DE562425C - Widerstandsschweissmaschine - Google Patents

Widerstandsschweissmaschine

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DE562425C
DE562425C DEH124087D DEH0124087D DE562425C DE 562425 C DE562425 C DE 562425C DE H124087 D DEH124087 D DE H124087D DE H0124087 D DEH0124087 D DE H0124087D DE 562425 C DE562425 C DE 562425C
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transformer
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welding machine
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resistance welding
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DEH124087D
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FRITZ H HELLMUTH DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Bei den üblichen Widerstandsschweißmaschinen sind die Enden der Sekundärwicklung des Transformators als ausladende Arme ausgebildet, zwischen deren Endpunkten das Werkstück mittels sogenannter Elektroden eingeklemmt wird. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß die eisernen Werkstücke von den ausladenden Armen magnetisiert werden und daß bei großen Werkstücken, die weit in den Zwischenraum der Arme hineinragen, eine starke Drosselung des Schweißstromes eintritt. Es kann durch diesen Umstand die Schweißung sogar ganz verhindert werden.
Es ist auf verschiedene Weise versucht worden, diesen Nachteil zu beseitigen. Man hat z. B. das Transformatoreisen auf beide Schenkel verteilt und den magnetischen Transformatoreisenkreis nach der Seite des Schweißgutes zu offengelassen. Man nahm dabei an, daß durch das auf beiden Elektrodenarmen angeordnete Transformatoreisen nach der Seite des Schweißgutes hin sich ein magnetisches Feld ausbilden würde, dessen Stärke und Richtung sich gegenseitig aufheben würden, so daß das Schweißgut magnetisch feldfrei sein würde. Diese Ausführungsform ist praktisch unbrauchbar, denn ein Transformator mit offenem Eisenkreis hat sehr hohen Leerlaufstrom und eine stark absinkende Schweißspannung. Er wirkt wie eine Drosselspule. Außerdem wird das Schweißgut die Feldanordnung durch die Eisenmassen verzerren. Dann ist aber das Feldgleichgewicht gestört und die Anordnung wertlos.
Man hat auch eine Verbesserung dadurch angebracht, daß man das Transformatoreisen auf der ganzen Länge eines Elektrodenarmes anordnete. Der damit erreichbare Fortschritt genügt aber praktisch noch nicht, wie neuere Untersuchungen gezeigt haben. Eine wirksame, fast vollständige Beseitigung des störenden Kraftfeldes zwischen den Elektrodenarmen gelingt erst mit Hilfe der nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung des Transformators auf der ganzen Länge beider Elektrodenarme. Dabei muß die Primärwick ung voneinander abgekehrt auf dem Transformatoreisen liegen, da die Primärwicklung sonst Kraftlinien in den Raum zwischen den Elektrodenarmen entwickeln würde.
In Abb. ι ist der untere und der obere Arm einer Schweißmaschine nebst Elektroden und Hubvorrichtung dargestellt. Jeder Arm ist zugleich ein Transformator von sehr langgestreckter Form. Es bedeuten α das Transformatoreisen, b die Primärwicklung, c die Sekundärwicklung, bestehend aus starkem Kupferseil, d die Elektrodenhalter, e die Elektroden, / die Gewindespindel zum Heben und Senken der oberen Elektrode, g, ^1 die Führungslager und h ein Handrad. Jedes Transformatoreisen ist zwischen zwei Platten aus Isolierstoff eingeklemmt, von denen es mitsamt den Wicklungen getragen wird. Die Isolierplatten i tragen das untere Transformatoreisen. Die Platten selbst sind mittels Schrauben k an einem nicht dargestellten Gestell befestigt. Die Platten I1 tragen das obere
Transformatoreisen. Mittels der Achse / sind die Platten I1 einseitig gelagert. Auf der anderen Seite greift die Spindel f an. In Abb. 2 ist der Querschnitt der beiden Transformatoren bzw. Arme zu sehen. Die starke Sekuhdärleitung c ist völlig von dem Eisenring a umgeben. Die Kraftlinien, welche von dieser starken Leitung erzeugt werden, verlaufen alle in dem Eisenring a und können nicht in
ίο den Raum zwischen den Armen gelangen. Daher werden die gelegentlich zwischen den Armen befindlichen Werkstücke nicht magnetisiert, und die schädliche Drosselung des Schweißstromes kann bei den so konstruierten Armen nicht eintreten. Die Primärspule b liegt zur Hälfte innerhalb und zur Hälfte außerhalb des Eisenringes a. Der innerhalb des Eisens liegende Teil erzeugt ein ebenfalls ganz im Eisenring verlaufendes Feld. Dieses
so Feld ist naturgemäß dem Felde der Sekundärwicklung entgegengesetzt gerichtet. Das wirklich im Eisen vorhandene Feld entspricht der Differenz der magnetomotorischen Kräfte der beiden Ströme und stellt sich gemäß der
β5 aufgedrückten Primärspannung und der primären Windungszahl ein. Die Abb. 3 ist der Grundriß von Abb. 1, und zwar geschnitten nach der Linie C-D von Abb. 1. Die Abb. 4 zeigt die beiden Transformatorarme in unterteilter Ausführung unter Weglassung der nebensächlichen Teile. Die Wirkung dieser Anordnung ist die gleiche. Es bedeuten in dieser Abbildung m, n, 0, p, q, r kleine Einzeltransformatoren, die über die sekundäre Leitung geschoben sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Widerstandsschweißmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schweißgut zwischen sich fassenden Arme, die durch den Sekundärleiter des Schweißtransformators in bekannter Art gebildet werden, beide, und zwar jeder für sich, auf allen Seiten vom Transformatoreisen umgeben und mit den Windungen der +5 Primärwicklung derart belegt sind, daß der Raum zwischen den Armen im wesentlichen kraftfeldfrei bleibt.
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme des Sekundärleiters und die Windungen der Primärwicklung derart angeordnet sind, daß die ersteren vollständig im Innenraum eines das Transformatoreisen bildenden, aus Blechen aufgebauten Zylinders liegen und die letzteren die Außenwandung dieses Zylinders umschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH124087D 1929-11-08 1929-11-08 Widerstandsschweissmaschine Expired DE562425C (de)

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