DE563029C

DE563029C - Oberlichtoeffner

Info

Publication number: DE563029C
Application number: DEH126983D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-10-31

Description

Oberlichtöffner Nach dem Hauptpatent 549 I29 erfolgt das Öffnen und Schließen des Oberlichtfensters mittels einer Schubstange und Drehwelle, wobei an dem an der Drehwelle starr befestigten öffnungshebel eine denselben mit dem Fensterflügel verbindende Gelenkschiene angeordnet ist, welche beim Schließen des Fensters einknickt und umgekehrt sieh streckt und wobei die Bewegung der Gelenkschiene durch Anschläge begrenzt wird.
Vorliegende Erfindung verbessert nun obigen öffnen dadurch, daß die Gelenkschiene den Flügelbock in der Schließstellung zangenförmig umfaßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Oberlichtöffner in Vorderansicht geschlossen.
Abb.2 ist eine Seitenansicht dazu, ebenfalls geschlossen, und Abb. 3 die geöffnete Stellung.
Abb. 4 zeigt eine in Mittelstellung befindliche Seitenansicht mit Darstellung der Schlitzführung.
Der Fensterflügel b ist am Fensterrahmen a mittels der Scharniere c schwingbar. `- Am Rahmen d ist in Führungen e die Drehwelle d drehbar gelagert, die an beiden Enden je einen Öffnungshebel f trägt. Auf der einen Seite ist die Drehwelle mit einem Kurbelarm f' verbunden, in den die Schubstange g eingreift, die unter Zwischenschaltung einer Nachstellvorrichtung g' bei h' am Handgriff k angelenkt ist, der seinerseits um den Zapfen a." am-Rahmen a schwingt.
Am Flügel b greift bei b' das Gelenkschienenglied k drehbar an, welches bei i' durch das andere Gelenkschienenglied i mit dem freien Ende des Öffnungshebels f mittels des Dornes f" gelenkig verbunden ist. Die Strecklage der Teile k und i wird durch einen nicht weiter gezeichneten Anschlag am - Gelenk: pünkt i begrenzt. Diese Einrichtung -ist dieselbe wie im Hauptpatent. Abweichend davon ist, daß die Gelenkschiene k über ihren Drehpunkt-b' hinaus nach unten verlängert ist und in der "Strecklage auf den Anschlag b" dEs verbreiterten Flügelbockes b- trifft, wodurch .die Flügelöffnung begrenzt wird, -ferner, daß das Gelenkschienenglied k jetzt so angeordnet ist, daß dasselbe in geschlossener Stellung unterhalb, . des Anschlages b"' zu liegen kommt, wodurch erreicht wird, daß sich dasselbe bei der ersten öffnungsbewegung gegen diesen Anschlag legt und so als höherer, starrer Stützpunkt .für das Abziehen des Flügels vorn Rahmen dient. Die Zugrichtung, welche nunmehr allein durch die Glieder f und i bestimmt wird, wird auch günstiger, so daß ein weit kräftigerer Abdruck erzielt wird. Bei weiterem öffnen verläßt der Arm k den Anschlag b"' und erreicht allmählich seine Strecklage, die durch Auftreffen der Anschlagstelle k' auf den Anschlag b" begrenzt wird. .
Der Flügelbock b ist auch nach oben hin am Anschlag b"' verbreitert, und wird der letztere bei der letzten Schließbewegung durch die Glieder i und k zangenförmig umfaßt; dadurch, daß der Anschlag nach oben verbreitert ist, ist auch der Stützpunkt für die-Schließstellung günstiger gelegt. Um eine möglichst hohe Lage zu erreichen, wird das Zwischenstück i zweckmäßig gekrümmt.. Als Führung und Begrenzung der Bewegung der Gelenkschiene k kann auch ein Schlitz k" o. dgl. dienen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Oberlichtöffner für Fensterflügel mit Schubstange und Drehwelle nach Patent 549 I29,- dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschienen (i, k) in geschlossener Lage einen Anschlag (b"`) zangenförmig umfassen und die Bewegung der Gelenkschiene (k) durch Anschläge (b"' und b" bzw. k' und k") begrenzt ist.