DE563352C - Gleitschutzvorrichtung an Skiern - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung an Skiern

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DE563352C
DE563352C DES98929D DES0098929D DE563352C DE 563352 C DE563352 C DE 563352C DE S98929 D DES98929 D DE S98929D DE S0098929 D DES0098929 D DE S0098929D DE 563352 C DE563352 C DE 563352C
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skid
strip
ski
strips
clamps
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Um eine Querverschiebung der Gleitschutzvorrichtung gegenüber dem Ski infolge Schlaffwerdens derselben durch Nässe zu verhüten, sind bei bekannten Gleitschutzvorrich-S tungen seitlich angebrachte Riemen und Schnallen vorgesehen, mittels welcher der Gleitschutzstreifen an dem Ski festgeschnallt werden kann.
Die Befestigung des Gleitschutzstreifens am Ski mittels solcher Riemen und Schnallen ist jedoch sehr umständlich und zeitraubend und wird deshalb allgemein als nachteilig empfunden.
Bei der Gleitschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Gleitschutzstreifen ein in der Mitte oder je ein seitlich in der Nähe jeder Längskante angeordnetes und mit ihm verbundenes Zugband aufweist,
ao welches eine oder mehrere gegen die Seitenkanten des Ski durch einen das Anspannen des Gleitschutzstreifens bewirkenden Längszug gepreßte Klammern trägt, die den Gleitschutzstreifen gegen Querverschiebung am
as Ski sichern.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt
Fig. ι eine mehrfach unterbrochene Ansicht einer am Ski montierten Gleitschutzvorrichtung der ersten Ausführungsform, und zwar auf der linken Hälfte mit dem Gleitschutzstreifen und auf der rechten Hälfte ohne Gleitschutzstreifen,
Fig. 2 dasselbe von der Seite gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Gesamtansicht einer am Ski montierten Gleitschutzvorrichtung der zweiten Aus f uhr ungs form.
In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Gleitschutzstreifen mit 1 bezeichnet. An den Enden des Gleitschutzstreifens sind die Platten 4 und 5 angeordnet, welch letztere zwischen dem Gleitschutzstreifen und den Unterlagen 2 und 2' eingebettet und mit diesen durch Nieten 6 verbunden sind. Die Platte 4 ist in ihrer Fortsetzung als Haken 4' ausgebildet, während die Platte 5 eine öse 5' aufweist.
In der Nähe der beiden Längskanten des Gleitschutzstreifens 1 sind zwei mit diesem verbundene Zugbänder 3 in Gestalt von Kabeln oder Ketten angeordnet, welche in mit dem Gleitschützstreifen verbundenen, in der Längsrichtung angeordneten ledernen Streifen 11 eingebettet sind. An den Enden stehen die Zugbänder 3 mit den Platten 4 und S in fester Verbindung. An bestimmten Stellen der ledernen Streifen 11 sind auf beiden Seiten
Schutzösen 7 angeordnet, von denen je zwei auf der gleichen Seite liegende um angenähert Skibreite voneinander entfernt sind. Zwischen je zwei auf der gleichen Seite liegenden Schutzösen 7 ist das Zugband 3 aus dem Streifen 11 heraus und durch die ösen 8' einer die Klammer 8 tragenden Platte 8" geführt. Die Platte 8" liegt zwischen dem Gleitschutzstreifen ι und der Unterlage 2" eingebettet.
In der öse 5' der Platte 5 einerseits und an
der Skispitze 10 anderseits ist ein Riemen 9
befestigt (Fig. 1, 2 und 5), welcher mit Hilfe
eines (nicht gezeichneten) Spanners festgezogen werden kann.
Soll die Gleitschutzvorrichtung an den Ski angeschnallt werden, so werden nach Auflegen des Gleitschutzstreifens 1 auf den Ski zunächst die Klammern 8 und der Haken 4' in ao die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Lage gebracht, so daß der Ski von den Klammern 8 und dem Haken 4' an seinen Kanten umfaßt wird. Hierauf wird der Riemen 9 an der Skispitze 10 befestigt und der Gleitschutzstreifen as bzw. die Zugbänder 3 mit Hilfe des erwähnten Spanners in der Längsrichtung festgezogen. Die ösen 8' der Platten 8" sind dermaßen angeordnet, daß bei am Ski montierter Gleitschutzvorrichtung die Zugbänder 3 zwisehen den Schutzösen 7 nach außen abgelenkt werden (Fig. 1-), wodurch die Klammern 8 bei auf die Zugbänder 3 in der Längsrichtung ausgeübtem Zug an die Skikanten festgepreßt werden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiele (Fig. 5) sind die beiden seitlich in der Nähe der Längskanten des Gleitschutzstreifens angeordneten Zugbänder durch ein einziges in der Mitte des Gleitschutzstreifens angeordnetes Zugband 3 ersetzt. Lediglich an den Stellen. zwischen je zwei Schutzösen 7, an denen das Zugband 3 aus dem Streifen heraustritt, ist es in zwei einzelne Stränge 3', 3" unterteilt, von denen jeder eine Klammer 8 trägt. Die Handhabungs- und Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Anstatt die Seitenkanten des Ski ganz zu umfassen, können die Klammern 8 auch in an den Seitenkanten eingelassenen Nuten (Fig. 3, linke Hälfte) eingreifen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der
Gleitschutzvorrichtung gestattet, diese schnell und mühelos durch einen einzigen Zug in der Längsrichtung am Ski zu befestigen, wobei die Klammern 8 dem Gleitschutzstreifen 1 einen gegen Querverschiebung gesicherten Halt geben. *

