand führen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kettenführungsrollen in den. Blasezonen an j edem Ende und in den Absangezonen nur an einem Ende der Maschine im Raum zwischen den Hauptkettenumführungsrollen angeordnet sind.
DEL76765D 1929-11-19 1929-11-19 Gewebespann- und trockenmaschine mit waagerechtem Gewebelauf Expired DE563688C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964494C (de) * 1942-07-25 1957-05-23 Anciens Ateliers Victor Charpe Kontinuierlich arbeitender Trockner fuer Textilmaterialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964494C (de) * 1942-07-25 1957-05-23 Anciens Ateliers Victor Charpe Kontinuierlich arbeitender Trockner fuer Textilmaterialien

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