DE562698C - Anlage zur Lagerung von Schnittabak - Google Patents
Anlage zur Lagerung von SchnittabakInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/12—Steaming, curing, or flavouring tobacco
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die zum Ausgleich des Aromas und der Feuchtigkeit vor dem Verarbeiten in der Zigarettenmaschine
notwendige Lagerung des Schnittabaks erfolgte bisher in Kästen, die mit abnehmbaren Deckeln ausgestattet waren.
Diese Kästen wurden übereinandergestapelt und nach der erforderlichen Ausgleichszeit
wieder abgebaut, um ihren Inhalt der Zigarettenmaschine zuzuführen. Dieses Stapeln
to der Kästen verursacht viel Arbeit und erheblichen Kistenverschleiß. Ein Ausgleich des
Aromas und der Feuchtigkeit konnte immer nur innerhalb von verhältnismäßig kleinen
Tabakmengen erfolgen, da die Größe der Kisten so gewählt sein mußte, daß sie noch
gut beweglich blieben.
Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß zum Lagern
des Tabaks eine Stapelanlage verwendet wird, in der ein oder mehrere in Umlauf versetzbare,
mit dem Schnittabak zu beschikkende, endlose Bänder angeordnet sind, die die Anlage in einzelne Stapelkammern teilen.
Auf der Zeichnung ist eine Anlage dieser Art beispielsweise dargestellt.
Aus dem hinter den Schneidemaschinen angeordneten Abscheider 1 gelangt der Tabak
durch ein Zuführungsrohr 2 auf die laufenden Bänder 4. Zur gleichmäßigen Verteilung über
die ganze Breite der Bänder 4 kann in dem Rohr 2 eine zwangsläufig gesteuerte Klappe
angeordnet sein. Weiter ist vor jedem Bande eine Klappe 3 angeordnet (in der Zeichnung
ist nur eine beispielsweise gezeichnet), die im Ruhezustand den Verschluß der einzelnen
Stapelkammern bildet und in geöffneter Stellung eine widerstandslose Gleitfläche für den
Tabak ergibt.
Beim Beschicken der Anlage läuft zuerst das oberste Band so lange, bis es vollkommen
mit Tabak in der gewünschten Lagerungshöhe bedeckt ist. Dann wird es automatisch
zum Stillstand gebracht, die Einfüllklappe geschlossen und in gleicher Weise die darunterliegenden
Kammern gefüllt.
Jede einzelne Stapelkammer ist in sich geschlossen, so daß der Ausgleich des Aromas
und der Feuchtigkeit der Gesamtmischung, die eine Kammer füllt, erreicht wird. Eine
Stapelkammer faßt z. B. eine Fabrikationseinheit von 1000 kg.
Die Bänder können nebeneinander, aber auch zweckmäßigerweise, wie in dem Beispiel
gezeigt, staffelförmig übereinander angeordnet sein, wobei dann an der Eintrittsseite
das unterste Band, bei der Austrittsseite das oberste Band am weitesten vorsteht. Die
Staffelung erleichtert Füllen und Entleeren. Nach Öffnen der Klappe 3" gelangt der Tabak
durch Weiterlaufen des Bandes, dessen Geschwindigkeit durch bekannte Steuerorgane
in Übereinstimmung mit dem Bedarf gesteuert wird, vom Auslauf 5 auf einen Tisch 6,
von dem pneumatische Förderleitungen 7 zu den Zigarettenmaschinen 8 führen.
Claims (2)
1. Anlage zur Lagerung von Schnitttabak vor der Verarbeitung in der Zigarettenmaschine,
gekennzeichnet durch eine geschlossene Stapelkammeranlage mit einem oder mehreren in Umlauf versetzbaren,
endlosen Lagerbändern.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden,
die Anlage in mehrere Stapel,-kammern unterteilenden Lagerbänder an
ihrem Aufnahmeende nach unten hin, an ihrem Abgabeende nach oben hin staffelweise
vortreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE562698T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562698C true DE562698C (de) | 1932-10-28 |
Family
ID=6566557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT562698D Expired DE562698C (de) | Anlage zur Lagerung von Schnittabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562698C (de) |
-
0
- DE DENDAT562698D patent/DE562698C/de not_active Expired
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