Claims (5)

Patentansprüche: 6q
1. Gleitschutzvorrichtung an Skiern, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutzstreifen (1) ein in der Mitte oder je ein seitlich in der Nähe jeder Längskante angeordnetes und mit diesem verbundenes Zugband (3) aufweist, welches eine oder mehrere gegen die Seitenkanten des Ski durch einen das Anspannen des Gleitschutzstreifens (1) bewirkenden Längszug gepreßte Klammern (8) trägt, die den Gleitschutzstreifen (1) gegen Querverschiebung am Ski sichern.
2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutzstreifen (1) an seinen Enden Platten (4, 5) aufweist, an welchen das oder die Zugbänder (3) befestigt sind, und daß die Platten (4, 5) zwischen dem Gleitschutzstreifen (1) und einer Unterlage (2, 2') eingebettet und mit dieser verbunden sind, während jedes-Zugtand (3) unter einem mit dem Gleitschutzstreifen (1) verbundenen ledernen Längsstreifen (11) eingebettet ist.
3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (3) an mindestens je zwei gegenüberliegenden Stellen aus dem Lederstreifen (11) heraustreten und daß an diesen Austrittsstellen Schutzösen (7) 9» angebracht sind, die mit dem Gleitschutzstreifen (1) und gleichzeitig mit einer Unterlage (2") fest verbunden sind.
4. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (8) an den Austrittsstellen der Zugbänder (3) mit diesen derart verbunden sind, daß die Verbindungsstellen zwischen Klammern (8) und Zugband (3) bei am Ski montierter Gleit- *°° schutzvorrichtung außerhalb der Geraden des Zugbandes (3) liegen und dadurch bei auf das Zugband ausgeübtem Längszuge das Anpressen der Klammern (8) an den Ski bewirken.
5. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (8") der Klammern (8) zwischen den Gleitschutzstreifen (1) und einer Unterlage (2") eingebettet sind. "°
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES98929D 1931-05-30 1931-05-30 Gleitschutzvorrichtung an Skiern Expired DE563352C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1002090A (fr) * 1946-07-25 1952-03-03 Dispositif pour la fixation d'une bande antidérapante à un ski
US4666178A (en) * 1985-05-31 1987-05-19 Matthews Donald R Ski climber
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FR736902A (fr) 1932-12-05

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