DE563508C - Heizvorrichtung - Google Patents

Heizvorrichtung

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Publication number
DE563508C
DE563508C DEW86666D DEW0086666D DE563508C DE 563508 C DE563508 C DE 563508C DE W86666 D DEW86666 D DE W86666D DE W0086666 D DEW0086666 D DE W0086666D DE 563508 C DE563508 C DE 563508C
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DE
Germany
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combustion
heating
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coolant
fuel
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Expired
Application number
DEW86666D
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English (en)
Inventor
Viktor W Wallin
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Heizvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Heizvorrichtung nach Patent 499 193 und besteht darin, daß die Vergasungskammer für den Brennstoff innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird die Heizvorrichtung sehr vereinfacht unter gleichzeitiger Erleichterung ihres Einbaus.
  • Die Vereinfachung der Einrichtung liegt einerseits in einer Verkleinerung der äußeren Abmessungen und andererseits darin, daß sowohl für die Vergasung als auch für die Einleitung der Verbrennung ein gemeinsames Heizorgan verwendbar ist.
  • Die Ausbildung der Vergasungs- und Verbrennungskammer zu einem einheitlichen Gebilde ermöglicht es, die ganze Heizvorrichtung leicht abnehmbar und drehbar auf dem Sockel zu befestigen, so daß die verschiedenen Zufluß- und Abflußleitungen leicht angeschlossen werden können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, nahe oberhalb des Verbrennungskörpers den Querschnitt der Verbrennungskammer durch Lamellen zu unterteilen. Die Anordnung der Lamellen bedingt ihrerseits eine wesentliche Verringerung der Ausmaße der Heizvorrichtung und außerdem eine sehr wirksame Ausnutzung der Heizgase. Die Lamellen, welche im Abzug der Heizgase liegen, nehmen die Wärme der Heizgase rasch auf und leiten sie an das zu erwärmende Kühlmittel weiter, während sie gleichzeitig durch ihre starke Erwärmung die Niederschlagung von Kondensat und das Abtropfen des Kondensats auf den Brennkörper verhindern.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt Abb. i die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht und teilweise im Schnitt, Abb. a die Vorrichtung nach Abb. i in Ansicht von oben und teilweise im Schnitt, Abb. 3 und q. Einzelheiten der Vorrichtung, Abb. 5 eine Ansicht und teilweisen Schnitt der gegenüber Abb. i um 9o° verdrehten Vorrichtung, Abb. 6 eine der Abb. i entsprechende Ansicht der Vorrichtung in anderer Ausführungsform, Abb.7 eine selbsttätige Anzündvorrichtung. Die Vorrichtung besteht gemäß den Abb. i bis j aus einem zylindrischen Außenmantel r, der mit einem Innenmantel 2 einen Raum 3 bildet, der mittels der Gewindestutzen q. und 5 in die Leitung für das zu erwärmende Kühlmittel eingeschaltet wird, so daß das Kühlmittel durch den Raum 3 fließt. Der äußere Mantel i ist drehbar und abnehmbar auf einem Bodenstück 6 angeordnet, welches mit Konsolen 7 für die Befestigung der Vorrichtung mittels Schrauben o. dgl. versehen ist. Dank der drehbaren Lagerung des Außenmantels i wird der Einbau der Vorrichtung erleichtert. In der Mitte des Bodenstücks 6 ist ein nach oben gerichteter Stutzen 8 angebracht, der durch einen Brennstoffkanal 9, in dem ein gegebenenfalls durch einen Thermostat o. dgl. gesteuertes Regelventil io angeordnet ist, mit einem Schwimmergehäuse i i in Verbindung steht, welches zweckmäßig in einem Stücke mit dem Bodenteil 6 ausgeführt ist. Der Stutzen 8 ist nach oben durch das Rohr 12 verlängert, in dessen oberem Ende eine kalibrierte Düse 13 eingeschraubt ist. Auf dem Stutzen 8 ist außerdem eine das Rohr 12 mit Abstand umschließende Hülse i¢ festgeschraubt. Diese Hülse ist nach oben durch ein Rohr 15 verlängert, welches an seinem oberen Ende mittels eines Schraubenpfropfens 16 abgeschlossen ist. Durch die Hülse 14 wird der Rosthalter 17 (Abb. q.) mit daraufliegendem Rostgitter i8 auf dem Stutzen 8 festgespannt. Das Rostgitter 18 trägt einen porösen, luftdurchlässigen Körper i 9 aus feuerfestem Stoff, in welchem ein Gasverteiler 2o (Abb. 3) eingebettet ist, dessen durchlochte Rohre mit der Vergasungskammer zwischen den Rohren i2 und 15 in Verbindung stehen. Außen um die Hülse 1q. herum liegt ein im Körper ig eingebetteter elektrischer Heizwiderstand 21 (Abb. 7), der an eine Stromquelle über einen Regelschalter angeschlossen ist. Dieser Schalter besteht aus einem zugeschmolzenen Glasrohre 22 o. dgl. mit eingeschmolzenen Kontakten, das teils mit leitender Flüssigkeit (Quecksilber), teils mit nichtleitender Flüssigkeit (z. B. Transformatoröl) gefüllt ist. Der Regelschalter 23 (Abb. 5) ist derart im Raum 3 angebracht, daß er der Temperatur des Kühlmittels ausgesetzt ist. Wenn nun die Temperatur einen bestimmten Wert unterschreitet oder überschreitet, wird der Heizwiderstand selbsttätig durch den Schalter ein- und ausgeschaltet. Die zum Heizwiderstand führenden Leitungen liegen in dem Schutzrohre 2q..
  • Über dem Verbrennungskörper ig sind zwischen dem Innenmantel :2 und der Haube 26 eine große Anzahl von zu einem Ringe zusammengestellten Blechlamellen 25 angebracht.
  • Das Anzünden der Vorrichtung geschieht durch Einschalten des Heizwiderstandes 21. Die dadurch in der Vergasungskammer entstehenden Gase dringen durch die Düse 13 und weiter durch den Gasverteiler 2o in den Körper ig und verbrennen im Innern dieses Körpers oder auf dessen Oberfläche. Der Körper ig ist so angeordnet und ausgebildet, daß genügend Luft auf seiner Außenseite und durch seine Poren einströmen kann. Dadurch ist eine rasche und vollständige Verbrennung unter Entwicklung hoher Temperaturen gewährleistet. Die Verbrennungsgase strömen durch die Lamellen 25 und geben ihren Wärmeinhalt an diese ab, bevor sie durch die oben angeordneten Öffnungen 27 austreten. Die Lamellen leiten die aufgenommene Wärme rasch an das durch den Raum 3 strömende Kühlmittel ab; ihre Temperatur bleibt aber so hoch, daß sich kein Kondensat niederschlägt und eine Störung des Brenners i9 vermieden wird.
  • Die Ausführungsform gemäß der Abb.6 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen nur hinsichtlich der für die Vergasung des Brennstoffes angewandten Mittel. Der Brennstoff wird hierbei vom Kanal 9 in den Bodenteil 6 durch drei Rohre 28 in den Vergasungsraum 29 geleitet, wobei in geringem Abstand über den Mündungen der Rohre ein Metallgewebe 3o angebracht ist, welches den Brennstoff zerteilt. Die Gase strömen vom Raum 29 durch kalibrierte Düsenöffnungen 31 zum Gasverteiler 2o.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Heizvorrichtung nach Patent 499 193, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasungskammer (i5, 29) innerhalb der Verbrennungskammer (2) angeordnet ist.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nahe oberhalb des Brenners (i9) der Querschnitt der Verbrennungskammer (2) durch Lamellen (25) unterteilt ist.
DEW86666D 1928-11-29 1931-08-07 Heizvorrichtung Expired DE563508C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW81062D DE499193C (de) 1928-11-29 1928-11-29 Heizvorrichtung, insbesondere zur Erwaermung der Kuehlfluessigkeit von Kraftwagenmotoren
SE563508X 1930-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE563508C true DE563508C (de) 1932-11-24

Family

ID=20312074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW86666D Expired DE563508C (de) 1928-11-29 1931-08-07 Heizvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE563508C (de)

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